DB Multiverse

Dragonball Multiverse: Der Roman

Geschrieben von Loïc Solaris & Arctika

Übersetzt von BK-81, ZenBuu & iron leaf

Entdeckt die Geschichte von DBM noch einmal. Diese Texversion wird von Salagir als Kanon verifiziert, welche lauter neue Zusatzinfos enthält. Diese wurden im Manga nicht gezeigt und machen diese Geschichte daher zu einer echten Ergänzung zum Comic!

Intro

Teil 0 :0
Teil 1 :12345

Round 1-1

Teil 2 :678910
Teil 3 :1112131415
Teil 4 :1617181920
Teil 5 :2122232425
Teil 6 :2627282930

Lunch

Teil 7 :3132333435

Round 1-2

Teil 8 :3637383940
Teil 9 :4142434445
Teil 10 :4647484950
Teil 11 :5152535455
Teil 12 :5657585960
Teil 13 :6162636465
Teil 14 :6667686970

Night 1

Teil 15 :7172737475
Teil 16 :7677787980
Teil 17 :8182838485
Teil 18 :8687888990

Round 2-1

Teil 19 :9192939495
Teil 20 :96979899100

Round 2-2

Teil 21 :101102103104105
Teil 22 :106107108109110
Teil 23 :111112113114115

Night 2

Teil 24 :116117118119120

Round 3

Teil 25 :121122123124125
Teil 26 :126127128129130
Teil 27 :131132133134135
Teil 28 :136137138139140
Teil 29 :141142143144145
Teil 30 :146147148149150
Teil 31 :151152153154155
[Chapter Cover]
Teil 8, Kapitel 39.

Kapitel 39


Broly hatte gerade kaltblütig und ohne Reue seinen eigenen Vater ermordet. Dieser zerstörerische Wahnsinn, die ihn antrieb, hatte aber seine Gedanken nicht vollständig eingetrübt. Er musterte aus der Entfernung Kakarott und die anderen Insekten, die ihm als Freunde dienten, und drehte sich leicht nach rechts. Vor ihm, einige Meter oberhalb des schroffen Kliffes, stand das einzige Raumschiff, das jeden von ihnen zurückbringen könnte. Und hinter ihm erhob sich das Schloss von Paragas. Zwei Dinge, der er noch zerstören musste, bevor er sich in aller Ruhe der Larve unter ihm widmen würde. Broly lachte laut auf, als er das bewohnbare Areal zerstörte, welche zum einzigen Ausgang führte und so die armen Soldaten seines Vaters darin einsperrte.

Indem sie diese wenigen Minuten der Ruhe nutzten, kamen Yamchu, Krilin und Meister Muten (der Oolong unter der Schulter trug) zu ihren Freunden. Dort herrschte ein kräftiger Hauch von Furcht… die Saiyajins und der Namekianer schienen geschlagen und schnappten nach Luft. Die anderen wussten gar nicht, was sie sagen sollten. Diese Ereignisse hatten sie vollkommen überwältigt. Plötzlich fühlten sie, wie Brolys Energie sogar noch weiter zunahm. Er brüllte etwas.

„GOKU!“, rief Piccolo. „Er wird immer stärker! Wir müssen ihn sofort erledigen! Versuch’s mit der Genkidama! Wir geben dir die Energie dafür!“

Trunks kannte zwar diese Technik nicht, aber er begriff gleich das Prinzip dahinter: Goku Energie geben, um Broly zu besiegen. Er war dafür sofort Feuer und Flamme!

„Ja, gut, aber… man muss ihn ablenken!“, meinte Goku.

Er hatte Recht. Wenn Broly so auf ihn konzentriert war, hätte er nie und nimmer die nötige Zeit sie vorzubereiten. Gohan schwieg, er hatte aber bereits eine Idee. Sein Vater hatte ihn so oft beschützt… und nun lag es Gohan sein Bestes zu tun, um etwas Zeit zu schinden. Sein Vater konnte such auf ihn verlassen!

Vegeta war viel skeptischer. Er hatte die Genkidama bereits persönlich zu spüren bekommen, als er das erste Mal auf die Erde gekommen war, und damals hatte sie nicht mal ihn getötet. Und Broly war unendlich stärker als er damals, also warum sollte es diesmal funktionieren? Yamchu erinnerte sie auch, dass diese Technik auch gegen Freezer versagt hatte…. Aber er zog es lieber vor seine Energie zu spenden. als von diesem Monster namens Broly abgemurkst zu werden!

