DB Multiverse

Dragonball Multiverse: Der Roman

Geschrieben von Loïc Solaris & Arctika

Übersetzt von BK-81, ZenBuu & iron leaf

Entdeckt die Geschichte von DBM noch einmal. Diese Texversion wird von Salagir als Kanon verifiziert, welche lauter neue Zusatzinfos enthält. Diese wurden im Manga nicht gezeigt und machen diese Geschichte daher zu einer echten Ergänzung zum Comic!

Intro

Teil 0 :0
Teil 1 :12345

Round 1-1

Teil 2 :678910
Teil 3 :1112131415
Teil 4 :1617181920
Teil 5 :2122232425
Teil 6 :2627282930

Lunch

Teil 7 :3132333435

Round 1-2

Teil 8 :3637383940
Teil 9 :4142434445
Teil 10 :4647484950
Teil 11 :5152535455
Teil 12 :5657585960
Teil 13 :6162636465
Teil 14 :6667686970

Night 1

Teil 15 :7172737475
Teil 16 :7677787980
Teil 17 :8182838485
Teil 18 :8687888990

Round 2-1

Teil 19 :9192939495
Teil 20 :96979899100

Round 2-2

Teil 21 :101102103104105
Teil 22 :106107108109110
Teil 23 :111112113114115

Night 2

Teil 24 :116117118119120

Round 3

Teil 25 :121122123124125
Teil 26 :126127128129130
Teil 27 :131132133134135
Teil 28 :136137138139140
Teil 29 :141142143144145
Teil 30 :146147148149150
Teil 31 :151152153154155
[Chapter Cover]
Teil 4, Kapitel 18.

TEIL VIER. ZWEI VOM PECH VERFOLGTE UNIVERSEN

Kapitel 18

Vegeta schritt betont langsam voran. Es gab keinen Zweifel darüber, dass der Trunks aus der Zukunft, der aus dem Universum 12, stärker war als sein eigener Nachwuchs. Das störte ihn etwas...

Einige Male wurde die Grenze zum Universum erschüttert, als Trunks Cooler mit seinen Schlägen traktierte um den Kampf zu beenden. Obwohl er nah daneben stand wandte C16 seinen Blick niemals ab... so wie Vegeta vom Universum 18 nicht weit entfernt... Stille zwischen Mann und Maschine. Und beide waren nicht der Typ, die diese brechen wollten... Aber am Ende tat es Vegeta doch:

"In meiner Welt siehst du wie der dort drüben aus.", meinte er sarkastisch, als er endlich der niedrigen Mauer den Rücken zukehrte.

"Du ebenfalls.", lautete die einfache Antwort des Androiden.

Vegeta verschlug es für eine Sekunde die Stimme. Dieser Roboter-Bastard! Seit wann wusste er, wie man die Leute ärgert? Und das mit ihm? In zwei Worten? Er dachte kurz daran seine Zerstörung wie im Universum 18 stattfinden zu lassen, aber er hatte vergessen, dass er im Universum 12 ebenfalls verstorben war... Der Roboter hatte damit Glück gehabt.

"Vater?"

Trunks war gerade eingetroffen. Er war überrascht seinen Vater hier vor seinem Areal warten zu sehen.

"Hallo, Trunks."

"Ähm ... hallo,", machte sein Sohn nur, ein klein bisschen nervös. Er hatte so Vieles zu sagen, aber nun, da er direkt vor ihm stand... wo sollte er beginnen?

"Wie geht es euch jetzt?", fragte Vegeta, wirklich an seinem Sohn interessiert.

"Gut... sehr gut.", gab der Halbsaiyajin Auskunft, immer noch wagte er es kaum mit seinem Vater Augenkontakt aufzunehmen, aber er lächelte.

"Wie geht es deiner Mutter?"

"Sehr gut! Wenn ich das gewusst hätte... ich hätte sie fragen sollen mitzukommen... ihr hätte es gefallen dich wiederzusehen..."

"Und deiner Freundin?"

"WAS...? Wie... ähm... woher..? Ich... ähm..."

Trunks wurde knallrot.

"In meiner Welt hattest du eine Freundin nach der anderen. Ich weiß, dass du etwas ernster bist, aber ich habe gehört, dass du eine hast."

"Aber, ich habe nie davon geredet... Nein!"

"Ja, Gohan hat es mit erzählt."

Er glühte jetzt nun förmlich und meinte: "Unmöglich!"

"Ich geb's ja zu, ich hab gelogen.", grinste Vegeta. "Er hat mir gar nichts erzählt, aber zu hast dich gerade selbst verraten."

