DB Multiverse

Dragonball Multiverse: Der Roman

Geschrieben von Loïc Solaris & Arctika

Übersetzt von BK-81, ZenBuu & iron leaf

Entdeckt die Geschichte von DBM noch einmal. Diese Texversion wird von Salagir als Kanon verifiziert, welche lauter neue Zusatzinfos enthält. Diese wurden im Manga nicht gezeigt und machen diese Geschichte daher zu einer echten Ergänzung zum Comic!

Intro

Teil 0 :0
Teil 1 :12345

Round 1-1

Teil 2 :678910
Teil 3 :1112131415
Teil 4 :1617181920
Teil 5 :2122232425
Teil 6 :2627282930

Lunch

Teil 7 :3132333435

Round 1-2

Teil 8 :3637383940
Teil 9 :4142434445
Teil 10 :4647484950
Teil 11 :5152535455
Teil 12 :5657585960
Teil 13 :6162636465
Teil 14 :6667686970

Night 1

Teil 15 :7172737475
Teil 16 :7677787980
Teil 17 :8182838485
Teil 18 :8687888990

Round 2-1

Teil 19 :9192939495
Teil 20 :96979899100

Round 2-2

Teil 21 :101102103104105
Teil 22 :106107108109110
Teil 23 :111112113114115

Night 2

Teil 24 :116117118119120

Round 3

Teil 25 :121122123124125
Teil 26 :126127128129130
Teil 27 :131132133134135
Teil 28 :136137138139140
Teil 29 :141142143144145
Teil 30 :146147148149150
Teil 31 :151152153154155
[Chapter Cover]
Teil 24, Kapitel 117.

TEIL VIERUNDZWANZIG- BUUS ESKAPADEN

Kapitel 117

Auch in den Appartements der vier Saiyajins war die Stimmung nicht gerade freundlich, bei weitem nicht. Weder Nappa noch Raditz wagten es, im Angesicht ihres frisch wiederbelebten Anführers das Wort zu erheben, der mit verschränkten Armen an einer Wand lehnte und in eisiges Schweigen gehüllt war. Kakaroth war schon schlafen gegangen, nicht ohne großmäulig zu verkünden, wie er diesen „Abklatsch eines Vegetas“ besiegen und ihrem Leader dadurch abermals lächerlich machen würde. Seitdem zitterte die Stirn des Imperators vor Zorn, die Venen drohten regelrecht zu explodieren. Die Spannungen zwischen ihnen schienen nie nachzulassen, also versuchte es Raditz dann schließlich doch.

„Also…“, begann er zögerlich. „Was wollen wir noch hier, Vegeta?“ fragte er dann. „Mit nur mehr meinem kleinen Bruder im Wettbewerb und angesichts des Niveaus der ganzen Kämpfer hier, haben wir keine Chance mehr. Sollen wir nicht einfach gehen?“

„Ja, dieser sadistische Depp wird ihren Vegeta niemals besiegen können“, pflichtete ihm Nappa bei. „Unmöglich. Deren Vegeta ist sicher gleich stark wie du. Zweifellos kann auch er dieses neue Level des Super Saiyajins erreichen, wie deren Kakaroth.“

„Wir bleiben bis zum Ende!“, unterbrach ihn der stolze Saiyajin-Prinz scharf. „Wir werden Zeuge der Demütigung dieses Idioten durch meinen Doppelgänger werden, und dann werden wir das restliche Turnier genau beobachten.“ Vegeta machte eine kurze Pause. „Wir beobachten besonders die Saiyajins der anderen Universen, man weiß nie, was sie uns zeigen. Ich war im Stande, allein durch Beobachtung die Stufen der Super Saiyajins zu begreifen und Level drei zu erreichen. Es ist gut möglich, dass wir noch weitere nützliche Geheimnisse lernen können, und ich werde diese Chance nicht vergeuden.“

Nappa nickte zustimmend, während Raditz stumm blieb und nachdachte. Er hatte immer noch Probleme damit, die Aktionen Vegetas bei seinem Kampf mit Raichi zu verdauen- das Abschlachten der Geister seiner eigenen Leute ohne das geringste Zögern. Klar, sie waren nur Abbilder, das wusste er. Aber was Kakaroths Bruder störte, war Vegetas Auftreten. Die Boshaftigkeit, mit der er sie massakrierte, wie er sich voller Sadismus treiben ließ, all das war für den sonst so ruhigen und gefassten Anführer mehr als überraschend. Da musste in ihm die Frage aufkommen, ob ihr Imperator nicht doch dazu fähig wäre, dasselbe mit ihm, Nappa oder Kakaroth zu tun- vielleicht sogar ohne einen Gedanken daran zu verschwenden. In ihrem Universum waren sie ihm dahingehend nützlich, da sie in einigen Sektoren als seine Botschafter agierten, unerforschte Planeten eroberten und eventuell aufkeimende Rebellionen erstickten.

