DB Multiverse
Dragonball Multiverse: Der Roman
Geschrieben von Loïc Solaris & Arctika
Übersetzt von BK-81, ZenBuu & iron leaf
Entdeckt die Geschichte von DBM noch einmal. Diese Texversion wird von Salagir als Kanon verifiziert, welche lauter neue Zusatzinfos enthält. Diese wurden im Manga nicht gezeigt und machen diese Geschichte daher zu einer echten Ergänzung zum Comic!
Intro
Teil 0 :0Teil 1 :12345
Round 1-1
Teil 2 :678910Teil 3 :1112131415
Teil 4 :1617181920
Teil 5 :2122232425
Teil 6 :2627282930
Lunch
Teil 7 :3132333435Round 1-2
Teil 8 :3637383940Teil 9 :4142434445
Teil 10 :4647484950
Teil 11 :5152535455
Teil 12 :5657585960
Teil 13 :6162636465
Teil 14 :6667686970
Night 1
Teil 15 :7172737475Teil 16 :7677787980
Teil 17 :8182838485
Teil 18 :8687888990
Round 2-1
Teil 19 :9192939495Teil 20 :96979899100
Round 2-2
Teil 21 :101102103104105Teil 22 :106107108109110
Teil 23 :111112113114115
Night 2
Teil 24 :116117118119120Round 3
Teil 25 :121122123124125Teil 26 :126127128129130
Teil 27 :131132133134135
Teil 28 :136137138139140
Teil 29 :141142143144145
Teil 30 :146147148149150
Teil 31 :151152153154155
Kapitel 2
Im Hause Bulma war es für Vegeta fast von existentieller Bedeutung vom Morgengrauen bis zur Abenddämmerung zu trainieren… wenn nicht sogar schon vor dem Morgengrauen. In der ersten Zeit schloss er sich in einen Art von Raum ein, den sein Stiefvater für ihn gebaut hatte und das ihm die Möglichkeit bot die Schwerkraft künstlich um ein Vielfaches zu erhöhen.
Nach etlichen Kämpfen gegen Son Goku bat er dann Dr. Brief darum etwas Neues zu bauen. Etwas, in dem man
die Schwerkraft noch viel höher schrauben und, was ihm noch viel wichtiger war, das sein Ki verbergen konnte. In Wahrheit wollte er einen Ort, wo er völlig alleine war, ganz und gar von der Außenwelt abgeschnitten, damit niemand auf der Erde, besonders nicht Son Goku, sein Ki-Level spüren konnte.
Nach wenigen Monaten der Planung konnte Briefs dann eine Geheimkammer unter dem Gebäude der Capsule Corporation schaffen, nur für Vegeta. Ein Bunker im Kellergeschoss, geschaffen einzig und allein für den Saiyajin. Vegeta sah mit Zufriedenheit, dass der Schwerkraftgenerator im Vergleich zu früher ungemein verbessert worden war; aber er war auch enttäuscht zu erfahren, dass in dieser Welt die Technologie zum vollständigen Abschirmen des Ki nicht existierte...
Deshalb beschloss Vegeta dann zum Palast von Dende zu fliegen und von ihm zu verlangen, dass er die Dragonballs für seinen Wunsch benutzen könnte. Aber der weigerte sich kategorisch den Drachen Shenlong für so etwas zu rufen. Zum Glück… schlug ihm Dende dann vor, dass er doch im Raum von Geist und Zeit trainieren könnte, den er schon vor Jahren wiederaufgebaut hatte, aber ohne den Zeitunterschied im Vergleich zu draußen. Seitdem teilte er sich seine Trainingszeit zwischen dem neuen Bunker in der Capsule Coporation und dem Raum von Geist und Zeit auf.
Zu seinem Leidwesen konnte Vegeta trotz seines rigiden Trainingspalnes aber heute nicht zum Palast Dendes… seine Frau und seine Tochter wollten Shopping gehen… und sie hatten ihn informiert, dass er sie begeleiten musste...
