DB Multiverse
Hanasia, Königin der Saiyajins
Geschrieben von Salagir
Übersetzt von BK-81
Diese Geschichte spielt sich auf dem Planeten der Saiyajins ab, lange Zeit, bevor sie jene völkermordende Gefahr darstellten, welche während der Ära von König Vegeta die ganze Galaxie in Angst und Schrecken versetzten...
Wenn ihr euch jemals gefragt habt, wie dieses so starke Volk als einfache Gemeinschaft gelebt hatte, wenn ihr wissen wollt, was das Schicksal für die Millennium-Krieger vor Broly bereitgehalten hatte, wenn euch die Abenteuer von aggressiven und emotionalen Kämpfern in einer Welt voller Bösewichte interessieren, dann tretet ein in die Welt der Saga von Hanasia.
Dieser Comic ist beendet!
Teil 1 :123
Teil 2 :4567891011121314151617
Teil 3 :18192021222324252627282930313233343536373839404142434445
Teil 4 :464748495051
Rebellion? Nein, Revolution!
Was war das nur für ein Chaos im Thronsaal! Dijicharate bevorzugte Ordnung. Im Besonderen Ordnung in kleinen Stückchen, die sich nicht mehr bewegten und aus dem sich Hämoglobin ergoss.
Während sie sich mit hoher Geschwindigkeit bewegte, beobachtete sie die Kämpfe und kam zu dem klaren Schluss: diese Rebellen schlachteten die Wachen ab. Ähnlich wie dem Imperator bereitete ihr das kaum Kopfschmerzen. Sie alleine könnte den Raum alleine aufräumen. Und der Imperator selbst.. die einfache Tatsache, dass die starken Energiebälle des Bombers auf ihn einen ähnlichen Effekt hatten wie Regentropfen, bezeugte den immensen Abgrund zwischen ihm und jeden Krieger in diesem Raum.
Einzig der Bombardier war eine Mission, die ihrer würdig war. Diese von einem langen Umhang verschleierte Kreatur schoss nur auf den Boden, denn er befand sich auf dem Dach. Um ihn herum hielten sich drei sehr widerspenstige Rebellen auf und griffen alles an, was sich ihnen näherte. Ein gutes Team. Leider war das Dach Dijicharates Lieblingsreich.
In der halben Sekunde, die sie für die Berechnung des optimalen Kurses benötigte, beschloss sie auch die Art des Angriffs. Sie könnte den Rebell direkt vor ihr töten und sich direkt durch ihn durcharbeiten und den Bomber in Stücke zerhacken und damit die beiden anderen Bodyguards wie Deppen dastehen lassen. Aber das würde sicher nicht so einfach werden. Sie hatten ihre Besten dazu abgestellt. Ja, das hatte sie schon bemerkt. Deren Rüstung war von einer dünnen Schicht Katchin bedeckt und sogar etwas Sternenmetall. Sie würde sie nicht zerteilen können. Ihre Waffen würden sich in sie bohren. Sie wären sofort tot, aber dafür wäre sie kurz bewegungslos. Und die beiden anderen würden sich sofort auf sie stürzen. Sie musste schnell denken. Bald schon würde der Bomber direkt über Blizzard sein, und Blut und Körperteile auf den Imperator regnen zu lassen würde Dijicharate niemals wagen.
Als sie mit Höchstgeschwindigkeit hinzusprang, fand sie eine Lücke in der Rüstung. Ah, und er dachte wohl, er sei geschützt! Und schon trat ihre Klinge mit chirurgischer Präzision zwischen zwei unzerstörbaren Metallteilen, ein Baufehler. Der Schnitt ging immer tiefer und am Ende amputierte sie den Arm des Rebellen, der vor Überraschung und Schmerz aufschrie. Dabei drehte er ihr den Kopf zu und offenbarte eine weitere Lücke an seinem Hals. Eine weitere Gelegenheit, also hieb der Schattenkiller noch einmal zu. Sie stoppte den Flug und fiel mit ihrem Opfer zu Boden.
Zur Sicherheit enthauptete sie ihn noch und verschwand in einer verschwommenen Figur.
Die beiden anderen Rebellen erzitterten und änderten ihre Positionen, um mehr Fläche zu verteidigen, aber nun ließen sie ein zu großes Areal zwischen ihnen frei. Der nächste Angriff würde der definitive sein.
Yshar sah die Lücke und überlegte, ob er den toten Bodyguard ersetzen sollte, aber er wusste, dass er damit von der furchtbaren Dijicharate getötet werden würde. Er zog es vor, seinem starken Gegner mit dem wütenden Gesicht einige Schläge mit seiner Hand des Verzeihens zu verpassen.
