DB Multiverse

Dragonball Multiverse: Der Roman

Geschrieben von Loïc Solaris & Arctika

Übersetzt von BK-81, ZenBuu & iron leaf

Entdeckt die Geschichte von DBM noch einmal. Diese Texversion wird von Salagir als Kanon verifiziert, welche lauter neue Zusatzinfos enthält. Diese wurden im Manga nicht gezeigt und machen diese Geschichte daher zu einer echten Ergänzung zum Comic!

Intro

Teil 0 :0
Teil 1 :12345

Round 1-1

Teil 2 :678910
Teil 3 :1112131415
Teil 4 :1617181920
Teil 5 :2122232425
Teil 6 :2627282930

Lunch

Teil 7 :3132333435

Round 1-2

Teil 8 :3637383940
Teil 9 :4142434445
Teil 10 :4647484950
Teil 11 :5152535455
Teil 12 :5657585960
Teil 13 :6162636465
Teil 14 :6667686970

Night 1

Teil 15 :7172737475
Teil 16 :7677787980
Teil 17 :8182838485
Teil 18 :8687888990

Round 2-1

Teil 19 :9192939495
Teil 20 :96979899100

Round 2-2

Teil 21 :101102103104105
Teil 22 :106107108109110
Teil 23 :111112113114115

Night 2

Teil 24 :116117118119120

Round 3

Teil 25 :121122123124125
Teil 26 :126127128129130
Teil 27 :131132133134135
Teil 28 :136137138139140
Teil 29 :141142143144145
Teil 30 :146147148149150
Teil 31 :151152153154155
[Chapter Cover]
Teil 16, Kapitel 80.

TEIL SECHZEHN: FLASHBACK

Kapitel 80


Während Bujin allein in seiner Ecke hockte, knurrte Babidi Dabra wieder an. Er hatte ihn am Leben gelassen, das war eine wertvolle Gnade. Aber er würde ihm nie mehr eine zweite Chance geben. Er hatte ihm das immer wieder gepredigt, dass er ihn beim nächsten falschen Schritt erledigen würde.

Dabra hingegen war sehr froh, dass er keinen weiteren Kampf mehr austragen musste…

Auf der anderen Seite gratulierte Babidi Majin Buu immer wieder, wie üblich, und ermutigte ihn weiter. Dessen nächster Kampf gegen den Kaioshin des Südens interessierte ihn sehr. Er wusste, dass sie ihn zur Zeit seines Vaters vor Millionen von Jahren bezwungen hatten. Dieses Mal aber würde es anders ausgehen, darin war sich der Hexer sicher.

 

Nappa seinerseits erwartete mit Ungeduld seinen Kampf gegen Freezer. In diesem Moment aber war er, wie seine drei Kameraden, sehr gelangweilt. Die Saiyajins waren süchtig nach Action und an eine Welt gewöhnt, in der sich alles um sie drehte. In ihrem ruhigen und einsamen Raum gab es aber nichts zu tun… Während einer kleinen Diskussion zwischen Radditz und Nappa erfuhr der Langhaarige den Plan des Glatzkopfes, den er gegen Freezer verwenden würde. Das Planen war nicht Nappas Stärke. Radditz beschloss also, ihn zu überzeugen, seine Strategie zu überarbeiten. Er benötigte einen Augenblick, damit sich eine superbe Idee in seinem Kopf breitmachen konnte. Er grinste, dann erklärte er seinem Kameraden den neuen Plan.

 

Die Cyborgs des 14. Universums hingegen hatten keinen Plan nötig. Es galt nur „Kämpfen und Siegen“. Bisher hatte das anscheinend gut funktioniert, da es beide geschafft hatten, die erste Runde zu gewinnen, aber die Blondine war immer noch besorgt. Man musste zugeben, dass sie eigentlich besiegt worden war, von Yamchu! Für C17 war das egal. Natürlich konnte er seiner Schwester keine Antwort geben, die damit begann, nicht mehr beim Turnier mitmachen zu wollen. Der junge Cyborg hingegen hatte nur einen Gedanken: Son Goku! Endlich würde er gegen ihn kämpfen können! Diese Chance machte ihn glücklich. Er sagte aber zu sicher, dass er nicht gegen ihn kämpfen wollte, weil Gero ihn auf seine Rache programmiert hatte, sondern weil er ihn allein für sich töten wollte.

Der Gegner, gegen den C17 in der ersten Runde kämpfen sollte, I’K’L, war immer noch nicht geboren worden. Seine oder ihre Mutter stand sicherlich in ihren letzten Tagen ihrer Schwangerschaft. Würde er oder sie in dieser Nacht auf die Welt kommen? Oder am Morgen? Oder überhaupt bis zum Ende des Turniers? Das wusste vielleicht nicht einmal die Mutter…

 

Im Areal des 19. Universums, der technologisch fortgeschrittensten Krieger, herrschte ebenfalls Langeweile. Ein Todesfall und der Verlust einer Ultra-Rüstung, das war schon ein harter Brocken. Xeniloum konnte die Idee der Niederlage nicht mehr ertragen, aber es war immer noch besser als seine unschätzbare Rüstung zu verlieren. Sie war sein Leben. Ohne sie war er ein Nichts. Nur eine kleine Kreatur.