„Wir verlassen uns auf dich, Goku!“, nickte er. „Wir geben dir all unsere Energie!“

„Warte, Yamchu...“, bremste ihn Krilin. „Das würde keinen Unterschied machen. Wir sind einfach nicht stark genug dafür!“

Im Vergleich zu den Saiyajins war ihre Energie ziemlich schwach. Auch wenn sie ihre Energie der Genkidama geben würden, würde das nicht viel ausmachen. Andererseits waren sie in der Lage, Broly wenigstens ein paar Sekunden lang aufzuhalten… Und das wäre hier viel mehr von Nutzen.

„Wir versuchen Broly ein bisschen Zeit abzuluchsen! Nicht mit unserer Kraft, sondern mit unseren Köpfen!“

Yamchu lächelte nervös. Was meinte sein Freund nur?! War er selbstmordgefährdet? Hatte er den Verstand verloren?

„Verstanden“, antwortete er dann doch.

Yamchu konnte manchmal etwas feige sein, aber er würde niemals seinen Freund im Stich lassen!

 

Sofort begann Goku mit dem Aufladen der Genkidama. Fast verzweifelt rief er alle Lebensformen um sie herum an, sogar die Planeten und die nahen Sterne. Bald schon traf die erste Energieladung über seinem Kopf ein.

Broly war schon wieder zum Angriff übergegangen. Gohan ließ seine ganze Kraft explodieren und eine starke Aura umgab ihn. Er war fest dazu entschlossen, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um seinem Vater zu helfen. Auch Krilin neben ihm wollte helfen. Er flog voran und trat Broly für eine Sekunde alleine entgegen… lang genug für eine Taiyoken. Aber bevor sie ihre ganze Wirkung entfalten konnte, hatte Broly genug Zeit gehabt eine seiner Energieattacken abzugeben… Yamchu reagierte blitzschnell, er würde Krilin nicht so sterben lassen! Er versuchte den grellen Energieball mit einer mächtigen Ki-Attacke abzulenken, aber die Kollision ließ beide explodieren. Die Druckwelle erfasste Krilin, der davon weggeschleudert wurde, bedeckt von Brandmalen und anderen Verletzungen… Er war bewusstlos, aber am Leben. Yamchu stand nun Broly gegenüber, der immer noch blind war.

„Verdammt! Er wird mich sehen! Ich muss abhauen!“

Gohan sah, dass Krilin verletzt war und das war zu viel für ihn. Er griff Broly sofort an, bevor er sein volles Augenlicht zurückbekommen konnte. Gegen einen blinden Broly zu kämpfen war eine Gelegenheit, die er nicht ungenutzt verstreichen lassen wollte. Er schlug mit aller Härte zu, noch härter… verstärkt durch seine Wut und er begann die Kontrolle zu verlieren. Er konnte es nicht aushalten, dass Broly aus Chaos und Zerstörung eine solch sadistische Freude ziehen konnte.

Piccolo hob seine Hände zum Himmel, um Goku seine Energie zu geben. Trunks tat dasselbe, kurz nachdem Krilin bewusstlos geschlagen wurde. Vegeta aber wollte seine Energie nicht teilen. Gegen Broly zu kämpfen war eine Sache, aber sich direkt mit den anderen zu verbinden… nein! Er war der Prinz der Saiyajins, und es war seine Aufgabe den legendären Super Saiyajin zu besiegen, aber er war nicht stark genug, um alleine gegen ihn kämpfen zu können.

Trotzdem aber war es, Son Goku zu helfen, in seinen Augen eine noch viel größere Schande. Schon wieder würde ihn sein Rivale seines Triumphes berauben! Und dieser Son Gohan… kämpfte alleine gegen Broly! Er strahlte eine unglaubliche Energie aus… als wäre er wirklich davon überzeugt die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Dass er siegen würde… dass sein Vater siegen würde… Das war eher das Richtige. Gohan hatte vollstes Vertrauen in seinen Vater und auf diese Technik, und aus diesem Grund forderte er dieses Monster in diesem verzweifelten Versuch heraus.