Die beiden lebenden Schilde warteten standhaft auf den nächsten Angriff, aber sie schienen wie zwei Hasen, die sich auf einen nicht vorhersehbaren Angriff des Wolfes vorbereiten mussten. Und er verfehlte nicht das Ziel. Sie konnten gerade noch eine verschwommene Figur erkennen, die auf sie zusprang, aber die Attacke war schon am Laufen. Dann einen scharfen halbkreisförmigen Angriff, der die Luft zerteilte, mit einer solchen Kraft, dass er auf dem Dach einen langen Kratzer hinterließ.
Was für eine außergewöhnliche Geschwindigkeit. Solche Präzision, solche Kraft, ein bewundernswerter Hieb!
Unter dem schimmernden Licht eines riesigen Schwertes schlug der Körper von Dijicharate, der Königin der Schatten und der Geschwindigkeit, an zwei Orten zugleich auf, in der Mitte geteilt. Die wenigen Personen, die den Luftkampf beobachtet hatten, ohne ihren Gegner aus den Augen zu verlieren, waren für einen Moment geschockt. Dieser Moment war für einen Rebellen und einer Wache des Imperiums tödlich.
Die stärkste Geheimwaffe des Hofes war gerade vom stärksten Rebellen getötet worden, der sich endlich gezeigt hatte.
Zum Glück bekamen nicht alle mit, was geschehen war. Aber der Imperator würde bald herausfinden, dass der ober seinem Kopf kein einfacher Bomber war.
„Jetzt!!“, brüllte Krämm von Istaal und der Bomber feuerte alles auf den Imperator ab, was er hatte, während seine beiden Bodyguards sich auf ihn stürzten, um ihn abzulenken.
Der Bomber hatte auf die Augen gezielt. Blizzard schloss sie einfach. Es gab nur wenig Rauch, die Energiekugeln waren extra so moduliert, dass die anderen wussten, wohin sie schlagen mussten. Der erste Bodyguard konzentrierte seine Energie in seiner Faust, welche hell brannte, wie auch die umgebene Rüstung. Er traf die Schulter des Imperators und schnitt durch seine Rüstung wie durch Butter. Der andere Rebell zielte tiefer und schoss mit dem Knie voraus gen Boden, wo er mit aller Wucht den Unterarm des Monarchen traf. Ein weiterer Rebell, der sich gerade zu seinen Füßen befand, ließ seinen Gegner los und warf sich auf den massiven Schwanz auf dem Boden. Er verhakte sich an dem reptilienartigen Körperteil, um ihn daran zu hindern, ihn zu entfalten (denn er war in mehreren Lagen übereinandergelegt). Jedenfalls für eine halbe Sekunde. Yshar war zu weit entfernt, um nützlich zu sein- er hoffte das zumindest sehr.
Das Schwert, geschmiedet aus Sternemetall, eine der schwersten und schärfsten Waffen des bekannten Universums, fuhr auf den Frostdämon zu. Die Zeit schien stillzustehen.
Krämm von Istaal, indem er innerhalb weniger Sekunden Dijicharate und den Imperator erledigte, würde die Schlacht im Alleingang gewinnen.
Wie jede zivilisierte Person verabscheute der großgewachsene Telepath Avoka Yikoun. Dieses geifernde Biest erhob sich über die Riege der Tiere gerade so durch seine Fähigkeit der Sprache, sonst aber war er eher eine Beleidigung für „ höhere Intelligenz“, das man generell allen Spezies zugestand, die mit zwei Steinen Feuer machen konnten. Es war eine Tatsache, dass auf seinem Heimatplaneten das Feuer noch gar nicht erfunden worden war.
Die Glaviots, Yikouns Rasse, war seit mehreren zehntausend Jahren bekannt. Und trotzdem war bei ihnen keinerlei Evolution beobachtet worden. Ihr Planet hatte eine seltsame Eigenheit: wie der Mond, der um die Erde rotiert, umkreiste sein Planet um seine Sonne in einem gebundenen Orbit, wo eine Hemisphäre immer der Sonne zugewandt ist und die andere in ewige Nacht gehüllt ist. Das einzige Licht kam von den Sternen und die versteckten sich generell hinter dicken Wolken. Da sich der Planet nahe an seinem Stern befand, war er nicht kalt- etwa plus dreißig Grad an seinen kältesten Regionen und fast hundert an der Grenze zum Licht. Auf die beleuchteten Seite hatte sich noch kein Lebewesen je gewagt, um ein Thermometer zu benutzen.