Eleim ruhte sich in seinem Raum aus und wollte schon schlafen, da klopfte jemand an seine Tür. Es war Xeniloum.

„Gibt es ein Problem?“, wollte der Anführer der Truppe wissen, als Xeniloum eintrat.

„Ich… ich will mir meine Rüstung zurückholen.“

Eleim war überrascht. Er antwortete nicht sofort, da er sich seine Anfrage sehr genau überlegte. Sie könnten versuchen und ihren Rüstung mit Gewalt aus dem 4. Universum zurückholen, das aber wäre gefährlich. Es gab sonst nur noch eine Möglichkeit, und das wären die diplomatischen Kanäle.

„Wir gehen und sprechen mit den Varga“, erklärte Eleim endlich.

Cell stand immer noch in der Mitte seines Areals und wartete. Er hatte keine Schwierigkeiten, seine Umgebung wahrzunehmen, ohne sie zu sehen. Mehrere Mitglieder des 19. Universums waren auf den Weg zu den Varga. Cell machte sich über sie lustig. Für ihn waren diese Krieger des 19. Universums nur Insekten.

Das selbsterklärte „perfekte“ Wesen schloss seine Augen.

Als er sie wieder öffnete, wusste er, dass die Zeit gekommen war, um in Aktion zu treten. Er öffnete seine Arme und schritt nach links in Richtung Areal 14. Draußen stand niemand, der C17 und C18 kontrollierte. Er fand sie in getrennten Zimmern vor, es war wieder so einfach. Er betrat das Zimmer des Jungen ohne anzuklopfen. Dieser hatte kaum Zeit, seine Augen zu öffnen. Blitzschnell extrahierte er seinen Schwanz, um C17 zu absorbieren.

Er konnte das nun tun, da er mehrere Stunden damit verbracht hatte, für seine Evolution seinen Metabolismus zu verändern. Alles dank der Varga.

Um den ersten Cyborg zu absorbieren, benötigte er nur eine Minute. Aber anders als erwartet, veränderte Cell nicht sein Aussehen, so wie bei den letzten Malen. Das stellte kein Problem dar, im Gegenteil. Es würde es ihm erlauben, von den anderen Turnierteilnehmern unentdeckt zu bleiben.

Ohne eine Sekunde zu verlieren, betrat Geros Kreatur das Zimmer von C18. Wie ihr Bruder bemerkte sie die fremde Präsenz viel zu spät. Cell absorbierte sie ebenso schnell… und auch dieses Mal veränderte sich sein Körper nicht.

Aber seine neue Kraft übertraf seine Erwartungen! Und das war nur der Anfang.

Nachdem er das 14. Areal verlassen hatte, machte er sich auf den Weg ins 9. Areal. Dort gab es einen weiteren Cyborg, den er absorbieren konnte: Yamchu. Sich auf seine Instinkte verlassend betrat Cell eine der Türen der Wohnung. Was er für das Zimmer des narbengesichtigen Ex-Banditen gehalten hatte, war das der jungen Frau, Videl. Ihr gegenüber hegte er keinerlei Interesse. Er wollte bereits wieder gehen, da hatte Videl seine Anwesenheit bereits bemerkt, sprang auf, griff sich ihre halb zerstörtes Schwert und aktivierte den Kaiohken auf den höchsten Level. Sie schlug ihm auf den Rücken; der Rest der Klinge zersprang auf seiner Wirbelsäule, aber es war umsonst: Cell war komplett unverletzt. Er verpasste der jungen Frau einen Rückhandschlag. Obwohl er seine Kraft zurückhalten wollte, zerschmetterte der Schlag das Genick der Menschenfrau. Zu schade. Cell ging weiter, und öffnete ein weiteres Zimmer. Bingo. Dort drin lag Yamchu mit seiner Bulma.

Cell bereitete sich darauf vor, den Cyborg zu absorbieren. Er war etwas schneller aufgewacht als sie anderen und schaffte es, Cells ersten Angriff abzublocken. Aber der nächste fand sein Ziel. Bulma versuchte, ihn aufzuhalten, indem sie ihn vergeblich mit für ihn armseligen Schlägen eindeckte. Als Yamchus Absorption beinahe komplett war, hatte der alte Zwerg Krilin seinen Auftritt, der vor Wut rot angelaufen war, vielleicht aber war das nur der Effekt des Kaiohken. Aber seine Wut war gegen die perfekte Kreatur nutzlos. Er hielt dem Zwerg seine Hand hin und schoss einen Energiestrahl ab. Das war’s, desintegriert. Er beendete Bulmas Anwesenheit auf dieselbe Art.

