DB Multiverse

Dragonball Multiverse: Der Roman

Geschrieben von Loïc Solaris & Arctika

Übersetzt von BK-81, ZenBuu & iron leaf

Entdeckt die Geschichte von DBM noch einmal. Diese Texversion wird von Salagir als Kanon verifiziert, welche lauter neue Zusatzinfos enthält. Diese wurden im Manga nicht gezeigt und machen diese Geschichte daher zu einer echten Ergänzung zum Comic!

Intro

Teil 0 :0
Teil 1 :12345

Round 1-1

Teil 2 :678910
Teil 3 :1112131415
Teil 4 :1617181920
Teil 5 :2122232425
Teil 6 :2627282930

Lunch

Teil 7 :3132333435

Round 1-2

Teil 8 :3637383940
Teil 9 :4142434445
Teil 10 :4647484950
Teil 11 :5152535455
Teil 12 :5657585960
Teil 13 :6162636465
Teil 14 :6667686970

Night 1

Teil 15 :7172737475
Teil 16 :7677787980
Teil 17 :8182838485
Teil 18 :8687888990

Round 2-1

Teil 19 :9192939495
Teil 20 :96979899100

Round 2-2

Teil 21 :101102103104105
Teil 22 :106107108109110
Teil 23 :111112113114115

Night 2

Teil 24 :116117118119120

Round 3

Teil 25 :121122123124125
Teil 26 :126127128129130
Teil 27 :131132133134135
Teil 28 :136137138139140
Teil 29 :141142143144145
Teil 30 :146147148149150
Teil 31 :151152153154155
[Chapter Cover]
Teil 9, Kapitel 44.

TEIL NEUN: DIE FURCHTBARE MACHT DES LEGENDÄREN SUPER SAIYAJINS!!

Kapitel 44


Unter den Varga im Kontrollcenter brach beinahe eine Massenpanik aus. Binnen weniger Sekunden brüllte man Befehle über Befehle hin und zurück. Sie befanden sich mitten in der Analyse des technischen Problems, das es ihnen verwehrte, Broly in sein einsames und kaltes Heim zurück zu schicken. Die Varga durchforsteten ihre transdimensionale Maschine nach jedem denkbaren mechanischen Problem; fast dachten sie schon, irgendein unzufriedener Angestellter hätte ein Kabel durchschnitten oder dass es irgendein Programmierfehler war.

Mitten unter dem Tumult der ergebnislosen Suche behielten die höchstrangigen Varga und die Namekianer den Kampf zwischen Broly und Vegetto im Auge. Sie hatten das riesige Glück, dass die beiden Krieger über ebenbürtige Kräfte verfügten, sonst hätte dieser durchgeknallte Kämpfer bestimmt schon alles in Schutt und Asche gelegt! Aber beide hatten gerade eine gewaltige Zunahme ihrer Kräfte demonstriert. Sollte einer der beiden eine höhere Energie aufbauen als die seines Gegners, wann wäre es das Ende. Ein Namekianer kreuzte seine Finger und hoffte, dass Vegetto der Sieger sein würde, denn er wollte noch nicht sterben, an diesem Ort.

„Im Moment denke ich kann Vegetto ihn in Schach halten“, erklärte ein Varga mit blauem Federn, dabei durchbrach er sowohl diese angespannte Stille der Zuschauer dieser Schlacht auf den Monitoren, als auch den Hintergrundlärm und das Gepiepste derjenigen, die gerade fieberhaft nach dem Fehler suchten. „Aber wir müssen den Defekt sofort beheben!!“, brüllte der Varga die anderen an, welche nun noch härter arbeiteten.

Die Wartezeit dauerte noch mehrere sehr lange Momente, als dann endlich ein kleiner Vogel den Heiligen Gral entdeckt hatte:

„Gefunden! Ein Transistor ist durchgebrannt!“, rief er voller Vorfreude aus, denn er wusste, dass er dafür eine Beförderung sicher hatte!

„Ersetz‘ ihn! Wir müssen diesen Broly-Typen zurückschicken… je schneller, desto besser!“, brüllte der kommandierende Varga zurück, auf seiner Stirn tropfte der Schweiß.

„BIG BANG…“ Jeder im Kontrollraum vernahm dies. Die Stimme hallte aus den kleinen Lautsprechern… Vegetto war bereit anzugreifen.

„Zu spät!“, schaffte ein Namekianer es gerade noch herauszupressen, als er zurückwich, da er erkannte, um wie viel dieser Angriff hier die Letzte an Energie übertraf.