Peinlich berührt verfiel Trunks kurz ins Schweigen... Vegeta aber lachte auf... was wiederum seinen Sohn überraschte, der ihn noch nie so gesehen hatte... Damit verflog sein Unbehagen, lächelte zurück und lachte bei seiner Antwort:

"Ihr geht es gut. Wir sind jetzt fast zwei Jahre zusammen. Wir haben schon über die Zukunft und so gesprochen..."

"Verstehe... Sieht so aus als hätte ich mit dir mehr Chancen Großvater zu werden als mit meinem anderen Sprössling...", Vegeta blickte zu seinem eigenen Sohn im Areal 18. Der junge Mann sprach gerade wieder mit seinem Freund... Son Goten. Es musste der Sohn von Son Goku sein, der einen so schlechten Einfluss auf seinen Sohn hatte!

"Ich habe vorhin mit ihm gesprochen. Es ist erstaunlich, welche Unterschiede es geben kann..."

"Stimmt, ich habe auch bemerkt, dass du immer noch weitertrainierst?"

"Das ist korrekt. Als ich in meiner Gegenwart zurück war, also deiner Zukunft, habe ich viel über Son Gohan gegen Cell nachgedacht, und das Niveau es erreicht hatte. Ich habe gedacht, eines Tages könnte ich das durch Training auch erreichen."

"Und hast du es geschafft?", wollte Vegeta dann sehr interessiert wissen.

Trunks gab keine Antwort...

"Du kannst es mir sagen, das mit Cell ist lange vorbei. Ich werde es auch nicht persönlich nehmen, wenn du stärker wärst als ich. Aber du musst wissen, dass ich jenes Niveau bereits vor zwei Jahrzehnten erreicht habe."

"Schon?!"

Vegeta lächelte. Trunks hat es also auch geschafft. Der Vater brach noch einmal die Stille.

"Ich kehre in mein Areal zurück, mein Kampf beginnt bald." meinte er, als er bemerkte, dass der Ring beinahe repariert war.

"Bis später, und viel Glück bei deinem Kampf, Vater."

"Dafür brauche ich kein Glück... der ist viel zu klein für mich..."

Und er schritt einfach so von dannen und ließ Trunks mit einem Lächeln zurück. Er war sehr froh ihn so zu sehen... er konnte es kaum erwarten nach Hause zu kommen und das alles seiner Mutter zu erzählen!

"Dieser Typ?!" fuhr es Trunks plötzlich durch den Kopf. Aber... war er das denn nicht er selbst? Trunks meinte, durch diesen Kampf würde er viel über seinen Vater lernen. Noch dazu, dieser Kampf... wenn er gewonnen hatte, dann in der zweiten Runde... wenn man die Paarungen bedenkt... Aber ja doch! In der zweiten Runde würde er gegen seinen Vater kämpfen!

Während Vegeta in sein Areal 18 zurückkehrte, legte er zwei Finger auf sein Kinn und war in Gedanken versunken. Son Gohan und Trunks liefen herbei, aber zuerst stellten sie ihm diese Frage:

"Was hältst du davon gegen deinen Vater zu kämpfen?"

Trunks, der einmal etwas besser verstanden hatte als Son Gohan, korrigierte ihn grinsend:

"Das ist er selber, nicht sein Vater."

"Ach wirklich?", gab Son Gohan zurück.

"Mir ist er vollkommen egal.", erklärte Vegeta plötzlich. "Ich stelle meine Berechnungen an, wann ich endlich auf diesen Clown Son Goku treffe!"

Wieder einmal war Son Gohan überrascht, "Goku" aus Vegetas Mund zu hören, der immer bei "Kakaroth" geblieben war. Aber vor zwanzig Jahren, nach dem Kampf gegen Buu, hatte er begonnen ihn Son Goku zu nennen. Das erste Mal, als er das getan hatte, waren alle geschockt.

Ah, wie gut erinnerte sich Son Gohan an die kleine Party unter Freunden, um ihren Sieg gegen Majin Buu zu feiern! Während des Festes hatte jeder innegehalten um nach Vegeta zu sehen, der vor Verlegenheit davon rot anlief. Bulma hatte ihn sogar gefragt, ob er nicht einen Schlag zu viel auf den Kopf bekommen hätte.

Seitdem war Vegeta viel ruhiger geworden, was de facto recht angenehm war. Aber für Son Gohan, Piccolo in Krilin, die ihn so lange Zeit immer "Kakaroth" sagen gehört haben, war das immer noch seltsam.

"Alles ist bereit.", verkündete der Gastgeber endlich. "Die beiden Mitstreiter sollen sich vorbereiten!"

Vegeta flog sofort in den Ring. Mit seinen Berechnungen, wann er auf seinen Goku treffen würde, war er noch nicht fertig geworden... Schade, er würde also den Kampf schnell beenden und direkt im Anschluss darüber weiterbrüten.

