DB Multiverse
DBM Universen 12-14 und die "Mirai"- Welt : Twin Pain
Geschrieben von Foenidis
Übersetzt von BK-81 & Nolan
In dieser alternativen Zukunft, aus der Mirai Trunks stammt, wurden all unsere Helden von den Cyborgs getötet… Diese Geschichte erzählt uns die Details über den Teil, der den Universen 12 und 14 gemeinsam ist.
Dieser Comic ist beendet!
Endlich fiel die lang ersehnte Ruhe über die Trümmer und den grauen Staub, auf die verstümmelten Leichen und die zerstörte Landschaft.
Der alte Mann erinnerte sich an den kurzen Augenblick der Gnade nach diesem furchtbaren Krach der unzähligen Explosionen, welche ihn fast taub gemacht hatten.
Damals war er alleine gewesen, ganz allein mit seinem Schmerz und diesen gottverdammten grauen Staub. Nichts außer Stille, Schmerz und Staub.
Jemand, die noch nicht wie er durch die Hölle gegangen war, würde niemals die Magie dieses einen Moments verstehen. Die Stille, der Schmerz und der Staub. Gar nichts anderes. Keine Schreie, keine Wut, kein Blut mehr… nur die Stille, der Schmerz und der Staub.
Aber das plötzliche Schreien verschiedener ihm unbekannter Stimmen brachte diesem magischen Moment ein jähes Ende. Sie zwangen seine Augen, die er vor Schmerz und Erleichterung geschlossen hatte, zu einer sehr schmerzhaften Wiederaufnahme des Sonnenlichts, die vergessen hatte, ihr Licht auszuschalten.
Sein Geist, von Reizüberflutung und Schmerz wie betäubt, brauchte einige Minuten, um wieder zur Realität zurückzufinden. Es bedurfte einiger Sekunden, damit seine Augen etwas anderes sehen konnten, als das grelle Licht auf dem grauen Staub, und seine Ohren die einzelnen Worte entziffern konnten, die er zwischen dem Pfeifen herausfiltern konnte, das in seinem Kopf schrillte.
Endlich dem betäubten Taubheitsgefühl entstiegen, begriff er endlich, dass es die gefallenen Helden waren, die miteinander sprachen.
Ja, jeder von ihnen war am Leben; erschöpft, besiegt, aber am Leben!
Er sah einen von ihnen, den kleinen Glatzkopf mit dem orangen Kampfdress, wie er seine schier übermenschliche Anstrengung auf sich nahm, nur um sich aufzusetzen. Er sah, wie er etwas herunterschluckte, das er aus einer kleinen Tasche genommen hatte, um dann aufzustehen, als wäre nie etwas geschehen, als wenn er niemals gekämpft hätte und niemals schwer verletzt.
Seine Pupillen weiteten sich vor Verwunderung, während er sich weiter auf ihn konzentrierte, wie er zu seinen Kameraden ging und jedem von ihnen diese seltsame Medizin gab, welche es ihnen erlaubte, ohne einen einzigen Kratzer wieder aufzustehen.
Was für eine Art Zauberei war das?
Und er träumte gar nicht! Er hatte es selbst gesehen, mit seinen vor Fieber brennenden Augen, wie die Körper dieser Kämpfer von den erbarmungslosen Angriffen dieser zwei engelhaften Dämonen zerstampft worden waren!
Der alte Mann schüttelte seinen Kopf. Was wäre, wenn sich dieser ganze Alptraum nur als ein schlechter Traum herausstellte? Es war ja möglich zu träumen, während man wach war, oder? Wie schön wäre es, jetzt aufzuwachen!
Aber die Zeit für Sanftheit war nicht jetzt, noch nicht. Jetzt war die Zeit des Schmerzes und des Leidens, Blut und Stille. Die ohrenbetäubende Stille der Schatten aller Märtyrer auf dem Altar der Grausamkeit.
Eine ehrbare Stille, unterbrochen von heiseren Stimmen.
Dieselben Stimmen erklangen nun lauter und zogen den alten Mann weg von dem Bildschirm seiner eigenen Gedanken.
Er fühlte nicht mehr den Schmerz, der seinen Körper zermalmte, er fühlte nicht mehr den Staub, der auf seiner blutigen und fieberheißen Haut klebte. Er sah nicht einmal mehr die ihn umgebenen Ruinen. Durch ein trübes Prisma seiner fast blinden Augen konnte er ganz vage einige Figuren stehen sehen.
Er sah sie an; sein Herz zerbarst, als er begriff, das selbst dieser Erzengel fortgegangen war, kaum dass er wieder aufgestanden war.
Sämtliche Hoffnung war davongeronnen, während er sich wieder auf diesen blauen Bildschirm seiner Gedanken konzentrierte.
Genauer gesagt, war dieser blaue Bildschirm farbenfroh. Blauer, grüner, heller… ein Bild, das sich plötzlich in die Tiefe zog und das Erscheinungsbild eines langen grellen Korridors annahm. Und auf der anderen Seite… ja, genau dort, ganz am Ende: Alba… Alba lächelte, Alba wartete dort auf ihn, Alba rief nach ihm. Alba… immer noch so schön… wie immer.
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