Aber nun, da Vegeta ein noch höheres Niveau erreicht hatte, könnten sie in seinen Augen ihre Nützlichkeit verloren haben. Raditz‘ Angst war nicht unbegründet, als er sein eigenes Schicksal in anderen Universen in Erinnerung rief, und er fasste einen Entschluss. Sein Neffe, dieser Gohan aus dem Universum 18, hatte ihnen doch von dem alten Kaioshin erzählt, und wie dieser versteckte Kraft freisetzen kann. Wenn er diesen Greis irgendwie davon überzeugen konnte, dass er seine Kraft nur dafür einsetzen würde, in einem Eck des Universums ein gutes Leben zu haben- eines mit guten Kämpfen und gutem Essen für seinen Bruder- vielleicht würde er den Bonus bekommen. Natürlich beinhaltete das die Eliminierung von Nappa und Vegeta. Das Universum wäre ohne sie viel besser dran, und er könnte das haben, was er schon immer haben wollte. Also beschloss er im Geheimen, dass er- egal, wie Kakaroths Kampf ausging- dem Alten Kaioshin einen Besuch abstatten und mit ihm über seinen Power-up verhandeln würde. Er müsste auch viel stärker werden als sein kleiner Bruder, denn er war ohne einen überlegenen Vorgesetzen völlig unkontrollierbar.

 

Für die Teilnehmer aus dem Universum 11 war Angst ein sehr schwaches, weit entferntes Wort. Babidi feuerte seinen Champion an und versprach ihm einen Berg Süßigkeiten für den Sieg. In seiner immensen Naivität applaudierte Majin Buu bei jedem Wort, während Dabra in einer Ecke nur darüber seufzten konnte. Er konnte diese komödienhaften Versuche der Boshaftigkeit nicht mehr ertragen, die im Vergleich zu der Verdorbenheit seiner Heimatwelt keinen Pfifferling wert war. Oh, was würde er dafür geben, auch nur für einen einzigen Tag in sein eignes Reich zurückzukehren, in die herabstürzenden Feuerfälle der Finsternis, die Horden von tanzenden Dämonen zu seinen Ehren, die brennenden vom Himmel herabbrausenden Meteore- wenn sein Meister ihm doch nur die Erlaubnis dazu geben würde! Er erinnerte sich an jedes Blutvergießen, jede Folter, den Applaus seines verdorbenen Hofes, der sich bei jeder Aktion vor ihm auf den Boden warf. Krieger würden sich untereinander streiten und bekämpfen, nur um sich bei ihm gutzustellen.

Plötzlich erhob sich Dabra und sprach: „Meister, bitte erlaubt mir einige Momente hinauszugehen. Ich möchte den Raum um diesen Asteroiden erkunden, um… meinen Kopf freizumachen.“

„Ja, ja, wie du willst!“, antwortete ihm der Meister halbherzig. Er war viel zu viel mit dem Motivieren von Buu beschäftigt. „Es ist auch nicht so, dass du nützlich für mich bist, da du verloren hast. Also geh mit aus den Augen, ist mir egal.“

Der König der Dämonen verbeugte sich angespannt und verließ das Appartement. Als er in die Luft stieg, kreuzte er den Blick mit dem herablassenden Grinsen von Cell, der sich an ihren lustigen Kampf erinnerte. Dabra flog so weit, bis der Ring nur mehr ein Staubkorn schien, dann ballte er seine Fäuste und schoss einen Energiestrahl ab, der einen der fiktiven Planeten vernichtete- er verschwand spurlos. In seinem Kopf spukte die Frage des Kaioshins des Südens herum.

