DB Multiverse
Dragonball Multiverse: Der Roman
Geschrieben von Loïc Solaris & Arctika
Übersetzt von BK-81, ZenBuu & iron leaf
Entdeckt die Geschichte von DBM noch einmal. Diese Texversion wird von Salagir als Kanon verifiziert, welche lauter neue Zusatzinfos enthält. Diese wurden im Manga nicht gezeigt und machen diese Geschichte daher zu einer echten Ergänzung zum Comic!
Intro
Teil 0 :0Teil 1 :12345
Round 1-1
Teil 2 :678910Teil 3 :1112131415
Teil 4 :1617181920
Teil 5 :2122232425
Teil 6 :2627282930
Lunch
Teil 7 :3132333435Round 1-2
Teil 8 :3637383940Teil 9 :4142434445
Teil 10 :4647484950
Teil 11 :5152535455
Teil 12 :5657585960
Teil 13 :6162636465
Teil 14 :6667686970
Night 1
Teil 15 :7172737475Teil 16 :7677787980
Teil 17 :8182838485
Teil 18 :8687888990
Round 2-1
Teil 19 :9192939495Teil 20 :96979899100
Round 2-2
Teil 21 :101102103104105Teil 22 :106107108109110
Teil 23 :111112113114115
Night 2
Teil 24 :116117118119120Round 3
Teil 25 :121122123124125Teil 26 :126127128129130
Teil 27 :131132133134135
Teil 28 :136137138139140
Teil 29 :141142143144145
Teil 30 :146147148149150
Teil 31 :151152153154155
TEIL SECHS: PANS ERSTER KAMPF AUF LEBEN UND TOD!
Kapitel 30
Zwei von Sauzas Handlangern kamen in den Ring, um nach ihn zu sehen; jeder von ihnen fand einen Teil seines Körpers und trug ihn zum Universum 8. Die Mitglieder des Elite-Ginyu- Sonderkommandos waren entsetzt. Auch wenn sie verloren hatten, immerhin waren sie noch in einem Stück! Zur selben Zeit begann Freezer mit Cooler zu streiten. Nach der Niederlage seines Bruders konnte er ihn ganz leicht kritisieren, und er würde niemals so eine Gelegenheit auslassen… trotzdem aber musste ihr Vater, König Cold, die beiden trennen.
In der Zwischenzeit schritt Krilin langsam zu seinem eigenen Universum. Hinter ihm rief jemand nach ihm, der glaubte ihn zu kennen:
„Krilin! He, Krilin!“
Als er sich umdrehte, fragte sich der kleine bärtige Mann, warum diese Person nach ihm gerufen hatte- besonders, da es sich um eine Person mit seltsamen Haar und einem muskulösen Körperbau handelte. Es war offensichtlich: diese Person war ein Saiyajin. Misstrauisch, aber beileibe nicht verängstigt, näherte er sich ihm. Der Saiyajin lächelte freundlich, was seltsam war.
„Hhm… wer bist du, Saiyajin?“, wollte der alte Mann wissen.
„Ich bin’s, Son Goku! Es ist so cool, dass du auch mitmachst! Du bist also auch ein alter Meister geworden! Hast du dir auch deinen Wunsch erfüllt zu heiraten?“
„Du sprichst mit mir, als wäre ich dein Freund…“, zischte der glatzköpfige Mann.
Goku war mehr als überrascht. Er wusste nicht mehr, was er zu dem Doppelgänger seines besten Freundes sagen sollte. Krilin sah zum Universum 18.
„Ich kenne dich nicht, aber ich kenne deinen Saiyajin-Freund.“
„Du meinst Vegeta?“
„Ich kenne auch Piccolo, zu schade, dass euer Universum so viele Monster beherbergt…“
„Monster?“ Piccolo ist nicht böse“, versuchte es Goku.
