DB Multiverse

Dragonball Multiverse: Der Roman

Geschrieben von Loïc Solaris & Arctika

Übersetzt von BK-81, ZenBuu & iron leaf

Entdeckt die Geschichte von DBM noch einmal. Diese Texversion wird von Salagir als Kanon verifiziert, welche lauter neue Zusatzinfos enthält. Diese wurden im Manga nicht gezeigt und machen diese Geschichte daher zu einer echten Ergänzung zum Comic!

Intro

Teil 0 :0
Teil 1 :12345

Round 1-1

Teil 2 :678910
Teil 3 :1112131415
Teil 4 :1617181920
Teil 5 :2122232425
Teil 6 :2627282930

Lunch

Teil 7 :3132333435

Round 1-2

Teil 8 :3637383940
Teil 9 :4142434445
Teil 10 :4647484950
Teil 11 :5152535455
Teil 12 :5657585960
Teil 13 :6162636465
Teil 14 :6667686970

Night 1

Teil 15 :7172737475
Teil 16 :7677787980
Teil 17 :8182838485
Teil 18 :8687888990

Round 2-1

Teil 19 :9192939495
Teil 20 :96979899100

Round 2-2

Teil 21 :101102103104105
Teil 22 :106107108109110
Teil 23 :111112113114115

Night 2

Teil 24 :116117118119120

Round 3

Teil 25 :121122123124125
Teil 26 :126127128129130
Teil 27 :131132133134135
Teil 28 :136137138139140
Teil 29 :141142143144145
Teil 30 :146147148149150
Teil 31 :151152153154155
[Chapter Cover]
Teil 23, Kapitel 113.

Kapitel 113

Ja, Vegeta hatte jemanden vergessen… aber dieser Jemand brachte sich mit einer Explosion von bösartigem und mächtigem Ki wieder zurück in sein Gedächtnis. Eine Energie, die ihn sofort an die eines Super Saiyajins erinnerte, aber seltsam verdünnt, als beinhalte es auch die Energiesignaturen anderer Wesen…

Die kleine blaue Kreatur stürzte sich ohne Vorwarnung auf ihn. Mit einer Hand auf seiner klaffenden Wunde an der Brust konnte Vegeta dem gerade noch ausweichen.

‚Was für eine Geschwindigkeit!‘, beschwerte sich Vegeta, während er mit seinem Kick nur die leere Luft traf.

„Hi hi hi! Daneben!!“

Der belustigte Zwerg schien eher einfältig und instinktiv zu handeln als vernünftig. In der Tat hatte Vegeta gesehen, wie Gast die Kreatur erniedrigt hatte und deshalb war er der Meinung gewesen, dass sie wertlos sei. Hier, bei diesem Turnier der übermächtigen Auren, hatte er seinen Gegner fahrlässig unterschätzt.

Aber endlich ging ihm ein Licht auf. Dieses kleine Biest besaß die unmissverständliche Aura eines Super Saiyajins, dazu noch die Blitze des zweiten Levels. Seine Energie war definitiv saiyajin, mit einem Nachgeschmack von Kakaroth und Vegeta selbst. Dazu noch ein Hauch Namekianer und zwei Prisen Frostdämon und dann war das Resultat eine beachtliche Kraft.

Ein lautes Gewitter hallte durch die Arena und der Boden begann sich unter dem Aufeinandertreffen dieser beiden Krieger zu spalten. Ein Duell zweiter Wesen über dem Niveau eines Super Saiyajins waren immer super intensiv und für viele unvorstellbar. Die Fäuste prallten aufeinander und jeder Treffer generierte Schockwellen, die durch die Arena drangen und Teilnehmer und Publikum erzittern ließen. Uub war der Meinung, es wäre ähnlich der Duelle zwischen seinem Meister und Vegeta im Raum von Geist und Zeit. Und wie bei diesen Kämpfen war es für Zuschauer gefährlich- selbst Uub musste sich gegen die Schockwellen stemmen.