Als er dann verschwitzt heraustrat, stand Bulma dann vor ihm. „Vegeta, du bist zu spät!“
„Lass mich doch zumindest mein Morgentraining machen!“
„Wir haben doch beschlossen um acht Uhr zu starten!“
„Es ist noch nicht acht Uhr!“, gab der Prinz der Saiyajins zurück.
Bulma konterte unnachgiebig: „Wir haben noch zehn Minuten, bitte tu’ mir den Gefallen und nimm eine schnelle Dusche und, vor Allem, zieh’ dir was Anständiges an!“
Vegeta drehte sich um und schritt in Richtung Badezimmer davon, dabei grinste er: „Was für'ne Nervensägen..."
Hinter ihm grinste Bulma ebenfalls, während ihr Blick in die Ferne schweifte. „Hhm… Ich muss für ihn eine sexy Jeans finden…“, dachte sie etwas böswillig.
Zwanzig Minuten später kam Vegeta zurück, elegant angezogen. Mit einem Anzug, der sein Shirt bedeckte, und Lederschuhen, war er wirklich präsentierbar. Mal was anderes als seine übliche Trainingsbekleidung. Draußen erwarteten ihn dann Bulma und Bra; die beiden waren natürlich immer auf dem letzten Stand der Mode.
Ohne ein Wort zu sagen griff Bulma den Arm ihres Mannes, der etwas verlegen dreinblickte und fast rot wurde, aber er wies sie nicht ab. Das Trio wollte gerade sein Heim verlassen, als Vegeta plötzlich stehen blieb. Er hatte etwas gespürt… als würde man ihn beobachten…
Plötzlich erschien ein fliegender Roboter mit drei Füssen am Himmel und blieb vor Vegeta stehen, der sich gerade fragte, ob es sich dabei um eine neue Erfindung von Bulma handelte… aber seine Erscheinung machte ihm klar, dass dem nicht so war. Geräuschlos landete der Roboter auf dem Boden, um dann ein holografisches Bild aus seinem roten Auge zu projizieren. Das war exakt dieselbe Botschaft, die zuvor sein Rivale Son Goku erhalten hatte, -der Varga und Piccolo- nur etwa zwei Minuten früher.
Nachdem er seine Botschaft überbracht hatte hob der Roboter wieder ab und flog in Richtung Dendes Palast davon. Mit einem Schlag schien Vegeta plötzlich überaus aufgeregt. „Das war’s mit dem Einkauf!“
Er setzte ein ernstes Gesicht auf, das aber nicht so wirklich überzeugend war. „Bulma, Bra… es tut mir leid, aber das scheint mir sehr wichtig zu sein…“
Bulma ließ sich nicht täuschen. „Vegeta… glaub ja nicht, dass du einfach zu davonkommst, du hast versprochen, dass du mit uns zum Shopping gehst!“
Diesmal wollte Vegeta nicht aufgeben. „Wir machen später Shopping, jetzt muss ich zum Palast…!“
Bra, die ihren Vater gut genug kannte, begriff, dass es diesmal nutzlos war zu versuchen ihn umzustimmen. „Dann nehmen wir ein Flugzeug und fliegen zusammen!“
Vegeta ahnte die Falle…
„Ihr tut alles, damit ich das tue, was ihr wollt, hä? Ihr kleinen Besserwisserinnen! Nein danke, ich bin schneller mit meinen eigenen Mitteln, bis später dann!“
Ohne eine Sekunde zu verlieren schoss er davon; er ließ die zwei Frauen zurück, die vor Wut kochten. Vegeta grinste breit: „Ein Turnier, was für ein Glücksfall!“
Von dieser Idee begeistert verwandelt er sich sogar in einen Super Saiyaijn, um seine Geschwindigkeit noch zu erhöhen. Er bemerkte nicht den kleinen Roboterboten von vorhin, den er dabei streifte. Der Luftzug, der beim Vorbeiflug des Saiyajins entstand, brachte den Roboter aus dem Gleichgewicht… nach einem Sturz im freien Fall zerschellte er brutal auf dem Boden.