 

Vegettos abgefeuerte Attacke krachte mit einem unglaublichem Schock in Broly hinein. Die Explosion überraschte jeden Anwesenden, sie war laut genug, vielen kurz das Gehör zu rauben. Jeder blickte entweder auf die Monitore oder durch die großen Panoramafenster. Im Moment konnte der Schutzschild dem Schock noch standhalten, er vibrierte nur leicht.

Allen schien es so, dass die Energie sie hinter dem Schild nicht beeinflussen würde, dass er keinerlei Energie durchlassen würde… Uub aber hatte ein besseres Gespür als der Rest.

„Die Energie dringt durch die Schilde! Die Zuschauer werden zu Schaden kommen!“, rief er zu niemandem Bestimmten.

Wenn ihn doch nur einer der Varga ihn hören konnte, dann würde er vielleicht die Kraft der Schilde erhöhen… aber in Wahrheit konnte durch den Lärm der Attacke niemand mehr den anderen hören.

Uub sah sich rasch um. Um ihn herum waren Leute, die keine Kämpfer waren, auch Kinder. Da waren auch Pan und Videl, die hinter Bra standen… er musste sie beschützen. Das würde an seiner Stelle auch Son Goku tun!

Er stellte sich zwischen den Frauen und dem Trunks-Goten-Duo und streckte seine Arme aus, um dann einen lauten Schrei auszusenden und einen Teil seines Ki dafür zu konzentrieren, um einen Schild um sie herum aufzubauen. Natürlich konnte er so nicht das gesamte Stadion beschützen, aber wenn man es dank ihm vermeiden könnte, dass einige hundert Personen verletzt werden, dann war es gut genug.

Uub stand da wie ein Fels in der Brandung: Der Schock der Explosion begann endlich an Energie zu verlieren und sie schien etwas schwächer zu sein, als er es befürchtet hatte. Am Ende hatten sich die Schilde der Varga doch bewährt, nur ein kleiner Anteil der Energie konnte sie durchdringen.

 

Im Kontrollzentrum war man zum selben Schluss gekommen. Ein Varga beendete gerade den Bericht für seine Vorgesetzten.

„Die Schutzschilde haben gehalten, aber etwa 1% der Energie ist durchgedrungen und hat die Zuschauer betäubt oder verletzt. Schickt die Heiler los!“, befahl der Varga-Boss.

„Aye, Sir!“, hallte es ihm entgegen, als drei kleine Vögel begannen so schnell zu laufen, wie es ihre gefiederten Beine erlaubten, um schnell die Namekianer zu suchen und sie über die Befehle zu informieren.

Den Zuschauern wurde für ihr Geld wirklich etwas geboten. Die Mehrzahl war immer noch in guter Stimmung und genoss dieses unglaubliche Spektakel. Nur wenige waren wirklich verletzt… und die anderen Kämpfer begannen die Situation zu kommentieren.

„Was für eine Macht!!“, rief Kakarott vom Universum 13 aus, der immer noch als Super Saiyajin seine Fäuste geballt hatte. „Zum Glück muss ich ihm am Ende nicht gegenüberstehen!“

Naben ihm war Vegeta wütend. „Raahhh…“, knurrte er, während seine Fäuste vor Wut zitterten, angesichts dieser Macht, die um so vieles größer war als seine.

Hinter ihm waren Radditz und Nappa, die ja keine Super Saiyajins waren, mit Gewalt von der Explosionswelle hinfort geschleudert und an die dahinterliegende Wand geklatscht worden. Sie hatten versucht sich ihr entgegenzustemmen, waren dann aber mit Leichtigkeit nach hinten gedrückt worden- davon zeugten die tiefen Schleifspuren auf dem Boden, bevor sie dann wortwörtlich an die Luft katapultiert worden waren.

Nicht weit von ihnen entfernt, im Areal 17, hatte Cell Junior dasselbe Schicksal erlitten; aufgrund seiner Statur und langsamen Reflexen fand er sich nun ebenfalls in der Mauer wieder.

„Unmöglich…“, flüsterte Cell, während er seinen Blick starr auf den Himmel gerichtet hatte, wo man im Augenblick aber nicht mehr sehen konnte.

„Riesig...“, staunte Buu vom Universum 4. Er wusste, was er sich erhoffen konnte, war aber trotzdem ziemlich überrascht.

Viele, darunter auch Bojack und Tapion, dachten dasselbe. Andere stellten Fragen.

„Alles in Ordnung, Piccolo?“, fragte Gohan seinen ehemaligen Lehrmeister, den er gerade beschützt hatte.

„Natürlich…!“, erwiderte der Namekianer leicht pikiert. „Aber…“

„Haben die das überlebt? Oder…“, beendete Goku die Frage, der sich um das Schicksal von Broly und Vegetto sorgte… Piccolo und Vegeta verschränkten ihre Arme, dabei warteten sie und suchten nach der Ki-Signatur der beiden Kämpfer.