Babidi hatte vor Angst schreiend hinter seinen Buu Schutz gesucht und klammerte sich an den violetten Mantel des Dschinns, während sein Sklave sich wunderte, als sich die „Haut“ über seinen weichen Körper kräuselte wie Wasser. Die Cyborgs aus dem Universum 14 wandten ihre Köpfe ab und hoben ihre Hände zum Schutz, Trunks und C16 ebenso. Vegetas Sohn war von der Kraft der alternativen Version seines Vaters beeindruckt, erst jetzt begriff er, wie sehr sein Vater sich bei seinem Duell vorhin zurückgehalten hatte. Unter all den zusammengekommenen Kämpfern schien er nun derjenige zu sein, der seine Asse im Ärmel und Reserven am Meisten zurückgehalten hatte. Ja, er hatte ihm eine einfache Version des zweifachen Super Saiyajins gezeigt, aber ohne seine wahre Kraft zu verraten- alles während Goku sich mehrmals in den dritten Level verwandelt hatte, ohne sich zurückzuhalten. Jeder Schlag von Imperator Vegeta bereitete Trunks mehr Sorgen über die wahre Kraft seines Vaters.

 

Oben im Ring hatte sich das Blatt gewendet- zu Vegetas Ungunsten, der mittlerweile keinen Wirkungstreffer auf den Cell Junior mehr landen konnte. Dieser hingegen konnte einen Angriff nach dem anderen unterbringen und den Saiyajin mit seinen Kombinationen in den Wahnsinn trieb. Wutentbrannt sprang Vegeta hoch und hob schwebend seinen Arm.

„Ich werde gegen dich nicht verlieren, du Hosenscheißer! Big Bang…Attacke!!!“

Aus seiner offenen Hand schoss eine gewaltige Energiekugel und hielt auf den kleinen Kämpfer zu. Der Cell Junior streckte lachend seine Hände aus und lenkte den gigantischen Ball in Richtung Areal 17 ab. Etwas genervt hob Cell seine Hand und hielt die Attacke auf und ließ sie bis auf null schrumpfen. Das wiederum nervte Bra und Vegetto, die sie liebend gerne selbst aufgehalten hätten. Wie auch immer, Cell war eher davon überrascht, dass dieser alte Mann eine so exakte Kopie seines Abkömmlings erschaffen konnte. Er war offensichtlich sehr vielseitig.

„Er vergeudet zu viel Energie. Ich bezweifle, dass er das noch lange durchhält“, meinte Gohan.

Der Mini-Cell teleportierte sich unbemerkt hinter Vegeta und traf ihn mit zusammengelegten Händen direkt am Kopf und rammte ihn in den Ringboden. Vegetas Körper zitterte vor Anstrengung, als er sich wiederaufrichtete. Es bedurfte all seiner Kraft, um sich wieder aufzurappeln, und der Blutverlust aus seiner klaffenden Wunde tat sein Übriges. Selbst sein Blickfeld begann seine Farben zu verlieren.

„So eine Vorstellung… Ich, Vegeta…. Der Imperator des Universums… verarscht von diesem… Dreikäsehoch!“ Er rammte wütend seine Faust in den Boden. „Ich habe keine andere Wahl… ich muss mich weiterentwickeln… Ich weiß, dass ich die maximale Kraft der Saiyajins noch lange nicht erreicht habe. Nein, es gib noch neue Levels, die ich erreichen und beanspruchen kann!“

Durch sein inneres Auge schossen Bilder der anderen Saiyajins am Turnier, die eine Kraft gezeigt hatten, welche seine übertroffen hatte. Da gab es Vegetto, der in seiner langhaarigen Form der weitaus Stärkste war und diese seltsam ruhige Version von Kakaroth aus dem Universum 18- ein Unterklassekrieger, der sogar ihn übertroffen hatte, den Imperator seines Universums! Neue Wut stieg in ihm hoch, als der Cell Junior landete und mit einem sadistischen Grinsen langsam auf ihn zuschritt. Vegeta dachte auch an diese zwei Jungspunde, die nach der Fusion miteinander eine Kraft besaßen, die seiner weit überlegen war, dann an den Vater der jungen Göre, die ihm eine Macht noch jenseits der Grenzen der Saiyajins versprochen hatte!