„Was hätten die denn für ein Interesse daran, so ein Turnier zu veranstalten?“
Dies war die Frage, die gerade im Kopf des Namekianers Dende herumspukte, als er eine große Energie unter dem Palast entdeckte. Er öffnete die Augen und streckte die Arme, und wandte den Kopf in diese Richtung. Es brauchte nur wenige Sekunden, um Son Gohan zu erkennen, der vertikal nach oben flog, mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit. Er blieb etwa zehn Meter über dem Palast stehen und ließ die weiße Aura verschwinden, die ihm umgab. Der Halbsaiyajin inspizierte schnell die Umgebung, als währenddessen die Namekianer, einige Außerirdischen mit einem Vogelschnabel aus einem Schiff stiegen; dazu kamen noch Dende und Piccolo. Langsam schwebten sie zu Boden, bis sie ihn berührten.
„Hallo!“, grüßte er.
Dende war sichtlich erfreut seinen alten Freund wieder zu sehen. „Son Gohan!“
Son Gohan hatte schon lange Zeit nicht mehr am Palast Dendes vorbeigeschaut, er begegnete dem Namekianer mit einem breiten Grinsen.
„Ich weiß, in letzter Zeit war ich so sehr mit der Universität beschäftigt. Die Ferien haben gerade erst begonnen, jetzt habe ich sicherlich mehr Zeit!“
„Du warst sehr schnell, wenn du vor uns hier angekommen bist“, gratulierte ihm Piccolo.
„Die Geschwindigkeit ist wohl das Einzige, was ich ohne Training hoch halten konnte“, stellte Son Gohan klar, während er sich mit einer Hand am Hinterkopf kratzte.
Piccolo lächelte. „Wo wir schon vom Training sprechen, da kommen einige schöne Erinnerungen hoch.“
„Bei mir auch! Vielleicht auch deswegen...“ Son Gohan zog aus der Hemdtasche seine Brille hervor und setzte sie auf; er hatte sie dort hin gesteckt, damit er sie auf dem Flug nicht verlor.
„Hhm. Die Brille macht dich viel älter.“
„Kann es sein, dass du unserer Zeit des gemeinsamen Trainings nachtrauerst?“
„Wer weiß…“
„Oh, da ist Vegeta!“, unterbrach sie Dende.
Er traf genauso ein wie zuvor Son Gohan, der Prinz der Saiyajins landete vor den Dreien fast ohne abzubremsen, die dann von einer heftigen Windböe erfasst wurden. Aber nur Dende sah sich gezwungen einen Arm vors Gesicht zu heben. Voller Streitlust und dem Rest der Arroganz, von der er viel in den 30 Jahren verloren hatte, wollte Vegeta sofort wissen, ob jene Botschaft auch Son Goku erreicht hatte, obwohl er die Antwort ja schon kannte.
„Goku kommt schon, mach dir keine Sorgen“, verkündete Piccolo.
Vegeta gab mit einem dünnen Lächeln zurück: „Hmpf! Wer macht sich denn schon wegen einem Unterklassekrieger Sorgen!“
Son Gohan wechselte gekonnt das Thema. „Piccolo, was denkst du denn von diesen Namekianern und diesen Kreaturen?“
Auch Vegeta war an dieser Sache interessiert, also verschränkte er seine Arme und wartete stumm auf die Antwort.
„Hhm… die Varga… sie scheinen mir ehrlich. Und ein Namekianer ist ein Namekianer. Aber ich spüre trotzdem keinerlei Feindseeligkeit von ihnen ausgehen. Sie kommen aus einem anderen Universum…“
„Ist das denn überhaupt möglich?“, wollte Vegeta mit falschem Interesse wissen.
