DB Multiverse
Dragonball Multiverse: Der Roman
Geschrieben von Loïc Solaris & Arctika
Übersetzt von BK-81, ZenBuu & iron leaf
Entdeckt die Geschichte von DBM noch einmal. Diese Texversion wird von Salagir als Kanon verifiziert, welche lauter neue Zusatzinfos enthält. Diese wurden im Manga nicht gezeigt und machen diese Geschichte daher zu einer echten Ergänzung zum Comic!
Intro
Teil 0 :0Teil 1 :12345
Round 1-1
Teil 2 :678910Teil 3 :1112131415
Teil 4 :1617181920
Teil 5 :2122232425
Teil 6 :2627282930
Lunch
Teil 7 :3132333435Round 1-2
Teil 8 :3637383940Teil 9 :4142434445
Teil 10 :4647484950
Teil 11 :5152535455
Teil 12 :5657585960
Teil 13 :6162636465
Teil 14 :6667686970
Night 1
Teil 15 :7172737475Teil 16 :7677787980
Teil 17 :8182838485
Teil 18 :8687888990
Round 2-1
Teil 19 :9192939495Teil 20 :96979899100
Round 2-2
Teil 21 :101102103104105Teil 22 :106107108109110
Teil 23 :111112113114115
Night 2
Teil 24 :116117118119120Round 3
Teil 25 :121122123124125Teil 26 :126127128129130
Teil 27 :131132133134135
Teil 28 :136137138139140
Teil 29 :141142143144145
Teil 30 :146147148149150
Teil 31 :151152153154155
Kapitel 107
Buus Frust war förmlich greifbar. Dieses Turnier zog sich immer weiter in die Länge und die Varga hatten die Kontrolle über alles total verloren. Aber er war ja hier, er sah alles und war vollkommen in der Lage, die Kontrolle an sich zu reißen. Er hatte eigentlich nur auf etwas Spaß gehofft, aber mittlerweile hatte sich das Ganze sehr in Richtung ernsthafter Nervigkeit entwickelt. Von allen war Vegettos Reaktion die größte Enttäuschung von allen. Buu hatte erwartet, dass er die Regeln ignorieren und auf eine Fortsetzung seines Matches mit XXI bestehen würde, aber was tat er? Nachdem er wie durch Zauberhand (hah!) wieder aufgetaucht war, war der eine bereits in sein Appartement verschwunden, als wäre nichts geschehen! Der andere hatte sich aus dem Staub gemacht! Bullshit! Selbst wenn er beide mit Gewalt in den Ring zerren müsste, würde Buu diesen Kampf sehen!
„Ich fordere eine Wiederholung! Mir ist scheißegal, ob diese beiden Feiglinge abgehauen sind! Wir haben genug amateurhafte Scherzkämpfte gesehen!“
Vielleicht tat die offene Verkündung seiner Absichten ihren Dienst. Immerhin hatte es beim Kampf zwischen Gast Carcolh und den Cell jr. funktioniert, oder? Buu war sich dessen sicher. Das Publikum hatte seine Meinung klar zum Ausdruck gebracht und als Reaktion hatte der riesige Namekianer bereitwillig zugestimmt, doch noch gegen den kleinen Cell zu kämpfen. Mit einem einfachen Fingerschnippen hatte er die einzelnen Paarungen der Kämpfe beschlossen! Es war sein Wille, der es der Technologie der Varga erlaubte, zu funktionieren, wie zum Beispiel als er sie davon abhielt, Broly zurückzuschicken. Aber nun war er es leid, der Puppenspieler im Hintergrund zu sein. Die Kaioshin des Westens, die sich vorhin mit Vegetto konfrontiert hatte, als er im Ring aufgetaucht war, kam zum Buu in das Universum 4. Im Gegensatz zu den Vargas, die bisher mit dem Dschinn in Kontakt getreten waren, war sie ziemlich gefasst.
„Verehrter Herr, das haben nicht Sie zu entscheiden“, antwortete sie, während sie auf dem Boden vor ihm landete.
„Nicht ich?“ Buu grinste gehässig, als die Göttin sich ihm selbstsicher näherte. Was für eine Arroganz! Sie glaubte, sie sei allem überlegen, unberührbar! Buu freute sich schon darauf, sie alle in ihre Schranken zu weisen. Er begann mit einem kraftvollen linken Haken, der die Kaiohshin unsanft in die nächste Wand schickte.
„Soll das in Witz sein?! Von Beginn an habe ich alles kontrolliert!“, brüllte der Dschinn.