„Ich dachte, du hättest geschworen, das Reich der Dämonen niemals zu verlassen. Was hat in diesem Universum den Unterschied gemacht, dass du diesen Schwur gebrochen hast?“

„Mein geliebtes Reich ist nichts im Vergleich dazu, den Befehlen meines Meisters Babidi zu befolgen.“, hatte er geantwortet.

Ja, seine Antwort war ehrlich gewesen. Als der Hexer das erste Mal in sein Reich gekommen war, hatte er ihn zuerst kaum beachtet. Dann seltsamerweise, schien er sich dazu gezwungen, dem gelbhäutigen Magier ewige Treue zu schwören. Babidi hatte ihm die Aufregung versprochen, mit Terror über ein viel größeres Reich zu herrschen- die Welt der Sterblichen, ein Ort, nach dem er seit Jahrtausenden verachtet hatte, da er in seinen Augen wertlos war. In ihm entwickelte sich ein plötzlicher Durst nach Eroberungen und Kampf und er würde alles tun, damit die Wünsche seines Meisters Babidi erfüllt werden. Aber seit aus diesem seltsamen Kokon dieser Haufen Süßkram erschienen war, das angeblich unzerstörbare Monster, das das Universum noch nie gesehen hat, war sein Leben nur Zeitverschwendung! Pah! Obwohl er die Macht dieses absurden kindischen Wesens nicht leugnen konnte, war er immer noch der Meinung, dieser Majin sei nur Verarsche und dass er sich für einen Berg Süßigkeiten gegen sie wenden könnte. Sollten sich die Dinge zum Schlimmsten wenden, würde er es selbst in die Hand nehmen. Um in Babidis Augen wieder etwas an Wert zu gewinnen, würde er sich schon etwas einfallen lassen, sollte Buu besiegt werden.

 

In den folgenden Stunden zerstörte Dabra noch weitere Gasplaneten, bis er endlich beschloss, still und heimlich wieder zur Arena zurückzukehren. Plötzlich teleportierte sich eine Person vor ihn und erschreckte den Dämonenkönig etwas. Er erkannte die Silhouette des Kaioshins des Südens sofort, an den er vorhin gedacht hatte.

„Ich muss dich leider bitten, davon abzusehen, weitere Gasplaneten zu zerstören“, begann er mit ernster Stimme. „Ihre Erschaffung verschlingt viel Ressourcen und Zeit der Varga.“

„Der König der Dämonen ist niemandem Rechenschaft schuldig!“, gab er zurück. „Es gibt keine Regel, die einem verbietet, einen solchen Planeten zu zerstören, wenn mir danach ist.“

„In diesem Fall…“, antwortete der Gott seelenruhig. „Dann kannst du deinem Meister erklären, warum sein Teilnehmer vom Turnier ausgeschlossen wurde und warum eure Gruppe auf einmal ins Universum 11 zurückkehren musste.“

Diese Drohung war ausreichend, denn Dabra hatte offensichtlich Angst davor, was Babidi in diesem Fall mit ihm machen würde.

Frustriert brummte er etwas, was man als Entschuldigung interpretieren könnte und verbeugte sich leicht. „Also gut. Wenn es Euer Hochwürden genehm wäre, würde ich jetzt gerne zurück zu meinem Meister gehen“, spie er dann.

„Warte, ich begleite dich“, schlug der Kaioshin vor. „Vegetto und ich spielen nämlich ein kleines Spiel.“

„Was für ein Spiel?“, fragte Dabra in der Hoffnung, dass der Kaioshin dann Ruhe geben würde.

„Siehst du, die Frostdämonen versuchen verzweifelt, in den Besitz der Dragonballs zu kommen. Also haben wir beide es auf uns genommen, schnell zu ihnen zu teleportieren, um sie davon abzubringen, immer weiter herumzuschleichen und zu suchen. Ich habe einen von ihnen dermaßen erschreckt, dass er stolperte und seinen Kopf an eine Mauer anstieß und dann ohnmächtig wurde! Ich musste ihn dann den ganzen Weg in sein Schiff zurückbringen, aber dann haben sie sich um ihn gekümmert. Summa summarum sind wir die Nachtpatrouille. Hättest du Lust, dich uns anzuschließen? Es wäre sicherlich eine bessere Zerstreuung als Planeten in die Luft zu jagen.“