Son Gohans Mine wurde nachdenklich. „Theoretisch nicht. Aber auch die Theorie von den Zeitreisen galt als nicht möglich. Sie müssen für solche Reisen einen großen technischen Vorsprung haben… um von einem Universum in ein anders zu kommen müsste es einer riesigen Energie bedürfen…“ Er drehte sich um zum Raumschiff der Varga. „Ich frage mich, ob ich deren Schiff mal studieren könnte…“
Plötzlich erschienen zwischen dem „Irdischen Quartett“ und den Besuchern einige Personen. Vegeta reagierte sofort:
„Trunks! Wo hast du gesteckt? Ich habe dich in der ganzen Capsule Corporation gesucht!“
Als Antwort linste sein Sohn zu Goten, als suche er bei seinem Freund nach Hilfe. Videl näherte sich Son Gohan und richtete sein Hemd, das vom Flug völlig verrunzelt war. Uub sah sich fasziniert um, während Chichi bei Goten rasch wieder einen neuen Grund zum Meckern fand.
Vegeta riss mit bedrohlicher Stimme das Wort an sich.
„Wo zum Kuckuck hast du dich verkrochen, Kakaroth? Wir mussten alle auf dich warten!“
Son Goku antworte mit einem verlegenen Grinsen. „Tut mir leid, Vegeta…“
„Du bist echt langsam für jemanden, der sich teleportieren kann!“
Son Goku ließ sich von der schlechten Laune seines Freundes nicht aus der Ruhe bringen. „Es war nur, dass ich noch die Anderen holen musste.“
„Als könnten die nicht alleine fliegen!“
„Wenn du so eine Eile hast, hättest du mit das zu Beginn sagen sollen…“, flüsterte Piccolo fast schon verzweifelt.
„Gut, Kakaroth! Das nächste Mal suche ich dich und reiße dir den Arsch auf!“
„Ah, das kannst du auch jetzt gleich versuchen… wenn du kannst!“ Son Goku nahm eine Kampfposition ein, mit einem Grinsen voller Vorfreude.
Auch Vegetas Augen leuchteten und er erwiderte fast jubelnd: „Gute Idee!“
Während sich Vegeta umdrehte und unter den Augen der Varga und der Namekianer seine Position einnahm, mischte sich Chichi ein.
„Son Goku!!“
Sie fixierte ihn strengen Blickes. Sein Grinsen entglitt ihm dementsprechend sofort.
„Ah… ja…! Uhm… Chichi…“
„Denkst du, du bist ein einem Vergnügungspark oder so was?! Wann wirst du endlich erwachsen?!“
Goku wusste nicht, was er antworten sollte… es entsprach der Wahrheit, wenn sich die Gelegenheit eines Duells mit Vegeta bot, siegte das Vergnügen über die Vernunft…
„Ehem…“ Plötzlich hörten alle für einige Sekunden ein seltsames und wildes Geräusch, ein ziemlich lautes sogar. Die Varga, die meinten ein Gewitter ziehe auf, sahen zum Himmel… aber er war strahlend blau. Aber die Erdlinge schienen zu wissen, was der Grund für dieses Geräusch war. Alle Augen waren auf Goku gerichtet.
„Ah! Ich habe Hunger, wir haben schon lange nicht etwas gegessen! Oder?“
Während Chichi und Vegeta ihn teilnahmslos ansahen, platzte Uub überrascht heraus:
„Aber wir haben doch gerade erst ein ausreichendes Frühstück gehabt, direkt vor Beginn unseres Trainings!“
„Ja, schon, aber das war vor zwei Stunden! So ein Ereignis macht einem ja auch Appetit! Wo ist den Mister Popo? Oh, ich bin sicher er bereitet gerade all das gute Essen vor, das ich so liebe! Mister Popo! He!“
Stille brach ein, als Goku in die Küche lief. Erst Trunks brach diese Stille.
„Mutter und Bra… kommen die gar nicht?“
„Ich denke sie kommen per Flugzeug.“
Ein kleiner Varga trat schüchtern in ihre Mitte. „Ehm… ich bitte um Entschuldigung, aber…“
Piccolo näherte sich ihm. „Keine Sorge, er kommt bald zurück. Wenn Son Goku Hunger hat, ist für ihn unmöglich an etwas anderes zu denken. Ihr könnt euch uns anschließen… wir können die Details dieses Turniers bei einem guten Essen diskutieren.“ Ein Gedanke brachte den Namekianer zum Schmunzeln. „Aber mit den Saiyajins am Tisch bleibt wohl nur wenig für die Anderen übrig…“
Der kleine Varga kehrte zu den Seinen zurück und erkläre ihnen, die Angelegenheit könnte sich etwas länger dauern als geplant…
Mister Popo hatte die Vorbereitung des Essens abgeschlossen und es auf einer Tafel serviert (die eigentlich keine war, es handelte sich um einen langen bunten Teppich, der einen Meter über dem Boden schwebte und voll von Tellern mit Essen war), da kamen endlich Bulma und Bra.
