DB Multiverse
DBM Universen 12-14 und die "Mirai"- Welt : Twin Pain
Geschrieben von Foenidis
Übersetzt von BK-81 & Nolan
In dieser alternativen Zukunft, aus der Mirai Trunks stammt, wurden all unsere Helden von den Cyborgs getötet… Diese Geschichte erzählt uns die Details über den Teil, der den Universen 12 und 14 gemeinsam ist.
Dieser Comic ist beendet!
Tausende Kilometer von dieser kleinen gemarterten Stadt entfernt, in einem wohl bekannten Haus inmitten eines tiefen Waldes, saß ein in Gedanken versunkener Junge. Er lehnte seinen Ellbogen auf seinen Schreibtisch, der vom Gewicht der ganzen Bücher und Hefte zusammenzubrechen drohte, und biss gedankenverloren auf dem Ende seines Stiftes herum.
Gohan starrte in die Luft und schien sehr weit von den Gleichungen entfernt zu sein, welche ihm die offenen Seiten seiner Bücher entgegenschleuderten.
Der junge Mann seufzte tief. „Was für ein Mist!“
Wirklich, seine Mutter ging nun zu weit! Sie war immer schon die besitzergreifende, überfürsorgliche Mutter gewesen, aber seit dem Tod ihres Mannes hatten sich diese Neigungen in eine wahre Paranoia gewandelt und die Überhand gewonnen; Gohan fühlte sich, als lebe er einen Alptraum. Er war nicht mehr nur ein gut erzogener, verhätschelter Junge… er fühlte sich erstickt.
Bei diesem Gedanken entließ der junge Saiyajin einen weiteren lauten Seufzer. Er konnte nicht anders, als dem Licht dieses wunderschönen Sommertages durch die geschlossenen Fenster nachtrauern. Fenster, welche nun versperrt waren, damit er nicht fliehen konnte- naja, er könnte es jedenfalls nicht diskret- da sowohl er als seine Mutter zu gut wissen, dass dieses fragile Hindernis aus Glas auf keinem Fall in der Lage wäre, den jungen Saiyajin aufzuhalten, würde er wirklich abhauen wollen.
Aber die Sache war es, dass Chichi bereits kaum zu trösten war, deshalb war es wirklich nicht der richtige Zeitpunkt, um sie noch mehr zu verletzen.
Gohan schloss seine Augen, als wolle er seine Gedankengänge sortieren. Er vermisste wirklich sehr die sorglosen Spiele, die sein Vater ihm “aufzwang“. Als sein Vater noch hier war, da war alles ganz anders… alles wurde von seiner andauernden guten Laune mitgetragen, diese Lust am Leben, welche in so großen Kontrast stand mit der Kraft, die immer von seinem Körper ausging. Und Mama? Sie lachte nur fröhlich… voller Leben und Energie.
Er würde alles geben, um wieder mit seinem Vater durch die Wolken zu fliegen; um seine Kraft mit dem unerreichten Kämpfer zu messen, der immer ein Lächeln auf den Lippen trug; um nach einem gedenkwürdigen Fischausflug inmitten der Natur um den See zu wandern, oder um mit diesem Gierschlund Mamas Pasta zu essen, während seine Mutter die ausgelastete Hausfrau spielte.
Es war einfach nicht fair! Es war nicht fair, dass dieser perfekte Krieger, dieser warmherzige Riese, dieser liebende und strahlende Vater einfach so sterben konnte, an einer dummen Krankheit!
Heiße salzige Tränen schossen in die Augen des Jungen. Er riss sich zusammen und wischte sich diese nicht erwünschten Tränen mit einer ruckartigen Bewegung seines Handrückens fort.
Wer waren diese seltsamen Fremden, die damit begonnen hatten, all diese kleinen Städte zu zerstören? Warum taten sie so etwas?
Niemand wusste es. Die wenigen Informationen, welche man über die Nachrichten erfahren konnte, sagten nur, dass es sich um zwei Personen handelte: ein junger Mann und eine junge Frau.
Und das war es. Fast nichts.
Krilin, Tenshinhan und Yamchu hatten ihre Verfolgung aufgenommen. Piccolo hatte sich ihnen angeschlossen… Aber Vegeta?
Er hatte nach Gokus Tod geschworen, nie wieder zu kämpfen, aber trotzdem hatte der Junge während der letzten Schlacht eindeutig dessen Ki wiedererkannt, dessen Vibrationen und Energie bis zu ihm vorgedrungen waren. Wiedererkannt hatte er es nicht direkt, als sich dieses Ki urplötzlich auf ein unglaubliches Niveau erhob und so mächtig vor sich sprach… und so vertraut schien…
Es war dasselbe, als das damals, als sich sein Vater von der Wut zum Level des Super Saiyajin tragen ließ.
Der Blick des Kindes wandte sich zur Tür zum Korridor, des einzigen Wegs in die Freiheit.
Vegeta Super Saiyajin. Das musste er mit seinen eignen Augen sehen!
Natürlich hatte er mehrmals die Gelegenheit gehabt, sich von dem unvergleichlichen Können des großen Kriegers zu überzeugen, der der Prinz nun mal war, von dessen starker Persönlichkeit, dessen Starrköpfigkeit, seinen Vater zu übertreffen, aber Super Saiyajin…. Er hätte nie gedacht, dass er einmal ein solches Niveau der Perfektion erreichen könnte!
Perfektion… war es das richtige Wort dafür? Trotz der Enge des kleinen Universums, in welchem er eingesperrt war, konnte er sich den unglücklichen Ausgang dieses weit entfernten Kampfes ausmalen.
Yamchu, Piccolo, Tenshinhan und Piccolo… sie alle waren besiegt worden, jedes Mal beinahe getötet…. Und nun hatte selbst Vegeta dasselbe Schicksal eingeholt! Egal, welches Niveau ihre Techniken erreicht hatten, oder ihre Anzahl, niemand konnte mit dieser seltsamen Energie dieser beiden Unbekannten mithalten.
Wer waren sie? Selbst, wenn diese beiden Fremden kämpften, strahlen sie keinerlei Lebensenergie aus; jedenfalls kein Ki, das sie fühlen konnten. Seine scharfen Sinne konnten nur die Energie ihrer Strahlen wahrnehmen. Was konnte das nur bedeuten?
Er konnte einfach nicht auf Krilins Rückkehr warten, damit er ihm erzählen konnte, was dort unten geschehen war!
Krilin. Es war so gut, dass er da war, dieser treue Freund, sein vertrauter, die einzige Verbindung mit der anderen Vergangenheit seines Vaters; einer Vergangenheit, von der seine Mutter nie sprach.
Sein letzter Besuch war bereits lange vergangen und Gohan war der Meinung, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis er dieses Haus mit seinem so lebensfrohen Geist erhellen würde.
Er würde ihm diese seltsamen unbekannten und so eigenartigen Personen beschreiben, ihm erzählen, was wirklich in diesem weit entfernten Kampf geschehen war und, was noch viel wichtiger war, ihm alles über den neuen Super Saiyajin berichten.
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