Vegeta hatte die Wahl. Er könnte aufgeben und für alle die Lachnummer werden, sollte Broly doch besiegt werden… oder Gohan helfen und wieder besiegt werden… oder direkt an der Technik beteiligt sein, welche diesen Riesen besiegen könnte… oder versagen. Obwohl immer noch nicht von seiner Entscheidung überzeugt hob er seine Hände zu den Himmeln, dabei verfluchte er Goku, diesen miserablen drittklassigen Saiyajin, der ihn wieder einmal lächerlich gemacht hatte.

„Wag‘ es ja nicht, das zu vergeigen!!“

Vegetas Energie war beeindruckend und Goku fühlte, dass er bald bereit sein würde. Sein Sohn hingegen war am Ende. Er hatte getan, was er konnte, aber er war von diesem Giganten vor ihm fast totgeprügelt worden. Er lag mit dem Gesicht am Boden und Broly drückte ihn in das Erdreich, bereit ihm den Gnadenstoß zu geben.

Zum Glück aber besaßen Goku und sein Sohn den Luxus echter guter Freude, auf die sie sich verlassen konnten. Unter ihnen auch Yamchu. Obwohl er ein Womanizer war, ein Witzbold, und auch manchmal schüchtern, zögerte er nicht Gohan zu helfen, wie er vorhin Krilin geholfen hatte. Er feuerte sein Sokidan aus einer solchen Entfernung ab, dass Broly ihn nicht aufspüren konnte, und lenkte den Energieball genau an dessen Stirn, und stoppte so kurz seine mörderische Furie. Der Rauch verzog sich bald und der Legendäre Krieger suchte nach dem Verursacher dessen. Der Herr der Schildkröten nutzte diesen Moment. Mit einem kräftigen Tritt in dessen hinteren vier Buchstaben warf er Oolong in die Schlacht!

Obwohl er vor Angst zitterte musste Oolong den Plan ausführen, den der senile alte Mann vorgeschlagen hatte: sich in Paragas zu verwandeln.

Überhaupt nicht davon überzeugt rief er aus: „Broly!!! Wie konntest du mich umbringen!!“

Broly blinzelte verwirrt und machte einige Schritte auf das verwandelte Schwein zu, der sich immer noch sagte, dass das eine sehr schlechte Idee war. Und wieder nutzte Muten die Gunst des Augenblicks und rannte mit Höchstgeschwindigkeit los, um Gohan auf seine Schultern zu laden und ihn vom Schlachtfeld zu tragen. Das war das Beste, was er tun konnte…

 

Broly war nur noch zwei Schritte von seinem falschen Vater entfernt, der sich in einer kleinen Explosion, gefolgt von weißem Rauch, in ein Schweinchen verwandelte. Hinter ihm verwandelte sich Son Goku in einen Super Saiyajin. Er warf seine endlich fertige Genkidama auf Broly, und brüllte Oolong zu, er solle sich ducken. Zum Glück schoss die Energiekugel knapp über ihm vorbei, es war eine Frage von Zentimetern. Für einen Augenblick glaubte er schon, aus ihm würde ein Spanferkel werden! Der überraschte Broly konnte dem Angriff nicht ausweichen und wurde von ihm zurückgedrängt, allerdings ohne sichtbare Schäden davonzutragen. Er wurde direkt in den Kometen gedrückt… der beim Aufprall explodierte, mit Broly dazwischen… Als er dort lag, für einen Moment in der Leere des Weltalles schwebend, erinnerte sich an den kleinen Goku, wie er neben ihm weinte, als sie noch Babys waren…

Es war vorbei…. Goku hatte es geschafft!

 

„Tsss…“, brummte Vegeta, als er bemerkte, dass Kakarott es endlich geschafft hatte und das sein Sohn die nötige Zeit herausgeschunden hatten. Ihm war es zutiefst zuwider immer wieder der Alliierte der Person sein zu müssen, den er am Meisten auf der Welt verachtete.

Son Goku schwebte nieder und setzte sich, vollkommen außer Atem. Meister Muten kam zu ihm und legte Gohan neben seinem Vater. Yamchua kümmerte sich um Krilin, bevor sie zu den anderen stießen.