Buu sammelte all seine Macht. Sein Körper verwandelte sich in eine Ansammlung von unabhängigen Tropfen, die überall aus seinem Körper drangen und in alle Richtungen davonstoben. Bald schon hatten sich seine Beine in eine gelatineartige Masse verwandelt, die sich auf dem Boden ausbreitete und alle Teilnehmer wie ein Tsunami bedrohte. Oben auf den Tribünen schien der Boden und die Bänke lebendig zu werden und nahmen die Zuschauer als hilflose Opfer gefangen. Buus furchtbarer Schrei hallte durch die gesamte Arena.
„Ich bin überall! Ich besitze eure Dragonballs, ich besitze eure Technologie! Ich kenne eure Geheimnisse, spiele mit euren Gedanken! Ich entscheide, wer lebt und wer stirbt, und wer absorbiert werden wird!“
Tatsache war, dass er in seinem Universum bereits der uneingeschränkte allmächtige Imperator war und immer das tat, wozu er gerade Lust hatte- er beschloss, wem er das Recht auf Leben zugestand und wer es wart war, ihn zu absorbieren, wenn er interessant war. Er hatte dieses Turnier und dieses leere Universum bereits in seine Domäne annektiert.
Tenshinhan, der vorhin gegen Buu gekämpft hatte, begriff etwas Fundamentales: er hätte Buu niemals besiegen können und die Kreatur vor ihm im Ring war nur ein kleiner Teil des Ganzen. Buu hatte Fragmente seiner selbst überall verstreut, in jedem Zimmer der Teilnehmer, den Zuschauerrängen, dem Kontrollturm, den privatesten Räumen, sogar in allen Raumschiffen um die Arena! Tenshinhan war davon überzeugt, dass Buus Aussage, er sei überall, absolut der Wahrheit entsprach! Der glatzköpfige Kämpfer bereitete sich darauf vor, sich gegen diese bedrohliche pinke Welle zu wehren, die sich auf ihn und seinem Freund Krillin stürzen und sie einschließen wollte.
Im Universum 18 versuchte Piccolo, etwas Sinn in diesen Aussagen zu finden.
„Wie kann er die Dragonballs nur haben? Was bedeutet das?“
„Dass jemand die Kaioshins bestiehlt, ohne dass sie es bemerken, ist unmöglich“, fügte Gohan hinzu, während er mit geballten Fäusten seiner Tochter und seiner Frau zu Hilfe kam.
Dort droben im Turm der Varga, war wieder einmal Panik ausgebrochen. Einer der Vögel quietschte laut:
„Er lügt, das muss es sein! Das ist unmöglich!“
„Schickt ihn sofort in sein Universum zurück!“, befahlt ein Namekianer.
„Das habe ich schon versucht, aber… aber… es funktioniert schon wieder nicht!!“, kreischte er, während er den Knopf mehrmals vergeblich drückte.
„Dummköpfe!!“, rief Buu, als sich aus einer Pfütze auf dem Boden sein Kopf bildete. „Ich entscheide, wann es funktioniert! Mit reicht es, im Verborgenen die Fäden zu ziehen… jetzt mache ich es offen!“
Das pinke Geglibber schien sich mit erhöhter Geschwindigkeit auf alle Gegner Buus zuzubewegen (das bedeute, alle). Die stärksten Kämpfer antworteten sofort und konnten die erste Angriffswelle erfolgreich abwehren. Cell, Freezer, U13 Vegeta und Dabra (zu Beginn) konnten sich ohne größere Mühe behaupten. Aber die Girls aus dem Universum 6, die Cyborgs aus dem 14, Zuschauer wie Piccolo U16 oder die Ultra-Krieger konnten nicht fliehen. Auch alle anderen ohne einen effektiven Schutzschild wurden sofort gefangengenommen. Babidi, zum Beispiel, hätte leicht einen schützenden Zauberspruch von sich geben können, aber Buu kannte diesen gelbhäutigen Hexer gut und hielt ihn davon ab, eine einzige Silbe zu formulieren. Dabra war zu seiner Rettung herangerauscht, aber dieser Versuch endete nur in der Gefangennahme des Herrn der Dämonen.
Der dicke Buu aus dem Universum 11 hingegen wurde von dem pinken Tsunami vollkommen verschont. Der andere Buu erschien kichernd neben ihn und legte seinen Ellbogen auf die Schulter seiner dicken Version.
„Siehst du? So macht man das.“
„Super! Super!“, applaudierte der Einfaltspinsel begeistert.