Beide Vegetas erreichten den Ring gleichzeitig, mit denselben Bewegungen mit vor der Brust verschränkten Armen. Vegeta vom Universum 18 starrte auf sein Alter Ego. Zuerst Mal hatte der einen Bart... was seine Glaubwürdigkeit schon mal herabsetzte. Und seine Kleider sahen... primitiv aus, zu einfach, zu braun. Und als letztes Detail, König Vegeta hatte noch seinen Saiyajin-Schwanz.

"Was ist aus deinem Titel geworden?", wollte der König dann wissen.

"Weißt du, bei mir zu Hause habe ich keinen, über den ich herrschen könnte."

"Niemanden...?!"

König Vegeta hatte gehört, dass sein Volk in anderen Universen massakriert worden waren. Waren die schwach! "Und was ist mit dem König?" fragte er sich.

Der König beschloss anzugreifen, ohne diese Diskussion zu unterbrechen. Da gab es eine Sache, die er noch abklären wollte.

Er griff mit den Fäusten an, der andere Vegeta wich denen aus, ohne sich anzustrengen.

"Was ist mit deinen Untertanen passiert?"

"Meinen Untertanen?"

"Hast du denn wirklich keinen Untergebenen, über den du herrschen kannst?", hakte der bärtige König nach, während sein Gegner seine Faust parierte.

"Ich herrsche... nein, ich teile mein Leben... ganz einfach. Ohne Probleme, aber viel besser... das nennt man Familie."

Vegeta 18 schlug ihn einmal mit seiner Rechten und warf seinen Gegner fort. Der stand sofort auf, spuckte etwas Blut und begann sich aufzuregen.

Während er mit Höchstgeschwindigkeit auf seinen Gegner zuflog, entfuhr es ihm: "Familie?! Pah! Dann war dieser Bengel, der mich vorhin beleidigt hat, also deiner?"

Bam, Vegeta vom Universum 18 hielt ihn mit einer Hand auf, packte ihn am Schopfe und schleuderte ihn mit Schwung etwas weiter fort, wo er endlich auf den Boden fiel.

"Seine Mutter hat ihn schlecht erzogen.", erklärte er dann.

Während er sich wieder aufrichtete, eine Hand im Haar, fuhr er mit seinen Fragen fort:

"Du hast deine Untertanen also gegen eine Familie eingetauscht, sagst du?!"

Fast blind vor Wut griff dieser Vegeta noch einmal an, wieder mit einem Faustschlag wie vorhin. Aber der Andere blockte ihn mit Leichtigkeit, warf ihn zu Boden und stellte seinen Fuß auf seinen Rücken, damit hielt er ihn dort fest.

"So schwach... Am Ende muss ich Freezer noch danken. Nichts, du bist nichts außer ein Geist von dem, was aus mir geworden wäre, wenn ich auf diesen armseligen Planeten geblieben wäre, der meinen Namen trägt."

König Vegetas Innere brodelte vor Wut. "Wie konnte ein Planet, der nach ihm benannt war, armselig sein? Das war der Name, der für diese Welt auserwählt worden war! Hatte er seinen Titel als König der Saiyajins dermaßen vehement verneint?"

"So wie der andere dort unten.", fuhr Vegeta fort. "Das wäre ich geworden, wenn ich nicht auf der Erde meine Gelassenheit gefunden hätte."

"He, Vegeta!", lachte Raditz vom Universum 13. "Sie sprechen wohl von dir. Der vom Universum 18 sieht zu dir runter. Was könnte er zu deinem anderen Ich sagen?"

"Sicherlich finden die mich in meiner brandneuen Rüstung einfach nur klasse.", grinste Vegeta vom Universum 13. "Und man muss schon zugeben, mit Bart sehe auch ich viel weniger attraktiv aus."

"Ich wusste es, dass ich mit einem Bart wie mein Vater einfach nur lächerlich aussehe.", machte Vegeta 18 mit dem Mobbing des "Königs" weiter, als hätte er gehört, was er selbst im Universum 13 gerade gesagt hätte. "Du hast es mir gerade bestätigt. Aber das Äußere ist nicht alles." Endlich ließ er den bärtigen Mann in Ruhe, der nahm eine Pose ein, die der andere Vegeta gut kannte, obwohl er sie viele Jahre nicht mehr eingenommen hatte.

"Die Garlik-Kanone, was?", grinste Vegeta 18. "Du kannst ein Duell haben, wenn du willst."

"Sag mir, wenn du nicht herrschen willst, was sind deine Ziele?"

"Meine Grenzen zu überwinden... und... gegen einen alten Freund zu kämpfen."