„Das also ist die Kraft, die du vor uns versteckt hast, Papa…“, grinste Bra als Super Saiyajin. Sie war stolz, seine Tochter zu sein, nun aber auch sehr überrascht.

In der Kommandozentrale informierte der neue Datenverwalter seine Vorgesetzten.

„Wir haben die beiden Kämpfer entdeckt! Jeder von ihnen befindet sich in entgegengesetzter Richtung vom anderen in einem Radius von tausenden von Kilometern!“

„So weit weg?! Sie haben sich so weit entfernt?“, wunderte sich ein Namekianer neben ihm. „Sind sie am Leben?“, wollte er nach dem kurzen Moment der Verwunderung wissen.

„Ich analysiere gerade…“

 

An einem der beiden Aufschlagpunkt öffnete Broly seine Augen und murmelte:

„Kakarott...“

Er hatte auf seinem Flug einen großen Asteroiden getroffen und ihn vollkommen durchschlagen, aber immerhin konnte er ihn etwas abbremsen. Als er auf einen zweiten Asteroiden aufschlug, schaffte der es dem Aufprall zu widerstehen. Sein Körper rauchte noch, als seine Wut explodierte und er wieder zurück zum Stadion schoss, welches für ihn nur zwei Flugminuten entfernt war; dabei stellte er klar, dass der restliche Asteroid durch seinem Start restlos zerstört wurde.

Broly war daran gewöhnt im Weltraum zu reisen. Ihn überraschte der plötzliche Mangel an Sauerstoff und Luftdruck schon lange nicht mehr. Es war immer das gleiche, wann immer er einen Planeten oder ein Sonnensystem zerstörte…

Trunks vom Universum 12 half gerade einem Zuschauer auf. Er war einer von Vielen, die in sein Areal gefallen waren, als der Schild beschädigt wurde, und dann neben dem jungen Mann mit dem Schwert gelandet waren.

„Alles in Ordnung?“, fragte er, als er fühlte, wie sich Brolys Ki wieder näherte. Schnell begleitete er den verwirrten, aber unverletzten Zuschauer auf seinen Tribünenplatz, dann informierte er C16 über seine Sinneswahrnehmung.

„Brolys Ki nähert sich uns sehr schnell“, meinte Trunks über den Legendären Super Saiyajin.

„Und wieder übertrifft seine Energie die von Vegetto. Der hingegen rührt sich nicht“, antwortete ihm C16.

„Tot?“, wollte Trunks plötzlich wissen.

„Nein. Er hat sich abgebremst und in der Mitte des Weltraums angehalten…“

Und wirklich war Vegetto am Leben und gut in Form. Er erlaubt sich selbst einen Moment der Ruhe; er sah zu den Sternen hoch, dabei lächelte er und fühlte sich großartig. Dieser Kampf war für ihn spektakulär. Ein Traum! Noch niemals zuvor hatte er sich so vorausgaben müssen…

 

Auch Buu hatte Vegettos Stillstand bemerkt. Er wusste, dass er am Leben war. Und dass der Grund dafür war, dass er nicht sofort zum Ring zurückkehrte, dass er wohl erschöpft war. Buu dachte:

„Gut gemacht Vegetto… Du bist müde und er fliegt zurück zu dir. Ich verstehe, dass du Spaß haben wolltest. Und wie ich das verstehe… Aber was willst du nun anstellen, da deine neue Kraft von Broly übertroffen wurde? Dadurch, dass du so lange spielen wolltest, hast du dich selbst in Gefahr gebracht, auch dieses Gefühl kenne ich. Vor zwanzig Jahren hattest du mich fast getötet, weil ich unaufmerksam war… und du wirst nun vernichtet werden, weil dein Angriff nicht stark genug war. Ich war der Meinung, du wärst viel vorsichtiger, aber das war wohl nicht der Fall.“ Daraus schloss er: “Dann werde ich wohl selbst den Kampf beenden müssen, es wird mir ein Vergnügen sein. Und wenn du dich wieder erholt hast, zerquetsche ich dich als Nächsten!“

Sein Plan war perfekt, es konnte keine Fehler geben… Plötzlich erschien Vegettos Ki ganz nahe. Er hatte die Momentane Teleportation benutzt.

„Da ist er!“ Bra sah hoch zu ihrem Vater. Zuerst lächelte sie, dann erkannte er, in welchem Zustand sich ihr Vater befand.

„Papa! Er… er ist verletzt!“, entfuhr es Gohan laut.

„Wenn ich mich erinnere, war Vegetto das letzte Mal verletzt, als… nein, das ist nie passiert! Vegetto war noch nie verletzt, seit er geboren wurde! Nie!“, fügte Piccolo überrascht hinzu.