Der Cell Junior kam immer näher und näher, dabei formte er in seiner Hand einen Energieball und kicherte voller Blutdurst. Vegeta drohte wieder zu kollabieren, als er sich an das Treffen mit dem Alten Kaioshin erinnerte. Der Greis hatte ihn beleidigt und ihm seine Hilfe versagt, und sie als unwürdig abgestempelt. Wie konnte er, Vegeta, unwürdig sein, eine Macht zu erhalten, die ihn zu einem Gott unter seinesgleichen machen würde? Unter allen existierenden Wesen?! Dieser Gedanke ließ etwas in ihn losbrechen, blanke Wut erfüllte ihn und ließ sein Arme, Hände und Finger zittern.

„Verdammter Bullshit!!“

Jede Faser seines Ichs wurde von Zorn einer Furie erfüllt und erweckte eine Energie in sich, die er noch nie gefühlt hatte- alles unter den erstaunten Blicken seiner Kameraden. Goku grinste, als er endlich sah, wie das Alter Ego seines Rivalen sich anschickte, sich in den dreifachen Super Saiyajin zu verwandeln. Das Haar des Saiyajins wurde immer länger, die Blitze um seinen Körper vermehrten sich. Die blanke Intensität seiner Aura drückte den Cell Junior fort, der vor Angst selbst zu zittern begann. Der Prozess der Verwandlung allein setzte dem Zwerg mehr zu als der ganze Kampf bisher! Mit einem letzten Schrei streckte Vegeta seine Arme aus und vollendete die Verwandlung: ohne Augenbrauen und sein Haar so lang, dass es sogar Raditz neidisch machen würde! Alle waren überwältigt, aber er selbst brachte sie mit einer Geste zum Schweigen:

„Endlich ist der Schläfer erwacht… ich bin Hyper Vegeta!!“

Er blutete immer noch, aber die intensive Energie seines frisch verwandelten Körpers schien den Schmerz und den Blutverlust eingedämmt zu haben. Nun stand er mühelos auf und musste seine Zähne nicht mehr zusammenbeißen oder seine Seite halten. Unten im Areal 13 wurde einer grün vor Neid.

„Verdammt! Ich hätte als erster das dritte Level erreichen sollen!“, knurrte Kakaroth.

„Als könntest du das“, gab Raditz zurück. Er war immer noch davon überzeugt, dass allein Vegeta der Elite angehörte und kein Training und keine Verwandlung der Welt würde jemals den Graben zwischen ihnen und ihrem Anführer schließen. Er besaß bei Weitem das größte Potential.

„Was weiß du denn schon, Raditz?“, keifte sein Bruder zurück. „Mein anderes Ich aus dem Universum 18 kann es, dann soll ich es dann nicht können?“

„Naja, zum einen ist ihr Kakaroth kein geistesgestörter Psychopath“, kicherte Nappa. „Und es schaut so aus, dass er dauernd trainiert, um seine Freunde und Alliierten zu beschützen. Ich habe gehört, es er es war, der Freezer besiegt hat und auch gegen den Eidechsen-Typ da neben ihnen gekämpft hat. Du hast nicht viel getan, außer Schwächlinge zu zerstampfen und sie roh zu verschlingen. Es ist bereits ein Wunder, dass du Super Saiyajin kannst, so hohl wie du nun mal bist.“

Kakaroth wurde wütend und versuchte Nappa zu schlagen, aber Vegetas stetiger Kraftzuwachs lenkte ihn ab. Anscheinend hatte dieses Match noch mehr Überraschungen in petto. Vegeta 18, der seinen Doppelgänger schweigend beobachtete, war weniger beeindruckt.