Sofort wollten sie die Varga sehen. Bulma, genau wie Son Gohan vorher, schien von der neuen Technologie fasziniert, während Bra diese Aliens nur niedlich fand (und ihren Kleidergeschmack). Sie ging sogar so weit, dass sie einen von ihnen unter dem Schnabel kraulte. Dieser Varga „schnurrte“ für einen Moment, bevor er wieder auf Distanz ging, etwas verlegen.
Während des Essens aßen nur Son oku und Pan, die ihren Großvater imitierte, so viel und auch so schnell. Die Anderen hörten den Varga zu, die am Tischende saßen und ihnen das Prinzip dieses Turniers erklärten.
„Wir sind die Varga und kommen aus einem anderen Universum als ihr. Diese Namekianer kommen auch aus unserem Universum.“
Einer der fortgeschrittenen Namekianer streckte seine Hand aus, er hatte ein dünnes rundes metallisches Ding in der Hand, das er hinlegte. Die Luft über diesem Ding, eine Art bildgebende Einheit, begann seltsam zu flirren, als wäre sie heiß, und bald darauf erschienen dort Bilder. Bulma beobachtete das neugierig.
„Sieht aus wie eine Art Hologramm.“
„Sieht ganz danach aus, ja“, pflichtete ihr Gohan bei.
„Von dem Universum gibt es viele Kopien“, begann der Varga, während das Hologramm seine Ausführungen mit konkreten Bildern unterstützte. „Und jedes davon hat einen Pfad. Gleiche Ursachen, gleiche Wirkungen, alles sind sich ähnlich. Aber es kann zu Ereignissen kommen, die dazu geführt haben, dass sich ein Universum von den anderen abspaltet. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Himmel in einem Universum rot ist, oder dass euer Planet von Aliens erobert worden ist und dass andere Rassen hier leben.“
Der Varga hielt inne. Son Goku und Pan machten etwas zu viel Lärm und das störte ihn. Die beiden Erdlinge frohren für einen Moment ein, mit den langen Nudeln im Mund. Sie begriffen zugleich den Grund dafür; sie atmeten förmlich das restliche Essen ein, legten die Schüssel ab und begannen mit etwas mehr Aufmerksamkeit zuzuhören.
„Ein weiteres Beispiel. In einem Ort des Universums, nur in diesem Einen, fanden die Varga durch puren Zufall, die Technologie, um sich von einem Universum in ein anderes zu versetzen. Die Götter beschlossen aber, dass die Universen voreinander verschlossen sein sollen. Aber sie haben aber zugestimmt, diesen kleinen Wahnsinn zuzulassen…“
„Aber das ist ja der Kaioh Shin!“, platzte Son Goku auf einmal hervor, als er den Gott mit der lila Haut auf dem Hologrammbild erkannte.
„Wir haben uns mit den Namekianern verbündet…“, fuhr der Varga fort und ignorierte damit diesen Einwurf. „…um ein gigantisches Turnier zwischen den Kriegern des Universums zu veranstalten. Der Sieger bekommt drei Wünsche, die vom Heiligen Drachen von Namek erfüllt werden.“
„Die Dragonballs der anderen Welten werden dafür verwendet, um die eventuellen Opfer der Kämpfe wiederzubeleben.“, fügte der Namekianer hinzu. „Abgesehen von dem Preis, die Kämpfer werden natürlich auch eine Herausforderung ohne Gleichen finden…“
„Es ist eine einzigartige Chance und auch noch ohne Risiko. Unsere Frage lautet daher: wollen Sie teilnehmen?“
Kaum war diese Frage gestellt worden, begannen die Erdlinge am Tisch aufgeregt zu diskutieren, es war schwer jede dieser Gespräche zu verfolgen. Vegeta wahrte noch sein Schweigen, aber es dauerte nicht lange, da wurde er von diesem Gesprächswirrwarr angesteckt. Dann stand Son Goku auf.
