DB Multiverse
DBM Universen 12-14 und die "Mirai"- Welt : Twin Pain
Geschrieben von Foenidis
Übersetzt von BK-81 & Nolan
In dieser alternativen Zukunft, aus der Mirai Trunks stammt, wurden all unsere Helden von den Cyborgs getötet… Diese Geschichte erzählt uns die Details über den Teil, der den Universen 12 und 14 gemeinsam ist.
Dieser Comic ist beendet!
Ihnen blieb keine Zeit, um irgendjemanden oder irgendetwas auszumachen, da schien es ihnen, als wäre die Sonne explodiert und würde all ihre Strahlen direkt in ihre Augen lenken, nachdem eine Stimme erklungen war: „TAIYOKEN!!!“
Die beiden Cyborgs krümmten sich nach vorne und bedeckten ihre Augen mit ihren Händen, während sie sich gegenseitig fragten, was denn nun geschehen war.
Yamchu nutzte die Verwirrung und landete hastig neben den knienden Riesen.
„Ich bin’s, Yamchu. Wir sind hier, zum euch hier rauszuholen“, flüsterte er.
Weiter drüben hob Krilin sanft Chichis Kopf. Er atmete erleichtert aus.
„Sie lebt noch!“
Der Klang ihrer Stimmen machte C18 wütend.
„Verdammte Bastarde! Das ist einer eurer verdammten Tricks! Dafür werdet ihr bezahlen!“
Vorsichtig nahm Krilin die bewusstlose Frau in seine Arme und rief Yamchu, ohne sich um die Warnung zu kümmern.
„Wir müssen uns beeilen… bei dir alles klar?“
Sein Freund lud gerade den massigen Körper des schwer verletzten Riesen auf seine Schultern… er schien unter der Masse beinahe zu verschwinden.
„Er ist schwer verletzt… aber wir haben keine andere Wahl…“
C17 erhob sich; obwohl seine Augen immer noch vor Schmerz geschlossen waren, hob er seine Hand in die ungefähre Richtung, aus der die Stimmen der Retter kamen.
„Ihr Idioten… ihr entkommt uns nicht!“
Gleißende Energiebälle schlossen hervor und verpassten Yamchu und Gyomao nur knapp, die sich ihm so nahe befanden.
Krilin reagierte blitzschnell: sanft legte er die junge Frau wieder zurück ins Gras, um dann zu verschwinden und hinter den jungen Punks wieder zu erscheinen. Dann tat er so, als würde er mit Yamchu sprechen.
„Ok, ich habe sie… flieg mir nach, schnell!“
Der junge Mann und die junge Frau wirbelten zeitgleich herum und entluden einen blinden Feuersturm in diese Richtung. Zu seiner Rettung war der gewitzte Kämpfer bereits wieder zu Chichi zurückgekehrt und folgte seinem Partner in die Luft. Sie flogen so schnell wie möglich über den großen Wald.
Die beiden Freunde transportierten ihre wertvolle Fracht so schnell wie möglich knapp über die tiefgrünen Baumwipfel, während die Explosionen hinter ihnen langsam verebbten.
Yamchu, der unter dem riesigen Gyomao fast nicht zu sehen war, war sehr besorgt. Er konnte das warme Blut spüren, dass aus seiner klaffenden Wunde rann und seinen Rücken tränkte. Ihm war auch bewusst, dass eine unbarmherzige Uhr tickte.
Er rief seinen Freund, um ihm davon zu berichten.
„Können wir nicht…“
Krilin unterbrach ihn und setzte zur Landung unter dem dichten Blattwerk an.
„Ich weiß! Hier sollte es gehen.“
Dieser Teil des Unterholzes war wirklich bezaubernd, der fröhliche Gesang der Vögel umrahmte das leise Gluckern einer Quelle. Die beiden Männer legten ihre Freunde auf ein weiches Bett aus Moos. Chichi war immer noch bewusstlos, während Gyomao sich ein Stöhnen nicht verkneifen konnte, als ihm Yamchu half, sich auf dem frischen und ruhigen Ufer niederzusetzen. Ohne sich große Umstände zu machen, riss Krilin mehrere Streifen aus dem Mantel der jungen Frau.