König Vegeta, von dieser Antwort keineswegs zufriedengestellt wurde, wollte das Spiel beenden. Nach einigen Sekunden der Konzentration seiner Energien rief er den Namen seiner besten Technik aus und führte sie aus. Auf der anderen Seite stand Vegeta... der sie ohne mit der Wimper zu zucken mit einer Hand abblockte. Auf seiner Hand war nichts zu sehen, keine Kratzer, keine Verbrennungen, gar nichts.

"War das alles? Mann bist du mies..."

"Du redest viel zu viel, aber du hast keinen Schwanz mehr! HA!"

Der König schuf nun mit seiner linken Hand eine Kugel aus Licht, kaum dass seine Garlik-Kanone ausgebrannt war.

"Jeder soll sofort seine Augen schließen!!", brüllte der alte König Vegeta seinen Leuten zu im Areal 10, als er diese Technik erkannte. "Keiner sieht zum Himmel! Sonst passen wir nicht mehr in die Arena!!"

"- Verwandle dich in einen Vollmond!!!", rief der aktuelle König Vegeta und schleuderte die Energiekugel hoch in den Nachthimmel.

"Nappa, Raditz ...", warnte Vegeta seine beiden Kameraden ruhig.

"Schon verstanden.", nickte der Langhaarige und legte eine Hand über seine Augen.

Wie ein Irrer lachend begann Vegeta 10 mit seiner Verwandlung. Seinem Gegner, ihm selbst, kümmerte das wenig. Er sah so ruhig aus wie immer. Der König begann schnell zu wachsen, es wuchs ihm ein Fell und aus Mund und Nase wurde ein Maul, seine Kleider wurden augenblicklich zerfetzt. Seltsamerweise verschwand auch sein Bart. Als er dann ausgewachsen war, stieß der Wehraffe ein fürchterliches Geheule aus. Witzigerweise sah es aus der Entfernung aus wie ein riesiger Zirkusaffe, der auf einem Ball balanciert...

"Niemand kann den König der Saiyajins besiegen!!", brüllte der Wehraffe Vegeta, als er mit den Fäusten auf seine Brust trommelte.

Er griff mit einem Fußtritt an, als wolle er etwas mit diesem Ball herumspielen. Vegeta 18 aber sprang ganz einfach zur Seite. Der Wehraffe führte seine Angriffe mit den Füßen weiter, konnte ihn aber nie berühren. Also versuchte er ihn zu zerquetschen... sein Gegner aber hob einfach seinen Arm über den Kopf und stoppte ihn, unverletzt.

"Pah... wie kannst du mich tragen?!"

Vegeta gab ihm nur etwas Schwung... das aber war genug, um den Riesenaffen fortzuschleudern, sodass er vom Ring auf den Stadionboden fiel; die Schwerkraft des Ringes war einfach nicht stark genug einen Körper so groß wie einen Oozarzu festzuhalten.

Ob diesen unerwarteten Schwierigkeiten sprang König Vegeta unglaublich hoch und damit zurück in den Ring... der andere Vegeta aber, immer noch mit verschränkten Armen, attackierte den Riesenaffen sofort mit einem Fußtritt in den Bauch; dem es vor Schmerz den Atem verschlug.

"Diese Komödie hat lang genug gedauert.", meinte Vegeta, als er sah, dass sein Gegner eigentlich gar nichts draufhatte...

Trotzdem wurde er dann doch noch etwas überrascht: der Oozaru sprang wieder hoch, als wollte er das nicht glauben, und feuerte einen beachtlichen Energiestrahl aus seinem Maul ab, der in den Ring und auf Vegeta zuschoss. Der aber hielt nur einen Arm hoch und feuerte seinerseits einen Energiestrahl ab. Die beiden kollidierten; Vegeta 18's Strahl schoss weiter als wäre nichts passiert, erfasste den Oozaru und schleuderte ihn gegen den künstlichen Vollmond, der ebenfalls getroffen wurde. Seine Reise endete in einer kleinen Explosion.

Vegeta 18 flog ihm nach, um den Köper seines anderen Ichs zu bergen, als der wieder menschliche Form angenommen hatte, um ihn zum 10. Areal zu bringen, wo noch alle Saiyajins die Augen geschlossen hatten.

"Ihr könnt die Augen jetzt aufmachen...", meinte Vegeta zu seinem Vater aus dem anderen Universum.

Der alte König öffnete also seine Augen, um seinen Sohn nach auf der kleinen Mauer liegend zu sehen, und sein Sohn aus dem anderen Universum, der ihn mit verschränkten Armen anfunkelte; beide starrten sich einige Augenblicke an, bevor der sich abwandte. Und damit hatte Vegeta endgültig seinen Vorgänger vernichtend geschlagen...

"Vegeta 18 ist der Sieger!", rief der Moderator in seine Mikrophone; währenddessen fragte sich Son Goku, ob er einmal sein Alter Ego Kakaroth treffen sollte...

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