„Keine Chance“, keifte Dabra mit einer Grimasse, die den Kaioshin zum Lachen brachte. „Ich ziehe es vor, an der Seite meines Meisters zu bleiben und diese sinnlose Unterhaltung so schnell wie möglich zu beenden.“

„Also gut“, gab der Gott nach. „Nur zur Erinnerung, keine Zerstörung oder Wutausbrüche irgendeiner Art, verstanden?“

Dabra knurrte missmutig, als beide in die Richtung ihrer Areale davonflogen. Als er flog, erfassten seine dämonisch scharfen Augen eine verdächtige und kaum wahrnehmbare Bewegung hinter einer Säule. Er hastet zu dem Platz und suchte ihn ab, fand aber nichts Besonderes. Der Dämon schloss, dass er wohl müde war und es nicht wert war, es dem Meister zu berichten, wenn er nichts beweisen konnte. Während er davonflog, verfolgte ein Augenpaar, wie er sich in sein Appartement zurückzog.

Nachdem er sich mehrmals vergewissert hatte, dass man ihn nicht bemerkt hatte, erschien Buu aus dem Universum 4 aus seinem Versteck- nicht sein ganzer Körper, sondern nur eine Miniaturversion seines Kopfes. Er sah sich gründlich um, er konnte Vegettos Präsenz fühlen, wie er über der Arena patrouillierte und er hatte das Gespräch zwischen Dabra und dem Kaioshin mitgelauscht. Das bestätigte seine Sorge, seine Eskapaden heute Abend würden wohl etwas komplizierter werden als gedacht. Aber bald schon war die Luft rein und er war nicht entdeckt worden.

„Tada!“, lachte er zufrieden. „So weit so gut. Das Stück von mir, das ich versteckt hatte, ist unberührt geblieben und jetzt ist es an der Zeit, dieses Turnier etwas aufzumischen. Schau ‘n wir mal, bei wem fange ich an…?“

Er drehte sich um zu seinem Nachbaruniversum, Nummer 3. „Am besten mache ich die Runde und fang‘ links an. Ich beginne bei diesen netten Gentlemen…“, flüsterte er und glitt durch die Mauern wie ein Geist.

Er fand sich im Wohnzimmer wieder, wo Raichi auf seiner Kristallkugel schwebend schlief. Im angrenzenden Raum stand die Tür sperrangelweit offen, und dort schlief Tapion tief und fest, sein Schwert lehnte an der Mauer neben dem Eingang.

‚Zuerst du, Tapion‘, dachte der Dschinn. ‚Ich darf Raichi nicht aufwecken, er ist sehr aufmerksam.‘

Geräuschlos schrumpfte Buu bis auf die Größe eines Tennisballes. Langsam schlüpfte er in das Zimmer und schwebte nachdenklich über Raichis Gefährten. Der Gegner des schlafenden Kämpfers war Cell, und nach alledem, was er über diesen Bio-Androiden wusste, war ihm der Sieg schon fast sicher. Aber wenn er Cell dazu zwingen könnte, nur gegen das Monster zu kämpfen und Tapions Schwäche auszumerzen… ja. Und wenn er schon dabei war, warum sollte er nicht gleich die riesige auch etwas Kreatur stärken? Bingo.

‚Also gut, das machen wir‘, dachte er und legte die Spitze seines Kopftentakels auf Tapions Stirn. ‚Hier, eine bessere Methode, dein Monster zu nutzen. So bist du geschützt, unverletzbar. Jetzt wird die Show viel amüsanter!‘

Nachdem er die Informationen erfolgreich weitergegeben hatte, schwebte er hinüber zu Raichi und beobachtete ihn dabei ständig. Er hätte seine Gedanken lesen können, um sicherzugehen, dass er auch wirklich schlief, aber er fürchtete, dass sein Herumgewerke bemerkt werden könnte- dieser alte Doktor war unberechenbar- er könnte auch eine mentale Sicherheitsvorkehrung haben. Aber für seine Hilfe reichte das auch. Buu wiederholte die Geste mit seinem Tentakel und lud die Geister wieder auf, die er bei seinem letzten Kampf verbraucht hatte.