Aber Krilin schien ihm keinen Glauben zu schenken und fuhr fort: „Saiyajins, Dämonen, Coolers Reich, Cyborgs, Babidi. Dieser Ort ist furchterregend!“
Er wandte Goku den Rücken zu und schritt zurück zu seinem Universum 9, wo Yamchu und Tenshinhan auf ihn warteten.
Der Saiyajin stand einige Moment da wie bestellt und nicht abgeholt. Er fragte sich, was mit diesem Krilin geschehen war. Er hatte sicherlich den Herrn der Schildkröten Muten ersetzt, aber er kannte ihn nicht. Und trotzdem war er mit Yamchu und Tenshinhan befreundet; in einem Universum war das so gewesen, weil sie zuerst einmal Goku getroffen hatten. Vielleicht lebte der Son Goku vom Universum 9 noch immer in den Bergen? Oder Bulma war auf ihrer Suche nach den Dragonballs nie an Gokus Haus vorbeigekommen? Oder war er getötet worden, bevor er den Herrn der Schildkröten getroffen hatte? Oder, es gab immer noch die Möglichkeit, dass Son Gohan niemals mit ihm zu tun gehabt hatte oder ihn nie gefunden hatte. Die Möglichkeiten waren endlos.
Eine Durchsage der Varga schallte durch das Stadion.
„Wir haben die erste Hälfte der 32 Runden beendet. Nun beginnt die Mittagspause.“
Im gesamten Stadion waren Publikum und Teilnehmer mehr oder weniger hungrig, viele hatten die Mittagspause viel eher erwartet und waren ungeduldig. Zugleich hatten die Organisatoren noch nicht die anstehenden Kämpfe angekündigt. Son Goku kehrte in sein Areal zurück, auch er konnte es kaum erwarten etwas zu essen. Dort wartete sein Erstgeborener auf ihn.
„Über was habt ihr denn gesprochen?“, fragte Gohan neugierig.
„Nicht viel“, antwortete der Retter der Erde.
„Warum?“
„Naja, ähm, er hat mich nicht erkannt…“
„Echt?!“
Diese kleine Information überraschte Gohan sehr. Sie hatten sich ja seit seiner Kindheit gekannt, besonders seit seiner Reise mit Krilin und Bulma nach Namek. Goku hatte ihm von den ganzen Abenteuern mit Bulma, Yamchu, Tenshinhan, Oolong und Piccolo erzählt. Es war immer klar, dass die Kraft, welche die Z-Truppe geschaffen hatte, sein Vater gewesen war. Ohne Goku wären sie nicht nach Namek geflogen, und Krilin hätte nie den immensen Kraftzuwachs durch den Oberältesten bekommen. Tenshinhan und Yamchu wären nicht so stark geworden, wenn sie nicht unter Meister Kaioh trainiert hätten, den sie durch Goku kannten. Was also hatte diesen Krilin so stark werden lassen, sogar stark genug Sauza mit einer solchen Leichtigkeit zu besiegen?
„Er kennt auch Vegeta und Piccolo“, fügte der Super Saiyajin hinzu.
Das schien Gohan sogar noch seltsamer. Damals war Oberteufel Piccolo von Goku besiegt worden, und der hatte dann gegen Nappa und Vegeta gekämpft; was wäre, wenn ein anderer Saiyajin auf die Erde geschickt worden wäre? Hätte das all diese Unterschiede hervorbringen können? Wurde Piccolo stattdessen von Krilin besiegt? Hat er Raditz gegenübergestanden? Aber Gohan hatte keine Zeit mehr über dieses endlose Thema zu brüten.
„Hier! Wir haben die Tische vorbereitet. Ihr könnt nun essen“, verkündete ihr Varga.
Und wirklich, hinter Gohan stand nun ein großer Tisch. Die Varga deckten ihn mit Tellern, Besteck und dann endlich den Speisen; die Menge war genau auf die Anzahl der Personen im Universum 18 abgestimmt.