„Danke, Yamchu. Ich war mir nicht sicher, ob du dich Broly stellen würdest. Ich hab‘ gehört, dass du ein Sokidan abgefeuert hast, aber ich war zu schwach etwas zu sehen.“

„Oh, weißt du, das war doch selbstverständlich! Hahaha!“ “Um ehrlich zu sein…“, dachte er. Es ist vielleicht besser nicht zu erwähnen, dass ich mich die ganze Zeit versteckt habe…“

Der Planet war also nun nicht mehr in Gefahr, nun konnten sich die Helden etwas ausruhen… das Schiff war zerstört, also mussten sich darauf warten, dass Goku sich genug erholt hatte, um alle zur Erde zu teleportieren. Als Gohan aufwachte, gratulierte sein Vater ihm. Er hatte Standfestigkeit bewiesen… was aber nicht bedeutete, dass er sich auf den Lorbeeren ausruhen konnte. Sein Vater bat ihn sich sofort wieder in einen Super Saiyajin zu verwandeln, wie sie es die ganze Woche getan hatten… denn sie durften Cell nicht vergessen, der viel beeindruckender war als Broly… Nicht wegen seiner Kraft, sondern wegen seiner Kenntnis von vielen Kampftechniken.

„Cell ist viel stärker als Broly“, bestätigte Goku, um seinen Freund Krilin zu überzeugen, der der Meinung war, Dr. Geros Kreatur sei nun kein Problem mehr. „Die von ihm benutzten Taktiken sind viel tödlicher als alles, was Broly auffahren könnte. Und das sind noch die Kampftechniken. Cell kennt alle von uns und verfügt über ein ganzes Arsenal an Techniken. Broly aber hatte nur seine Fäuste und seine grünen Energiebälle, nur rohe Kraft, die immer weiter wächst.“

„Cells einzige Schwäche“, fügte Piccolo hinzu. „Ist es, dass er nicht so immun ist gegen unsere Attacken wie Broly.“

„Zwei völlig unterschiedliche Kämpfer, mit völlig unterschiedlichen Stärken… und anderen Schwächen…“, flüsterte Gohan zu sich selbst.

„Okay, ich habe mich genug ausgeruht. Ich teleportiere uns alle zurück auf die Erde. Wir haben uns einen faulen Tag verdient!“

Goku stand auf, legte zwei Finger auf die Stirn und brachte alle zurück zur Erde… endlich nach Hause. Sie alle waren der Meinung, dass Broly wirklich besiegt war, und dass dem Frieden nur mehr Cell im Wege stand. Aber sieben Jahre später kehrte der Legendäre Super Saiyajin zurück… auf die Erde!

 

Zwei Wochen vor dem 25. Tenkaichi-Turnier…

Seit dem Tod Son Gokus bei dem Kampf gegen Cell sind sieben Jahre vergangen. Bald nach seinem Tod gebar Chichi ihren zweiten Sohn, Son Goten. Als er erfuhr, dass das Turnier vor der Tür stand, versprach Goku, dass er für einen Tag auf die Erde zurückkehren würde. Für dieses Ereignis begann Gohan seinen kleinen Bruder zu trainieren.

An jenem Tag aber hatte Goten ganz andere Pläne. Trunks hatte sich den Dragon Radar von seiner Mutter „geliehen“. Kurz gesagt wollten sie Shenlong fragen, wer dieses wichtige Turnier gewinnen würde… bald aber fanden sie heraus, dass eine Planänderung besser wäre. Als sie den sechsten Dragonball gefunden hatten, einigten sie sich auf einen privaten Vergnügungspark und einem Berg Süßigkeiten… Goten und Trunks waren eben so. Sie waren noch Kinder von sieben und acht Jahren, wie immerzu versuchten überall Spaß zu haben. Trunks war weit davon entfernt die emotionale Reife zu entwickeln, welche seinem Gegenstück aus der Zukunft vor sieben Jahren zu eigen war. Für ihn war das Leben ein Kinderspiel. Er wurde von seiner Mutter verwöhnt und hatte Vegetas Persönlichkeit geerbt. Vegeta, der in dieser Zeitlinie nicht von den Cyborgs getötet worden war, ließ durch seine Anwesenheit Trunks’ Persönlichkeit auch nicht härter werden, so wie es der Tod des Vaters aus der Zukunft es mit seinem anderen Sohn aus dieser Zeit getan hatte. Eigentlich kontrollierte Bulma die Erziehung ihres Sohnes. Obwohl sie wusste, dass er potentiell sehr stark sein konnte, sah sie ihn aber auch als den zukünftigen Präsidenten der Capsule Corporation. Zum Glück hielt Vegeta das nicht ab seinen Sohn von Zeit zu Zeit im Gravitationsraum zu trainieren. Aber es war auch nicht ungewöhnlich für Trunks, dass er mal entwischte und mit Goten spielen ging.