Im Areal des Universums 8 war jeder außer den Frostdämonen erwischt worden. Cooler und Freezer sprangen hoch und hofften so, dem Angriff entfliehen zu können. Aber sie kannten nicht die Fähigkeiten des Dschinns, dessen Macht auf einem ganz anderen Niveau war als die ihre. Buu konnte es sich leisten, mit ihnen Schabernack zu treiben. Zuerst packte er Cooler an der Ferse, der seinen Bruder um Hilfe bat. Aber Freezer grinste nur und ignorierte den Hilferuf, um weiterhin durch die Luft zu fliegen. Auch Buu kicherte und ließ Cooler absichtlich los, denn er hoffte auf eine schöne Rauferei zwischen Brüdern! Aber irgendwann musste jeder Witz ein Ende finden und diese beiden waren leider nicht so lustig- er umschloss sie zeitgleich von oben.
Unten im Ring hatten Bardock und Cold ihre Verteidigung angepasst: ohne ein Wort der Absprache deckten sich sich gegenseitig ihre Schwachpunkte. Wer hätte das gedacht? Es war keine Allianz und sicherlich gab es keinen Respekt voreinander, sie verhielten sich nur pragmatisch und eigennützig.
Im Universum 19 begannen die Ultras nachzulassen. Ihre Laser, ihre Energieschilder…. Waren seltsamerweise vollkommen wirkungslos gegen Buu. Diese Kreatur hatte ihre Waffen offensichtlich genug gesehen und getestet und konnte sie leicht neutralisieren.
„Ich werde das Karbonit einsetzen!“, rief einer der Krieger aus, am Ende seines Lateins.
„Denk nicht mal dran!“, gab der Anführer zurück, der sich in einer noch viel verzweifelten Situation befand. „Im Besten Fall bringst du uns alle um, uns und alle hier!“
Buu war viel zu stark und irgendwann würde er den Widerstand jedes einzelnen Individuums brechen. Keine Verteidigung, ob physisch, psychisch, Energie oder Technologie schien Buus gallertartiges Gefängnis aufhalten zu können. Das heiß, keine Verteidigung einer Einzelperson…
„Zusammen!!“, rief Son Goku und motivierte seine Freunde. Alle Kämpfer aus dem Universum 18 hatten sich um Kreis abgestellt, die Hände nach außen und ließen ihre Energie frei. Videl und Bra hatten sich in die Mitte zurückgezogen und wurden von allen Seiten von dieser Mauer von außergewöhnlichen Kriegern geschützt, welche die nun einzige Energiequelle in der Arena darstellten.
Dieser letzte Widerstand war eher lustig als bedenklich. Wenn er es gewollt hätte, hätte er sie binnen Sekunden verschlucken können. Aber so war es viel interessanter! Die sich wehrenden Moskitos, die Fliegen, die versuchten sich zu wehren, eingeschlossene Mikroben… sogar die Götter waren hilflos. Buu näherte sich den nun hilflosen Gefangenen. Er nahm die Gestalt des Kaiohshin des Südens an und ahmte dessen Stimme nach:
„Er bricht alle Regeln!“, lachte Buu mit gespieltem Ernst. „Seht, wie ich protestiere und gar nichts dagegen unternehme!“
Der Kaioshsin des Ostens brach in Lachen aus.
„Was soll das?!“, brüllte der echte Kaioshin des Südens. „Das hier ist ernst!“
Beide waren schon halb in in dem pinken Klebstoff gefangen.
„Entschuldigung, das war wohl ein nervöses Lachen!“, versuchte er sich schnell aus der Affäre zu ziehen.
Ein weiterer Beweis für Buus Lust am Amüsement war es, dass sich einige schwache Kämpfer, wie zum Beispiel die aus dem Universum 9, es gerade noch schafften sich gegen den pinke Monsterwelle zu wehren- bis jetzt. Der überraschend agile Krilin fuhr herum und schlug mit seinem Stab auf Buus Gummiform und ließ bei jedem Treffer Ki frei. Er hatte aber nicht bemerkt, wie sich ein Teil davon um seinen Fuß wickelte und sein Bein fesselte. Bevor er noch reagieren konnte, war er schon gefangen. Tenshinhan wollte ihm gleich zu Hilfe kommen, aber Buu hielt ihn davon ab. Videls maximale Kaiohken erlaubte es ihr kurzzeitig, sich dem Dschinn zu entziehen, aber ein pinker Tentakel fasste sie am Bein und zog sie nach unten. Um letzten Augenblick rettete sie unerwartet ein noch schwächerer Krieger, dessen Heldentum aber mehr als bewiesen war. Mit einem zerbrochenen Schwert bewaffnet und umhüllt von einer flammenden Aura traktierte Trunks aus dem Universum 9 die pinke Molasse, die sich ihnen entgegenstreckte, und für den Moment hatte er Erfolg.