‚Na also‘, grinste Buu. „Gegen deinen nächsten Gegner wäre unvorteilhaft, wenn du nicht deine ganze Armee nutzen könntest. Ich bin sicher, dass du es brauchen wirst. Du brauchst keine Extrapower, du kannst auch so einen interessanten Kampf zeigen.‘

 

Zufrieden verließ er den Raum. Er ging seinen Weg und schwebte an den Arealen 2, 1, 20 und 19 vorbei, ohne zu stoppen- keines hatte ja noch einen aktiven Teilnehmer im Rennen. Trotzdem konnte er nicht anders, als einen kurzen wehmütigen Blick auf das unbenutzte Appartement 20 zu werfen. Broly zu absorbieren wäre von unschätzbarem Wert gewesen, aber auf den zweiten Blick hätte die unkontrollierbare Persönlichkeit des Legendären Super Saiyajins nur Chaos in seinen Geist gebracht. Er schüttelte den Kopf und machte weiter, dabei nahm er sich vor allem vor Piccolo in Acht, der vor dem Eingang des Appartements 18 schwebte. Auch wich er Vegetto vorsichtig aus, der sich wie ein Wahnsinniger durch das ganze Stadion herumteleportierte.

‚Hier müssen wir aufpassen, da sind viele Leute drin‘, dachte er. ‚Obwohl, der mich am ehesten entdeckt hätte ist Piccolo, und der ist draußen…‘

Er wusste schon, mit wem er anfangen würde. Langsam schwebte er zu dem Raum mit zwei seiner ehemaligen Gegner, den beiden Söhnen von Goku und Vegeta. Mit etwas Nostalgie erinnerte sich Buu an den legendären Kampf vor fast zwei Jahrzehnten, als ihm noch die nötige Intelligenz fehlte. Damals war er zum mächtigsten Wesen des ganzen Universums geworden, aber die ganzen Kämpfe gegen Goku, Gotenks, Gohan und Vegeta hatten es ihm erlaubt, ein völlig neues Niveau der Existenz zu erreichen, allem anderen weit überlegen. Dank ihnen hatte er sich zu einem wahrhaftig göttlichen Wesen entwickelt und hatte sich dem weiteren Anhäufen von Kraft, Macht und Fähigkeiten verschrieben. Von da an waren sie ein Teil von ihm, einer der wichtigsten Teile. Er war mehr als erfreut gewesen, die Z-Krieger bei diesem Turnier wiederzusehen, auch wenn er es niemals zugeben würde. Seine Duelle auf der Erde wieder zu erleben wäre ein wahrgewordener Traum und er würde eigenhändig sichergehen, dass der Traum auch seinen Erwartungen entsprach.

‚Son Goku, Vegeta… ich weiß, dass keiner von euch Hilfe annehmen würde‘, dachte er, während er durch ihre Räume schwebte. Er nahm an, dass jeder von ihnen seit ihrem Kampf gegen sein Alter-Ego gigantische Fortschritte gemacht hatte, besonders Vegeta schien etwas zu verbergen. Es juckte ihn, dem nachzugehen, aber er hielt sich zurück, denn es bei einem der anstehenden Kämpfe selbst zu sehen war viel interessanter. So erreichte er die Tür zu den beiden Jungspunden und drang ein, dann schwebte er zwischen ihnen und teilte sein Kopftentakel in zwei. Je ein Teil berührte nun ihre Stirn.

‚Und ihr beiden, Gotenks braucht gegen mich unbedingt ein Upgrade! Wenn ihr euere volle Kraft benutzt, würde der Kampf keine Minute dauern, aber das müsst ihr. Also gebe ich euch alle Geheimnisse über die Fusion, die ich in meinen weitreichenden Forschungen erfahren habe! Damit solltet ihr nicht mehr Probleme mit der Dauer der Fusion haben, kämpft einfach drauf los!‘

Trotz seiner Hoffnung auf ein grandioses Duell war Buu immer noch skeptisch. Obwohl die Kraft der beiden Jungs unglaublich war, war Gotenks‘ Verhalten immer noch kindisch und eines Kriegers unwürdig- das könnte das lang ersehnte Match verderben. Buu erinnerte sich an die Frechheit des jungen Gotenks und der beiden als Kinder, aber es schien, als hätten sie sich kaum weiterentwickelt. Er seufzte stumm in der Hoffnung, dass das Schlimmste nicht eintreten würde…

‚Also gut! Ab zu meiner Reinkarnation!‘, feuerte er sich an.

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