„Hyper Vegtea, hhm? Bitte verschone uns mit diesen angeberischen Titeln. Jedes Mal, wenn er ein neues Level erreicht, fühlt er sich auf einmal unbesiegbar. Er sollte sich besser auf seinen Gegner konzentrieren, und ihn nicht wieder vor Arroganz unterschätzen.“

Diese Worte schockierten Piccolo. War das wirklich derselbe Vegeta, der sich gegen Cell genauso verhalten hatte und es ihm erlaubt hatte seine finale Form zu erreichen, nur um eine Herausforderung zu haben? ‚Super Vegeta‘ war nicht weniger angeberisch; und er hatte seinen schon sicher geglaubten Sieg gegen Cell gegen eine peinliche Niederlage eingetauscht; alles, weil er seinen Gegner unterschätzt hatte und es ihm erlaubt hatte sich zu entwickeln. Vielleicht aber hatte der Prinz seine Lektion gelernt, deshalb kommentierte das der Namekianer nicht. Jetzt war nicht der Moment für ein Streitgespräch.

Auch der andere Piccolo erinnerte sich an diese Ereignisse und zog es vor zu schweigen. Vegeta würde sich eh nicht um seine Bemerkungen scheren. Trotzdem war der Namekianer beeindruckt von Vegetas Verwandlung- jemand, der im Angesicht der drohenden Niederlage eine größere Macht erreicht und seine Grenzen sprengt. Aber außer Gohan teilte niemand seine Gefühle. Videl begriff Vegetas Fortschritt nicht ganz und Bra war unbeeindruckt und gelangweilt. Aber Vegetto war der Schlimmste, er begann theatralisch zu gähnen, als müsste er jedem seine Meinung unter die Nase reiben.

„Warum beeilen die sich nicht und beenden es endlich?“, beklagte sich der fusionierte Krieger. „Es fehlt noch ein Kampf vor dem Abendessen und ich bin am Verhungern!“

„Dann iss einige Senzu“, schlug Trunks etwas genervt vor. „Es wird eh nicht mehr lange dauern. Entweder verblutet Vegeta und verliert oder er beendet seinen Gegner schnell- wie auch immer, wir bekommen bald unser Essen.“

 

Er hatte den Satz kaum beendet, da hallte eine laute Schockwelle über sie hinweg. Ohne eine Sekunde zu verlieren hatte sich der Imperator auf den zitternden Sohn Cells gestürzt, denn er ahnte, dass Zeit wertvoll war. Der Junior entfesselte seine Energie und sprang nach vorne, um der Attacke auszuweichen, aber Vegetas Geschwindigkeit war seiner weit überlegen. Mit einem Zap verschwand Vegeta aus seinem Sichtfeld und erschien hinter dem kleinen Monster, um ihn mit einer Rückhand zu treffen. Dieser reagierte auf die Bewegungen in der Luft und hob seinen Arm zur Deckung, aber zu langsam. Der Schlag betäubte ihn und schleuderte ihn nach hinten- seine Trägheit und die massive Schwerkraft waren erbarmungslos. Cell Junior knurrte vor Schmerz und Schock, erholte sich aber schnell und regenerierte seinen gebrochenen Arm.

Mit seinem frisch gewachsenen Arm feuerte er einen Energieball auf Vegeta ab, der ihn aber mühelos zurückschickte und sich dann wieder hinter die kleine Kreatur brachte. Der Imperator grinste breit und hob seinen rechten Arm über seine Schulter, um dem kleinen Cell den Kopf abzuhacken und ihn direkt zum Universum 17 zu schleudern. Der Geist verschwand sofort, da erschien Vegeta schon vor Raichi, der sich immer noch hinter seinem kugelrunden Energieschild versteckte- erstarrt vor Angst.

