DB Multiverse
DBM Universen 12-14 und die "Mirai"- Welt : Twin Pain
Geschrieben von Foenidis
Übersetzt von BK-81 & Nolan
In dieser alternativen Zukunft, aus der Mirai Trunks stammt, wurden all unsere Helden von den Cyborgs getötet… Diese Geschichte erzählt uns die Details über den Teil, der den Universen 12 und 14 gemeinsam ist.
Dieser Comic ist beendet!
Sie ballten ihre Fäuste und knirschten mit den Zähnen, so sehr spannten sich ihre Muskeln an; bereit, auf dieses verdammte Paar loszugehen, aber keiner von ihnen konnte sich bewegen. Sie beobachteten nur, wie sie beide ganz sanft vor ihnen landeten.
Krilin starrte sie an und brach endlich dann diese brennende Stille, welche diese stumme Auseinandersetzung umspannte.
„Wenn ihr gegen uns kämpfen wollt, dann sagt es uns einfach! Ihr müsst nicht diese ganzen Unschuldigen töten, um uns herzulocken!“
„Kämpfen?- IHR gegen UNS?!“, antwortete daraufhin der Junge mit einem Grinsen. Sein klares und jugendliches Lachen erklang. „Du bist sehr lustig… wirklich!“
Ein raues Knurren erschreckte den Glatzkopf. Es war Piccolos Stimme, die vom pursten Hass verzerrt wurde.
„Was wollt ihr eigentlich, ihr verdammten Spinner?“
Die beiden Zwillinge sahen sich an, als würden sie sich absprechen, dann erhob das Mädchen mit Ruhe ihre Stimme. Sie hatte sogar beschlossen, die Beleidigung am Ende der Frage zu ignorieren.
„Es ist wahr, dass wir uns noch nicht die Zeit genommen haben, um uns vorzustellen. Es wäre eine Schande, wenn ihr ins Jenseits fahren würdet, ohne den Namen der Personen zu kennen, die euch getötet haben. Ich bin C18, und das ist mein Bruder…“
Der junge Mann verbeugte sich leicht, sodass ihm sein pechschwarzes Haar in sein schönes Gesicht fiel, und beendete den Satz seiner Schwester.
„… C17, zu Diensten. Geplant, geboren und gebaut, um Son Goku zu töten.“
Diese Provokation brachte Krilin zur Weißglut.
„Das haben wir euch bereits erklärt! Goku ist tot! Also hört auf, das ganze Land zu verwüsten!“
Die beiden Jugendlichen erstarrten und sahen sich an, als wären sie zu Tode erschüttert, und schwiegen eine kurze Zeit… dann brachen sie in schallendes Gelächter aus, ein lautes und widerhallendes Lachen.
C18 trat an den kleinen Mann heran und beugte sich zu ihm, sodass sie ihm geradewegs in die Augen sehen konnte. Gokus alter Freund zog eine Grimasse, als die junge Frau sich ihm so weit näherte. Voller Überraschung bemerkte er dieses so wunderschöne und sanft lächelnde Gesicht, diese so klaren und himmelblauen Augen, die nun so nahe vor ihm schwebten… Wie konnte eine solch perfekte Schönheit nur so viele Sünden in sich vereinigen?
„Aber das wissen wir doch“, flüsterte sie ihm ins Ohr, ihre Stimme nun so seltsam weich.
„Ihr… ihr wusstet davon?! Aber… aber…“, stammelte der kleine Kämpfer daraufhin verwirrt.
C17 öffnete seine Hände vor seiner Brust, als wollte er seine Erzählung mit Gesten untermalen.
„Es war der nette Dr. Gero, der es uns erzählt hat… kurz vor seinem Tod.“ Der Cyborg täuschte eine traurige Mine vor und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die ihm aber sofort wieder zurückfiel. „Der arme Mann war sich nicht sicher, ob er uns zerstören oder unser Programm ändern wollte. Zu seinem Pech überkam ihm diese unglückliche Idee, uns für eine letzte Testreihe zu reaktivieren.“
Er nickte schwer und sah hoch zum Himmel, seine Hände wie zum Gebet vereint. Armer Notschaltknopf… möge er in Frieden ruhen!
Krilin konnte sich nicht helfen und reagierte auf diese Erzählung über den Mord an den Schöpfer der beiden Cyborgs.
„Aber… er war der Mann, der euch erschaffen hat! Er war für euch wie ein Vater! Wie konntet ihr nur…“
C17 unterbrach ihn barsch, sein Gesicht zu einer Maske des plötzlich einsetzenden Hasses und Zornes.
„Dieser Wahnsinnige war nicht unser Vater… er hat uns nur benutzt!“
Der Cyborg beruhigte sich ebenso schnell, wie er sich aufgeregt hatte.
„Aber das ist jetzt nicht mehr von Belang… Wir sind frei, vollkommen frei zu spielen, so lange zu spielen, wie wir wollen!“
„Was soll das für ein Spiel sein?! Wer die meisten Leute abmurkst?!“, knurrte Yamcha.
Die modifizierte junge Frau blickte zu der zerstörten Stadt unter ihnen. „Oh, du meinst das? Ich verstehe nicht, warum euch das so stört, diese Stadt war ja so hässlich!“
„Wir zerstören keine Städte, und wir bringen auch ganz sicher nicht deren Bewohner um, nur weil wir sie hässlich finden!“, mischte sich nun Tenshinhan ein, seine Stimme ruhig und gefasst.
„Oh, ist das so? Wir dürfen das nicht? ...Wirklich?“, gab C18 zurück; sie präsentierte ihren besten naiven Blick, dann wandte sie sich an ihren Bruder. „Hast du das gehört, kleiner Bruder?“
Niemand hätte sich ausmalen können, was dessen Antwort sein würde: Er streckte seine rechte Hand aus. Binnen Mikrosekunden, bevor jemand auch nur reagieren konnte, explodierte Tenshinhans Kopf wie eine Melone.
Der muskelbepackte Körper des enthaupteten Kriegers blieb noch einige Sekunden stehen, vollkommen bewegungslos, als hätte man die Zeit eingefroren, während seine Freunde vor Schreck und Überraschung zur Salzsäule erstarrt waren.
Dann erst, als hätte man einer Marionette die Fäden durchschnitten, fiel der Körper, der noch vor einer Sekunde so voller Leben gewesen war, mit einem dumpfen Geräusch nach hinten auf den Boden.
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