„Das ist eine goldene Chance! Außerdem…“, er sah zu seinem Schüler. „Uub, du kannst deine Fähigkeiten ganz ohne Risiko testen! Hier ist man ja doch recht eingeschränkt…“
„Mich überzeugt diese Geschichte von den Multiversen überhaupt nicht…“, unterbrach ihn Vegeta. „Aber es steht nicht zur Diskussion, dass ihr ohne mich zu diesem Turnier geht. Ich habe auch einige Asse im Ärmel…“
„Wir haben eine Frage!“, machten Son Goten und Trunks im Chor. Dann fuhr Trunks alleine fort:
„Können ich und Goten zusammen kämpfen?“
„Nein“, lautete die direkte Antwort des Namekianers auf die Frage. „Es gilt Eins gegen Eins. Man verliert, wenn man für mehr als 30 Sekunden nicht kämpfen kann, oder wenn man aufgibt. Waffen sind erlaubt, man muss damit in den Ring kommen und man darf keinerlei Hilfe von außerhalb des Ringes erhalten. Wir werden euch die Einzelheiten später erklären.“
Son Goten und Trunks grinsten breit.
„Stimmt etwas nicht?“
„Wir melden Gotenks an!“, verkündete Trunks weiter. „Er ist mit uns hier, aber man kann ihn noch nicht sehen. Und wir kommen als Zuschauer mit. Ist das möglich?“
„Ja, Zuschauer sind immer willkommen, jeder kann mitmachen. Ein Kandidat hat seinen Sohn angemeldet, der noch nicht einmal geboren ist. Uns ist es egal, wie ihr diesen Gotenks aus der Tasche zieht.“
Piccolos ruhige und tiefe Stimme bat um Aufmerksamkeit.
„Dann komme ich auch als Zuschauer mit.“
„Ich ebenfalls!“, rief Gohan ohne zu Zögern.
„Ihr seid die achtzehnten Teilnehmer“, stellte der älteste der Namekianer fest. „Dies wird auch die Nummer dieses Universums sein.“
Ohne noch einen Moment warten zu wollen sprang Vegeta auf. „Auf was warten wir denn noch? Gehen wir!!!“
Auch Pan freute sich schon. „Ich kann es kaum erwarten loszulegen!“
„Ja gut, aber ohne mich“, sagte Chichi dann. „Ich finde die Idee von diesem Turnier lächerlich. Son Gohan, ich hoffe, du lässt meine Enkelin nicht da mitmachen?!“
Son Gohan sah zu seiner Frau und ließ sie antworten.
„Es könnte nützlich für sie sein. Sie kann ja im Hintergrund bleiben.“
Chichi verschränkte ihre Arme, schloss ihre Augen und wandte sich beleidigt ab.
Trunks wandte sich zu Son Goten. „Wir müssen das Training für die Fusion wieder aufnehmen!“
„Das wird lustig!“
Son Goku beobachtete seinen Sohn Gohan seit der verkündet hatte, er werde nur als Zuschauer mitkommen. „Bist du sicher, dass du nicht teilnehmen willst?“
„Ja. Ich habe vor Jahren mit dem Kämpfen aufgehört.“
Uub riskierte einen kleinen Kommentar. „Aber deine Macht alleine würde ausreichen, damit du im Turnier weiterkommst, oder?“
„Vergesst ihn“, unterbrach ihn Vegeta. „Gohan ist nichts mehr wert. Ich könnte ihn mit verbundenen Augen besiegen.“
Diese Bemerkung trieb dem Vater von Pan ein Lächeln ins Gesicht. „Denk was du willst, wenn es dich glücklich macht…“
Vegeta lächelte leise zurück, er erinnerte sich an die Zeit von vor neuen Jahren…
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