„Was sind wir denn doch für Vollidioten! Wir haben uns nicht einmal die Zeit genommen, um einige Senzus mitzubringen!“
Gyuomao rieb sich seine Augen mit seiner gesunden Hand. Er sah sich halbblind um und fragte nach seiner Tochter, Yamchu legte ihm eine versichernde Hand auf die Schulter. Dann führte er seine große Hand zu der der jungen Frau neben ihm.
„Sie ist hier… mach dir keine Sorgen. Halt deine Augen noch einige Minuten geschlossen. Dann erholen sie sich schneller.“
Die Finger des verletzten Mannes zitterten, als sie über Chichis Haut streichelten, und dicke Tränen erschienen unter seinen geschlossenen Augenliedern.
„Ich würde es nicht ertragen, sie auch noch zu verlieren.“
Als er von der Quelle zurückkehrte, konnte Krilin nicht anders, als mitzufühlen.
„Keine Sorge, es ist kaum mehr als eine ordentliche Beule- alles, was sie haben wird, sind Kopfschmerzen… nicht mehr. Deine Tochter ist wirklich stark.“
Wieder tippte Yamchu auf die Schulter des alten Kämpfers.
„Aber du… wir müssen jetzt wirklich versuchen, diese Blutung zu stillen.“
Das lehnte Gyumao sofort ab. „Nein, macht euch keine Umstände… mir geht’s gut… kümmert euch um sie!“
Krilin lächelte ihn an, als er ihm einen Stofffetzen, den er in frisches Wasser getränkt hatte, in die Hand drückte.
„Das wirst du machen, und wir kümmern uns derweil um diese schreckliche Wunde. Wir müssen vielleicht eine ganze Weile hierbleiben. Denkst du etwa, Chichi würde uns leben lassen, wenn sie bei ihrem Erwachen erfahren würde, dass wir dich verbluten gelassen haben?“
Krilins halb witzige Beobachtung zauberte ein dünnes Lächeln auf die Lippen des verletzten Riesen, um dann das Gesicht seiner Tochter mit dem feuchten Tuch abzuwischen, welches ihm der Krieger gegeben hatte. Eine Minute später erhoben sich Krilin und Yamchu zufrieden; Gyomaos Schulter war nun mit einem mehr oder minder professionellem Verband aus Jacke und Schal versorgt.
Anscheinend war das genug gewesen, um den Blutverlust zu stoppen. Alles, was man noch sehen konnte, war ein kleiner Fleck neben der Wunde, seine gebrochene Hand wurde von drei mit einem Streifen Stoff zusammengebundenen Stöcken fixiert. Gyomao öffnete seine Augen und dankte ihnen mit einer erstaunlich schwachen Stimme. Dann machte ihn ein Geräusch zusammenzucken… und dann vor Freude lachen.
Chichi kam wieder zu sich. Sie schoss hoch und rief den Namen ihres geliebten Sohnes, Krilin sprang hastig hinzu und beruhigte sie.
„Ihm geht es gut… keine Sorge, er ist in Sicherheit!“ Dann nahm er die verwirrte Frau in die Arme. „Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie froh ich bin, dass es dir gut geht.“
Chichi musterte die drei Männer mit einem alarmierten Blick... anscheinend war ihr noch nicht so ganz bewusst, wie brenzlig die Situation gewesen war. Dann endlich erkannte sie, dass ihr Vater verletzt war.
„Papa! Wer hat dir das angetan? Und was soll das? War das nicht ein Kleid? Und bei neuer Schal? Wer hat mit meinen neuen Schal zerrissen?“
Trotz der Schmerzen, die ihn zusammenzucken ließen, musste Gyomao lachen. Er war froh, dass Chichis Charakter sich nicht der Situation gebeugt hatte.
„Mach dir darüber keine Sorgen, Schatz… Alles ist gut. Krilin und Yamchu haben sich gut um uns gekümmert!“ Seine Stimme schien schwach und abgebrochen.
Obwohl die Anspannung aller spürbar nachließ, wurde Yamchu plötzlich aufmerksam… Voller Sorge musterte er den umgebenden Wald…
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