„Es ist vorbei!“

Der Saiyajin holte mit seiner linken Faust weit aus und schlug mit voller Wucht auf die durchsichtige Barriere ein. Das Geräusch beim Aufprall war ein lautes schrilles „Going“, das alle Namekianer aufschrecken und davonlaufen ließ. Hätten sie es nicht besser gewusst, hätten sie wohl geglaubt, um sie herum würde sich ein Dimensionsspalt öffnen oder so. Unter der Wucht von Vegetas Schlag begann die Barriere wie Glas Risse zu bekommen und dann in sich zusammenzufallen, zu Raichis großem Horror.

Der Schild zerbarst in einer Implosion und schleuderte den Tsufuru von seinem Ball. Seltsamerweise zerquetschte die Schwerkraft ihn nicht sofort, wie Vegeta es erwartet hatte, und Raichi konnte sich irgendwie strecken, wenn auch unter größten Anstrengungen. Mit einem finsteren Grinsen der Genugtuung bereitete sich Vegeta auf den finalen Schlag vor.

„Das ist dein Ende, du tsufurianisches Schwein! Du hast mich wahrlich durch die Hölle gehen lassen, aber jetzt ist der Moment gekommen, selbst diese Reise anzutreten, zusammen mit dem Rest deiner armseligen Scheißrasse!“

Der Saiyajin streckte seinen Arm aus und sammelte seine verbleibende Energie in seiner Faust. Sein Blick wurde wieder verschwommen und der Schmerz seiner Wunde kehrte mit immer größerer Deutlichkeit zurück, aber er ignorierte die Warnhinweise. Er musste nur einen Schritt nach vorne machen, um dem alten Bastard den Gnadenstoß zu geben, der nun vollkommen hilflos war. Der nahe Sieg ließ ihn lächeln, während er den letzten Schritt vorwärts machen wollte, der dem Ganzen ein Ende setzen würde…

 

Dann ganz plötzlich, ohne Vorwarnung, gab sein Körper nach. Die Form des dreifachen Super Saiyajins verließ ihn. Sein Haar war wieder kurz und schwarz und seine goldene Aura versiegte. Wie ein tonnenschweres Gewicht zog nun die Schwerkraft des Ringes an seiner klaffenden Wunde und machte ihm das Atmen zur Qual. Vegeta war wie eingefroren, verwirrt und perplex über das, was gerade geschehen war- ebenso wie seine Kameraden aus dem Universum 13.

„Schaut so aus, als musste dieser Vegeta die Nachteile eines Super Saiyajin 3 auf die harte Tour lernen. Über den Stress, den er dem Körper auferlegt“, seufzte Goku. „Hätte er gestern Vegetto nur besser beobachtet, dann hätte er gesehen, wie anstrengend es ist. Dann hätte er es besser gemacht. Es ist nicht wie die anderen Stufen, die einen heilen und dir neue Kraft schenken. Das sind gut aushaltbare Formen, aber das dritte Level leert seine Reserven, bis du vor Erschöpfung kollabierst, besonders als Fusion… und wenn man bedenkt, in welch schlechter Verfassung er war, ist diese Form noch viel ermüdender und instabiler.“

Der Saiyajin-Imperator fiel auf die Knie und schnappte nach Luft. Sein Gegner war ihm direkt gegenüber und kroch zurück zu seinem Ball, der immer noch unbeeindruckt einige Zentimeter über dem Boden schwebte. Beim Anblick der letzten verzweifelten Aktionen des Tsufuru, versuchte Vegeta unter Qualen sich aufzurichten und ihn anzugreifen- aber selbst das schaffte er nicht mehr. Noch nie in seinem Leben hatte er eine solche Erschöpfung erlebt, er besaß wortwörtlich keinen Funken Energie mehr. Es grenzte schon an ein Wunder, dass er sich in dieser Schwerkraft aufrecht halten konnte, schoss ihm durch den Kopf. Etwa zwanzig Sekunden lang kämpften beide Gegner um Erholung, dabei wurden sie von den wachsamen Augen der Zuschauer angefeuert.