Gohan begann sich umzusehen. Im ersten Areal konnte er die Kaioshins sehen. Daneben kamen die Teilnehmer vom Universum 2 aus ihrem Tor, zumindest einige von ihnen. Gohan konnte keinen von ihnen wiedererkennen, ebenso wie Piccolo, aber Goku konnte es.
„He! Das ist Arale! Wir haben uns mal als Kinder getroffen! Damals war sie stärker als ich. Aber warum ist sie hier?“
Naben Arale stand ein kleiner Mann mit der Frisur eines Super Saiyajins und einem Kampfanzug, aber die Farbe war sehr anders. Er hatte Hörner auf seinem Kopf, was ihn wie einen kleinen Dämon aussehen ließ. Dann tauchte eine dritte Person auf. Er sah aus wie eine Katze, blaues Fell, mit großen Ohren und einem Lächeln von einem Ohr zum anderen. Er sah nicht besonders eindrucksvoll aus. Immer mehrere Leute fanden sich dort ein: ein Fuchs-Mensch mit buschigem Schwanz, ein als Superman verkleidete Mann, eine Frau mit vielfarbigem Haar, ein kleiner Vampir-Wolf-Koala, kleine Wesen, die wie Äpfel mit langen Antennen auf ihrem Kopf aussahen, dazu noch zwei lange Fangzähne, di aus ihrem Mund hervorstanden (sie schienen nur aus Kopf zu bestehen), anderer Tier auf zwei Beinen, oder Tier-Menschen… sie hatten alle spitze Ohren. Außer Areale war da niemand, den unsere Freunde wiedererkannten.
Gohan blickte weiter. Im Universum 3 erkannten die Z-Krieger nur Tapion, aber da war jemand dahinter, der sich im Schatten verbarg. Im Universum 4 gab es nur Buu. Universum 5 war vollständig leer. Das Universum 6 hatte einen Tisch für die Bojack-Gang und einen für die „Kat-Girls“, wie man sie nannte. Im Universum 7 saß der Super Namekianer. Im Universum 8 trieben sich die Familie Freezers mit ihren Elitesoldaten herum. Und da waren die Menschen vom Universum 9, aber es schien so, als würden die Varga nur für drei Personen decken. Die restlichen Universen waren dieselben geblieben… keine neuen Kämpfer.
Während Uub, Pan, Goten, Goku, Vegeta, Bra, Videl, Piccolo und Trunks sich ihre Sitzplätze aussuchten, trat ein Varga zu ihnen.
„Ich werde eure Bestellungen aufnehmen“, verkündete die vogelähnliche Kreatur.
„Oh! Ich nehme das… und das!!“, rief Goku aus, als er die Menükarte begutachtete. „Oh! Und das auch!“
„Welche Portionsgröße wünscht ihr? Wir haben Klein, Medium, Groß und Gargantisch. Wir wissen, dass alle Kämpfer hier gute Esser sind, deshalb ist auch klein eine schöne Portion.“
„Hhm… ich nehme… eine… große Portion“, bestellte Goku.
„Nein“, schüttelte Gohan den Kopf. „Er will nicht groß, er will Gargantisch.“
„Ähm... ich denke ihr habt mich nicht verstanden“, bremste ihn der Varga. „Gargantisch, und auch Groß, ist zu viel. Wir haben solche Größen für riesige Teilnehmer vorgesehen, so wie diesen drei Meter großen Namekianer dort. Ich bin sicher, wer würde diese Größe wollen. Ihr sehr eher aus wie Medium… Oh! Ich verstehe! Sie bestellen für den gesamten Tisch!“
„Nein, nein“, erwiderte Gohan. “Gargantisch für ihn, mich und Vegeta. Einige Gläser Wasser für Piccolo, und auch Gargantisch für Trunks und Goten. Ich denke Bra wird Groß nehmen, ebenso wie Uub und Pan, und für Videl eine kleine Portion.“
Der kleine Vogel war verwundert. Eine große Portion für dieses magere Mädchen, was kaum größer war als er selbst, und noch eine große Portion für dieses kleinere Mädchen, das gleich groß war wie er! Ihm würde das Essen einer kleinen Portion zwei ganze Tage reichen!