Nun, da das erledigt war, blieb ihm nur noch eine Person, die er besuchen musste. Cell schlich sich nun ins 12. Areal. C116 zu finden, war relativ einfach. Er saß direkt im Wohnzimmer. Trunks sollte sich in einem der beiden Zimmer befinden. Auch das war ein Vorteil für Cell, da man drinnen keine Energien von außen fühlen konnte.

C16 war aktiviert und stand auf, die Fäuste fest geballt. Zu seinem Pech erlaubte es ihm seine langsame Programmierung nicht, zu verhindern, dass seine Brust von Cells Hand durchbohrt wurde. Als Cell seine Hand zurückzog, fiel der Roboter leblos um. Er hielt die Batterie des Andriden in der Hand und verschluckte sie. Und wieder durchfuhr eine Welle neuer Energie seinen perfekten Körper. Diesmal aber war es gut, dass er nicht mehr weitergehen konnte.

Er kehrte in sein Areal zurück, nahm die exakt gleiche Position wieder ein, und wartete weiter.

 

Das Turnier wurde wieder aufgenommen. Cell besiegte seinen Gegner Bojack durch dessen Tod. Zerschmettertes Genick. Dann traf er auf den Kämpfer namens Tapion, der durch Aufgabe gegen Krilin gewonnen hatte- niemand ahnte, dass Cell ihn eigenhändig getötet hatte. Tapion griff mit seinem Schwert an. Cell aber war nun viel schneller und, ohne dass es jemand bemerkte, veränderte er den Weg des Schwertes in Richtung dessen Nutzers. Es sah so aus, als hätte Tapion sich selbst aufgespießt.

In seinem vierten Kampf kämpfte er gegen die Viertelsaiyajin genannt Pan. Sie hatte sowohl Kakarott als auch Vegeta besiegt; den ersten hatte sie dank ihrer gerade erreichten Super Saiyajin- Form überwunden, mit der ihr Vater ihn in so vielen Universen besiegt hatte, den zweiten dank der Form des Super Saiyajins mit den langen Haaren, die er bei zwei Gelegenheiten gesehen hatte. Aber gegen ihn hatte Pan keine Chance. Sie wurde mit Leichtigkeit erledigt.

Sein nächster Kampf war gegen Son Goku, in welchen alle große Hoffnungen legten. Hier wurde Cell gezwungen, allen bekannt zu machen, dass er viel zu stark geworden war. Im Finale stand er dem Krieger namens Vegetto gegenüber, die Potara-Fusion zwischen Goku und Vegeta, den er in wenigen Minuten besiegte.

Dieser Sieg erlaubte es ihm, mit den Varga einen Wunsch auszusprechen.

„Was ist dein Wunsch, großer Krieger?“, wollte ein Namekianer wissen.

Cell dachte einen Augenblick nach, um dann etwas schüchtern zu antworten:

„Eigentlich… die Juniors brauchen eine Mama, und ich möchte die wahre Liebe finden!“, erklärte er mit einer leicht zitternden, aber emotional geladenen Stimme.

„OK!“, erklärte Polunga, der große namekianische Drache. Er schaffte es, seinen innigsten Wunsch zu erfüllen. Vor ihm erschien in Ring eine ihm ähnliche Kreatur. Sie war magerer als er und pink, mit wundervollen Rundungen.

“Wow, was für ein heißer Feger!“, dachte Geros Kreatur.

Die Frau näherte sich ihm und blinzelte mit den Wimpern. Sofort verliebten sie sich ineinander und dann, ohne ein Wort zu sagen, küssten sie sich vor Millionen von Zuschauern.

Jedermann war mit diesem Ende des Multiverse-Turniers zufrieden. Auch Goku und Vegeta entdeckten dasselbe Gefühl, das auch Cell für seine wahre Liebe empfand.

„Kakarott… ich… ich habe dich immer geliebt!“, stammelte Vegeta, als er seine Hand auf die Schulter des anderen Saiyajins legte.

Mit seiner Hand streichelte Goku Vegetas Wange und sah ihm liebestrunken in die Augen. „Das habe ich immer gewusst…“

„Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!“, grinste der große Namekianer, als er das sah.

Mit der Mutter seiner Juniors flog Cell in Richtung Weltall Hand in Hand davon. Als sie auf einem Asteroiden landeten, spielte Cell Gitarre und sang für seine Geliebte.

Sie lebten seitdem glücklich und zufrieden, bekamen viele kleine Cells, und zerstörten das gesamte Universum.

Cell öffnete geschockt seine Augen, ein Schweißtropfen rann ihm über die Stirn.

“Ich muss aufhören, im Stehen zu schlafen! Das bekommt mir nicht gut!“, dachte Cell, als er sich an einen ähnlichen Traum erinnerte, in dem er anstatt C18 Krilin absorbiert hatte, als er damals die zehn Tage auf den Beginn der Cell-Spiele gewartet hatte…

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