„Es steckt fest! Ich krieg es nicht von meinem Fuß!“, rief Videl in Panik, nachdem sie sich den Rest davon vom Körper gerieben hatte.
„Mach dir keine Sorgen!“, meinte Yamchu, dessen Energieschild sich gerade noch um seinen Körper hielt. „Hier wirst du nicht mehr lange überleben! Geh‘ zu den Kämpfern vom Universum 18!“
„Was?! Alles, nur das nicht! Ich lasse euch nicht zurück!“
„Und wir wissen gar nichts über die!“, fügte Trunks hinzu.
„Sie sind unsere einzige Chance, und sie scheinen coole Leute zu sein. Los, geht!“
Plötzlich gab Yamchus Schild nach. Gerade noch rechtzeitig packte Trunks Videls Hand und schleuderte sie weg, bevor der pinke Gummi das Areal 9 überschwemmte. Die immer mutige Videl, die wusste, dass sie die stärkere der beiden war, hielt inne, um ihren Partner zu retten.
„Nein, komm mit, Trunks!“
Aber statt zu fliehen, tat er das Gegenteil. Trunks kniff die Zähne zusammen und stellte sich vor ihr, und bereitete sich darauf vor, absorbiert zu werden. Die junge Frau schrie vor Wut auf. Würde sie nun wirklich die ihr wichtigste Person verlieren? Niemals! Und sicherlich nicht, solange sie noch kämpfen konnte! Sie benötigte keinen Schutz! Und wenn Trunks schon verschlungen werden würde, würde sie mit ihm gehen! Videl bereitete sich auf einen weiteren Angriff zu, als ihr plötzlich zwei Personen aus dem Universum 12 zu Hilfe kamen. Einer war ein Saiyajin, der andere ein Androide. Der erste packte sie und trug sie wie eine Prinzessin fort, während der zweite sie beide mit einem Energiestrahl aus seinen Unterarmen rettete. „Hell’s Flash!!“
„Lass los! Bring mich zurück!“ Tränen liefen ihr über die Wangen. Tränen der Wut und der Trauer.
„Zurück? Ich habe dir gerade das Leben gerettet! Die Kämpfer aus dem Universum 18 sind unsere einzige Chance, sieh dich doch mal um!“
Videl sah sich hastig um. Die Dinge schienen nicht gut zu stehen. Um Areal 13 wollte Raditz sich in einen Riesenaffen verwandeln, aber würde ein solcher Koloss denn nicht viel einfacher hängen bleiben? Ein pinkes Seil schnürte ihm das Maul zu. Er versuchte sich mit seinen massiven Armen zu befreien, aber seine trägen Bewegungen waren vollkommen nutzlos.
Hoch über der Arena materialisierte sich Buu, um das Publikum von seinen Plänen zu informieren.
„Ich werde von nun an die Kämpfe bestimmen. Ich bin ein sehr guter Schiedsrichter, ihr werdet schon sehen. Neue Regeln. Ihr könnt jede Hilfe annehmen, die ihr wollt. Ihr gewinnt, wenn ich beschließe, dass es so sein soll“
Mittlerweile war auch das Universum 16 in arge Bedrängnis geraten, es war nur mehr Bra übrig zum Kämpfen. Sogar Gohan war gefangengenommen worden, da er seine letzte Kraft für seine Frau ausgegeben hatte. Man konnte den Anflug von Ungeduld der jungen Super Saiyajin beinahe fühlen, als Gohan sie anflehte, sie sollte nicht auf das zweite Level gehen.
Als Videl U9 und Trunks U12 in das 18. Areal kamen, begannen sogar sie langsam müde zu werden.
„Der Schild wird nicht ewig halten, Vegeta. Wir müssen unsere ganze Kraft freisetzen!“, meinte Goku zu Vegeta.
„Pah! Auf keinen Fall! Ich kann noch Stunden so durchhalten!“
Trunks setzte Videl in der Mitte des befestigten Kreises ab und wurde danach Teil davon. Seine Muskeln vergrößerten sich schlagartig, als er seine maximale Kraft in den Verteidigungswall fließen ließ. Videls Gedanken rasten. All diese Leute verfügten über monströse Kräfte. Warum waren sie nicht ausgeflogen, um den anderen Teilnehmer zu helfen? Stattdessen hatten sie sich wie ein Rudel zusammengesetzt und so erlaubt, dass der Rest der Arena übernommen wurde. Sie kannte die Saiyajins eigentlich gar nicht. Alles, was sie wusste, hatte sie von ihren Meistern, Tenshinhan und Krilin. Aber das waren nicht dieselben Leute, das hier war eine andere Zeit und alles war anders.