Am Ende hatten die Leute vom Universum 18 ihre Entscheidungen getroffen, aber die Varga mussten alles in so kurzer Zeit vorbereiten, und auch im Publikum galt es einige Millionen von Personen durchzufüttern..!
Die Vargas kehrten in ihre Kommandozentrale zurück und wenige Minuten später kam das Essen für alle. Piccolo setzte sich an das Tischende (sein Mantel war etwas im Weg…). Trunks und Goten saßen nebeneinander, kicherten und stritten sich aber dauernd, als trennte Vegeta sie, indem er Bra zwischen sie setzte. Nun fand sich Trunks zwischen seiner Schwester und seinem Vater wieder, und Goten saß zwischen der Schwester seines besten Freundes und Piccolo, der niemals Witze machte.
Uub und Pan saßen nebeneinander- Goten und Trunks gegenüber, während Gohan und Videl die letzten freien Plätze besetzten.
Im Kontrollzentrum wuselten überall Varga herum, um die Teilnehmer und das Publikum zufrieden zu stellen, nicht zu vergessen die Kontrolle über die künstliche Schwerkraft und die mechanischen Probleme, die gezwungenermaßen auftauchten. Ein kommandierender Varga, der etwas größer war als die anderen, erhielt einige Berichte. Dann erstattete ihm ein Namekianer einen Besuch.
„Alles läuft wie geschmiert“ erklärte der Namekianer.
„Ich weiß, ich weiß…“, erwiderte der Boss.
„Es gab auch keinen Streit zwischen den Universen“, meinte der Varga, als er aufstand. „Anscheinend befolgen sie die Regeln.“
„Und was ist mit den Toten und Verwundeten?“
„Einige verweigern unsere Behandlungen, wie der Teilnehmer vom Universum 11, der mehr tot als lebendig ist.“
„Wir können sie nicht zwingen…“
„Im Moment stehen wir bei drei Todesfällen, Sir.“
„Sind die Dragonballs bereit?“
„Jawohl, sie sind sicher. Es sollte kein Problem geben.“
„Gut. Ist das alles?“
„Naja, da waren zwei Namekianer aus den Universen 16 und 18- Doppelgänger- die uns im Universum 20 getroffen haben, um über den gefrorenen Teilnehmer zu sprechen.“
„Ach ja? Kennen sie ihn? Oder waren sie nur neugierig?“
„Sie haben erklärt, in der Vergangenheit gegen ihn gekämpft zu haben. Auch wenn sie es versucht haben zu verbergen, schienen sie mir etwas verängstigt zu sein. Sie haben uns empfohlen ihn nicht aufzutauen.“
„Wie lauten ihre Namen?“
„Piccolo. Und der Name des gefrorenen Kriegers ist Broly.“
„Broly? Gut, wir werden diesen Namen fürs Turnier benutzen. Geh und erzähl‘ den Kaioshins davon.“
Der Namekianer verließ den Raum und ging zu den Kaioshins. Als er den Namen „Broly“ erwähnte, erkannten ihn alle Götter wieder.
„Was das nicht der Name vom letzten Legendären Saiyajin?“, fragte der jüngste Gott.
„Ja, er sollte die stärkste Kreatur von allen sein“, antwortete der Älteste.
„Kennen sie ihn?“, wollte der Namekianer wissen.
„Naja, sagen wir mal, wir haben ihn auch einmal getroffen“, erklärte der einzige teilnehmende Gott, während er geradewegs auf den Eisblock starrte, der Broly gefangen hielt.
Mit diesem Kapitel endet der erste Band des gedruckten Romans, das an den Conventions erhältlich ist.Update der Seite!
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