Vegettos Körper war voller Kratzer, überall klebte getrocknetes Blut, und seine Kleidung war an vielen Stellen zerrissen. Trotzdem aber schien der Krieger seine Kampflust nicht verloren zu haben… immer noch als ein zweifacher Super Saiyajins blickte er in die Richtung, von der Broly in seinem wahnsinnigen Rausch auf ihn zuraste.

„Danke für diesen Kampf, Broly. Ich glaube kaum, dass ich jemals wieder einen so starken Gegner mit dieser Macht haben werde! Aber jetzt müssen wir zum Abschluss kommen… seine Kraft wächst immer weiter, bald werde ich sie alle nicht mehr beschützen können.“

Im Universum 18 fragte sich die Truppe, was sie nun unternehmen sollte.

„Broly Energie hat sich schon wieder erhöht… jetzt ist sie größer als die von Vegetto!“

„Vielleicht hätten wir ihm helfen sollen, als wir noch die Möglichkeit hatten“, meinte Goku zum Namekianer.

„Dann los!“, rief Gohan, während er seine weiße Aura entfesselte. „Wenn wir alle zusammenarbeiten, können wir Vegetto immer noch helfen! Wenn wir noch lange warten, dann wird er definitiv vernichtet werden!“

„Ich sehe darin zwar keinen Nutzen, aber ich werde kämpfen“, zuckte Piccolo mit den Schultern. Auch wenn er angespannt war, spielte er den Tapferen und legte seinen Turban ab.

„Nein, wir bleiben hier“, stoppte sie Goku plötzlich.

„Ich stimme zu“, meinte Vegeta, „Niemand vom Universum 16 rührt einen Finger, also werden auch wir uns nicht einmischen. Dumm für sie, wenn Vegetto besiegt wird. Und ich habe nicht die Absicht den Kampf an ihrer Stelle auszutragen.“

„Aber wenn Vegetto verliert, sind wir alle tot!“, bestand Gohan, bevor er innehielt, da jemand mit ihm zu sprechen begann… in seinen Gedanken. Es war Piccolo… vom Universum 16!

*„Gohan, misch dich bitte nicht ein. Vertraue uns.“ *

Das war alles. Gohan blickte zum Piccolo seines Universums, dann wandte er sich zu dem vom Universum 16, der ihn gerade ansah. Er und Bra, Goten und Trunks, sie alle vertrauten auf Vegetto. Gohan sah zurück… er schien nicht so als hätte er aufgegeben…

„Wenn Piccolo Vertrauen in Vegetto hat“, erklärte Goku, „Dann werde ich mich nicht einmischen.“

Vegeta lächelte. Genau das hatte er gewollt. Piccolo setzte sich seinen Turban wieder auf und Gohan ließ seine Aura fallen.

Es würde alles gutgehen. Wenn Vegetto noch Vertrauen hatte, dann würden alle ebenfalls seinen Gemütszustand teilen.

Und trotzdem sahen sich Bra und Gohan im Universum 16 an. Sicherlich vertrauten sie Vegetto, aber sie hatten ihn noch nie stärker gesehen… sie fragten sich, wie viel er noch an Reserven haben würde. Bisher war er zwar im Stande gewesen in seiner Form als zweifacher Super Saiyajin zurückzuschlagen… aber mit der ihm nun fehlenden Energie konnte er nicht hoffen Broly besiegen zu können…

 

Endlich rührte sich Vegetto. Er streckte seine Arme aus, die Hände offen und die Finger ausgestreckt.

„Bisher habe ich diese Macht noch niemandem gezeigt… HAAAAAAAHHH!!!“, brüllte er, als würde er Schmerzen empfinden, dabei entzündete er all seine verbleibende Energie.

Vegettos Körper schien ein grelles Licht auszustrahlen, das wiederum die Zuschauer und Teilnehmer blendete. Die Varga konnten einen großen Energieausbruch messen, der immer weiter anstieg. Sogar der namekianische Riese aus dem 7. Universum, der sich bisher kaum bewegt hatte- außer hie und da zu blinzeln- bedeckte seine Augen und war von dieser immer weiter ansteigenden Energie beeindruckt… eine Kraft, die niemand einzuholen vermochte!

Vegetto schrie. Als er seine Aura weiter vergrößerte, zuckten ihn unzählige Blitze, nicht nur durch seine bloße Kraft, sondern auch durch seinen Willen. Und einige durch Schmerz… Vegettos Haar begann sich zu verlängern, während seine Augenbrauen verschwanden… und seine Muskelmasse verdoppelte sich!

Vegetto vollendete seine Verwandlung… in einen dreifachen Super Saiyajin!!

Seite von:

Gogeta Jr      

Homela Gabor      

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