Son Goku und Vegeta befanden sich auf dem zweiten Level, einer „guten“ Verwandlung- zumindest in dem Sinne, dass er längere Zeit eine beeindruckende Energie freisetzen konnte, meinte Vegeta immer. Durch seine Form durch den Alten Kaioshin wurde Son Gohan auch nicht schnell müde, im Gegensatz zu seinem Vater als dreifacher Super Saiyajin. Auch Gotenks konnte nie lange auf diesem Niveau bleiben, da es seine Fusionszeit verkürzte. Vegetto selbst konnte es gar nur wenige Sekunden aufrechterhalten. Bei dieser Aussage fiel Uub etwas auf: von welcher Kraft sprach er? Für ihn wohl Super Saiyajin 3. Aber meinte er damit auch Vegeta? Konnte Vegeta den dreifachen Super Saiyajin übertreffen? Dieser war seit zwanzig Jahren bekannt und wenn man die Rivalität dieser beiden berücksichtigt, schien Goku ein Geheimnis zu kennen, etwas Neues. Was verbargen die beiden? Wie auch immer, Vegeta schien die Katze wegen eines so kleinen „Unfalls“ nicht aus dem Sack lassen zu wollen. War er so sicher, dass sich alles regeln würde? Wie konnte er nur die Leben aller dieser Leute, seiner Freunde und Familie, aufs Spiel setzen, nur weil einem eventuellen Gegner seine ganze Kraft nicht verraten wollte? Vielleicht Cell?
Wo wir gerade von diesem Bio-Androiden sprechen, er konnte sich gerade noch gegen Buu behaupten. Aber Cold und Bardock im Ring waren am Arsch. Raichi und Tapion waren gefangen. Sie waren die ersten gewesen, die geschnappt worden waren, da sie keine Vorwarnzeit gehabt hatten. Hildegarn hätte sie vielleicht retten können… Bra kämpfte ebenfalls weiter. Ihr Kampf drängte sie immer näher zum Universum 13, wo Vegeta als letzter der Gruppe noch frei war.
Gast hingegen stand still da wie eine Statue, seine riesigen Arme vor seiner massigen Brust verschränkt. Der pinke Gummi umkreiste ihn wie ein Strudel, schien aber noch keinen Schwachpunkt in der Verteidigung des Riesennamekianers gefunden zu haben.
„Der erste Kampf wird sein… schauen wir mal…!“
Durch Magie hallte Buus Stimme durch das gesamte Stadion und einen Augenblick lang schien die Welt den Atem anzuhalten. War es wirklich so weit gekommen? Hatte Buu wirklich gewonnen? Kontrollierte er alles? Würde das Turnier nun nach seinen Wünschen ablaufen?
„Ich wähle… Cell aus dem Universum 17 gegen Son Gohan aus dem Universum 16!“
Da dieser Gohan vorhin verschluckt worden war, streckte sich die pinke Molasse in Richtung Ring und lies den Halb-Saiyajin dort endlich frei. Gleichzeitig entfernte Buu Cold und Bardock von jenem Ort und stellte Cell Gohan gegenüber ab. Der Bio-Androide war als ein geborener Kämpfer erschaffen worden und hielt sich für perfekt. Eine Revanche gegen Gohan wäre ein unglaubliches Match. Eine großartige Idee, aber die Umstände machten Buu Sorgen. Er fürchtete, dass Gohan nicht ernsthaft gegen Cell kämpfen würde, wenn seine Familie von jemand anderes als Geisel festgehalten wird. Wie könnte er den Halb-Saiyajin dazu bringen, im Kampf alles zu geben?
„Gohan“, begann der Dschinn unheilschwanger. „Wenn du nicht hart genug kämpfst, bringe ich deine ganze Familie um! Kapiert?“
„Und Cell, wenn du versuchst abzuhauen, bringe ich dich zurück zu deiner imperfekten Form!“
Diese Drohungen verfehlten bei beiden ihre Wirkung nicht. Eine ganze Familie abschlachten? Sicher, Buu würde das ohne zu Zögern tun. Cell wieder imperfekt machen? Das war auch innerhalb seiner Möglichkeiten. In einer der Millionen von verschiedenen Kräften und Fähigkeiten würde sicherlich eine darunter sein, die das erreichen könnte. Die beiden Auserwählten hatten keine Wahl… das war ein Kampf, dem sie nicht entrinnen konnten. Gohan hoffte zumindest, dass er genug Zeit schinden konnte, bis sein Vater Vegetto zurückkommen und Buus Spinnerei ein Ende machen würde.
Außer… und wenn seine Abwesenheit von Buu gewollt war…?
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