„Los, du mit dem goldenen Haaren, du bist so nah dran!!“

„Komm schon, alter Mann! Das ist nicht das Ende, zeig uns noch mehr Krieger!!“

„Mach ihn fertig!!!“

„Tja“, meinte Gohan 18. „Das erinnert mich an ein Turnier oder einen Boxkampf. Beide hängen in den Seilen, und der Kampf war knapp bis zum Ende.“

Der Tsufuru knurrte vor Schmerzen, als er endlich sein Ziel erreichte und mit seiner ausgestreckten Hand seinen Ball berühren konnte. Auf Knopfdruck erschien ein letzte Saiyajin aus der Maschine, einen, den Vegeta gut kannte….

 

Er selbst.

 

Der Imperator knirschte mit den Zähnen, als er den versklavten Vegeta erblickte, der stolz eine seltsame Saiyajin-Rüstung trug; dessen Glorie wurde von seinem Status als Diener Lügen gestraft.

„Erlaube es mir, dem echten Vegeta, das mit Stil zu Ende zu bringen…“, grinste der neue Geisterkrieger.

Der nun ruhige Raichi funkelte seinen Feind finster an. „Es ist vorbei, du Saiyajin-Hund. Nun darfst du dich auflösen und dich in die Ränge meiner Soldaten einfügen. Du wirst nichts weiter sein als mein Handlanger, du wirst meine Befehle freudig befolgen wie eine hirnlose Puppe!“

„Fick… dich…!“, spie Vegeta mit glasigen Augen und fahler Gesichtsfarbe.

„Lebwohl, armer Vegeta!“, lachte der Geist und verwandelte sich in einen Super Saiyajin. „Ich finde deine Schwäche peinlich. Aber, wie du selbst gesagt hast… die Schwachen verdienen es nicht, zu leben!“

Mit diesen Worten überrollte der Geist seinen Doppelgänger mit einer beeindruckenden Energiewelle, die seinen Körper vollkommen zu Asche verbrannte. Der Vegeta aus dem Universum 13 war besiegt worden, nicht nur durch sein Ego, sondern durch seine eigene Energie. Raichi genoss die Ironie und konnte ein Kichern nicht zurückhalten.

„Hi Hi Hi!!“

 

Im Areal 13 hatte es Raditz und Nappa die Sprache verschlagen, so unmöglich schien ihnen das gerade gesehene. Aber Kakaroth vor ihnen begann laut zu lachen.

„Hahhahaha! Ihr seid alle Verlierer! Ich bin als einziger noch im Rennen! Wer ist hier der Beste? Na? Na? Nun müsst ihr meine Befehle ausführen, kapiert? Nappa… bring mir ein Sandwich, ich verhungere!“

„Geh scheißen!“, knurrte Nappa abweisend.

Als Antwort wurde Kakaroth zum Super Saiyajin und in seinen Augen blitzte der blanke Wahnsinn. Nappas kurzer Moment der Courage war schon wieder vorbei und widerwillig führte er seinen Befehl aus- zu Raditz großer Verwunderung. Ihr Anführer war tot und nun mussten sie die Launen eines Psychopathen befolgen, auch wenn dieser Depp sein kleiner Bruder war. Hoffentlich würde man die Toten bald wiederbeleben, bevor das hier sich zu einem kompletten Desaster entwickelt. Wer weiß, was sein instabiler Bruder befehlen und welche Probleme er hervorrufen würde?

Während Nappa am Balkon des 16. Universums vorbeiging, erregte, Son Gohan seine Aufmerksamkeit.

„Keine Sorge, er wird bald wiederbelebt.“

„Du halt deine Klappe!“, keifte der Riese. „Wir haben genug von dir und deinem falschen Deal!“

„Was für ein Deal?“, fragte der verwunderte Gohan.

Nappa knurrte und ignorierte den Halbsaiyan und dessen gespielte Ignoranz. Was er nicht erkannt hatte war, dass er Gohan U16 mit seinem Gegenstück aus dem 18. verwechselt hatte- es war ja der zweite, der ihm den Deal mit dem alten Kaioshin aufgeschwatzt hatte.

Seite von:

Schalepetri      

Homola Gábor      

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