Der hätte mit seinem großen Bruder trainieren sollen, um als Preis mit seinem besten Freund kämpfen zu können. Aber als er sah, dass Goten sich nicht im Trainingsgebiet befand, begann Gohan nach ihm zu suchen. Er war diesen Morgen zusammen mit Videl, auch um sie zu trainieren, aber es war wichtiger, dass Goten Fortschritte machte. Er hatte erst vor kurzem fliegen gelernt und die Kontrolle über das Ki war recht neu für ihn, aber er konnte beide Dinge schon recht gut. Gohan konnte seinen Bruder nirgends wahrnehmen.

 

Der letzte Dragonball war am Grunde des Ozans in einer Spalte gefangen. Da er sich nicht nass machen wollte, überredete Trunks seinen Freund es als erster zu versuchen. Er war der ältere und Goten war etwas naiv, also konnte ihn Trunks oft dazu überreden unangenehme Dinge an seiner Stelle zu erledigen. Goten suchte lange Zeit, aber es war zu tief für ihn, um etwas zu finden. Er wollte dann auch nicht noch einmal abtauchen, das es für seinen Geschmack etwas zu kalt war und weil er den Atem nicht lang genug anhalten konnte. Mit einem genervten Seufzer bat er Trunks, er solle es doch mal selbst versuchen… dieser aber, der immer noch nicht bereit war ins eiskalte Wasser zu springen, fand keine andere Lösung als einen kleinen Energieball ins Wasser unter ihm abzufeuern. Die Schockwelle war stark genug, einen Tsunami auszulösen! Aber er verfehlte den Dragonball völlig…. Und Goten nutzte diese Gelegenheit ihm das vorzuwerfen. Es kam nicht so oft vor, dass Trunks solchen Mist baute und Goten sich kurz besser vorkam als er.

Dieser Tsunami erweckte jemanden aus seinem Schlummer, der kurz vorher auf die Erde gekommen war… Langsam stieg Broly aus den Wellen empor, das Wasser floss über seine mächtigen Muskeln. Zuerst war er etwas verwirrt und versuchte sich zu erinnern, was passiert war…

 

Als Kakarott seine Attacke abgefeuert hatte, wurde Broly gegen den Kometen geschleudert, der sofort explodierte. Zum Glück für ihn rette ihm die Macht des Legendären Kriegers das Leben… die Explosion war aber so heftig gewesen, dass er das Bewusstsein verloren hatte… Er überlebte, und die Schwerkraft von Neu Vegeta zog ihn wieder zurück. Dort erholte er sich langsam, er schaffte es in dieser unbewohnten Wüste zu überleben... sechs lange Jahre lang wartete er darauf, dass seine Kräfte zurückkehrten. Als er sich bereit fühlte, konzentrierte er sich auf ein einziges Ziel: Kakarott zu finden und zu eliminieren! Er verwandelte sich in einen Super Saiyajin und flog in die Richtung der Kräfte, die er aus der Entfernung wahrgenommen hatte. Ohne Luft, ohne ein Raumschiff… sein Körper aber schaffte es diese lange Reise auszuhalten… und als er auf die Erde kam, hielt er inne, versank in die Bewusstlosigkeit und fiel auf den Planeten…

Er war gerade erst erwacht und spürte schon zwei Kräfte. Er hatte Trunks und Kakarott nie vergessen… auch wenn sie nun etwas anders zu sein schienen. Aber daran dachte er keine Sekunde länger. Er hatte schon zu lange auf diesen Moment gewartet! Er wurde zum Super Saiyajin und schoss auf die beiden kleinen Energien zu, der gespürt hatte.

„Das sind sie!“, rief er aus. „Ich bin auf dem richtigen Planeten!!“

Das erste Mal seit vielen Jahren fand er einen Anlass zum Lächeln und ein Ziel: Kakarott zu zerstören und alle Insekten um ihn herum! Dieses Mal, ja, dieses Mal, würde er siegen! Er würde dann auch diesen Planeten zerstören!

Was würde er aber tun, wenn er sofort erfahren hätte, dass Son Goku vor einigen Jahren von Cell getötet worden war…?

Seite von:

Holken       56

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