Die Glaviots besaßen zwei kugelrunde Augen, die im Infrarotspektrum sahen, also Wärme. Und die sahen sie mit großer Auflösung. Auch eine Ansammlung von zufälligen Objekten hatte bei Raumtemperatur leichte Unterschiede in der Wärmeausstrahlung, in der Größenordnung von Zehntel Grad, und das war für ihre Augen klar zu erkennen. Das Licht aus dem „sichtbaren“ Spektrum war für sie unsichtbar, wie Infrarot für unsere, deswegen störte es sie nicht, wenn sie sich unter einer hellen Lichtquelle befanden. Deshalb zogen sie auch keineswegs dunklere Orte vor.
Diese Biester lebten lange. Zwei-oder dreihundert Jahre. Das war auch nötig, wenn die schlausten von ihnen erst mit frühestens 34 das Sprechen erlernten. Sie waren von Natur aus sehr talentiert beim Addieren und Subtrahieren, aber nur bis zur Zahl 2931, und keine negativen Nummern. Und selbst die motiviertesten und besten Mathematiklehrer mussten aufgeben, ihnen Multiplikationen beinzubringen, das schafften sie einfach nicht. Einer der Glaviot-Studenten erklärte das einmal so: „Das ist zu kompliziert. Zwei mal zwei ist vier, und zwei plus zwei ist vier. Aber ein mal eins ist nicht zwei und dreimal drei nicht sechs. Das ist dumm.“
Manchmal aßen Glaviots reine Energie, normalerweise in Form von Licht. Mehrmals wurden sie beobachtet, wie sie ein Feuer oder eine Lampe aßen, denn, so meinten sie, sie hätten dem leckeren Licht nicht widerstehen können. Damit meinten sie natürlich das infrarote Licht und nicht das für uns sichtbare.
Ihre Größe und das Exoskelett, ihre mit scharfen Krallen bewaffneten Arme und ihre langen sprungbereiten Beine verliehen ihnen eine höllische Geschwindigkeit und platzierten sie ins obere Viertel der stärksten Rassen im Universum. Natürlich unterhalb von Saiyajins, Namekianer, Frostdämonen und den Schwarzen Drachen vom Planeten Dromor. Ein erfahrener Saiyajin würde ein hohes Risiko eingehen, wenn er sich mit einem erwachsenen Glaviot anlegte. Auch mit einem Schwarzen Drachen. Was aber diese beiden Spezies von den Saiyajins unterschied, war es, dass Plant über einige hunderttausend Individuen zählte, während die anderen beiden so lange lebten und sich so selten fortpflanzten wie Pandas, kaum zweitausend Artgenossen zählten.
Yikoun war der stärkste Glaviot und hatte sich bis in den Rang eines Elite vorgearbeitet. Noch nie hatte jemand aus seiner Spezies eine solche Kraft entwickelt. Nur einer würde ihn in tausend Jahren übertreffen, jemand genannt Yakon und auch er würde er durch die Hand eines Super Saiyajin sterben.
Die Neuigkeiten über den Angriff auf den Imperialen Palast würden das Schiff erst viel später erreichen, welches Kurs auf Plant gesetzt hatte.
Frosty war ungeduldig. Er war vorbereitet. Im Gegensatz zu seinen Brüdern konnte er in seiner Originalform bleiben, in der er geboren wurde. Um das zu erreichen, hatte er hart dafür trainiert, die unermessliche Kraft seines Körpers zu kontrollieren, was er durch eine eingeschränkte Form viel einfacher erreicht hätte. Aber der Nutzen war kolossal. Frosty war immer auf voller Kraft. Niemand könnte ihn überraschen, während er sich verwandelte. Während eines Kampfes blieb er immer ruhig und selbstbewusst, nicht wie seine Brüder, die sich in dem Tsunami ihrer Energie verloren. Frosty war nicht der Stärkste, weil er der älteste war, sondern weil er den Pfad der Selbstkontrolle und der Kampfkunst am Weitesten gegangen war. Ihm kam sogar der Gedanke, er sei stärker als sein Vater, der seit Jahrhunderten in seiner reduzierten Form auf seinem Thron dahinschlummerte.
Der einzige Dämon, der in seine Fußstapfen treten würde, würde viele Jahre später Cooler sein, er würde daraus noch viel größere Vorteile ziehen.
„Yikoun, du zitterst, bist sprunghaft und kannst nicht stillsitzen. Und du sabberst überallhin. Beruhig dich“, meinte der einzige, der so ruhig mit dem Monster sprechen konnte.
„Ich versuche mein bestes, Lord Frosty“, antwortete das Biest. „Wenn wir den Lichtkrieger finden, ist das das bestigste Licht aller Zeiten! Er ist so stark! Und so… äh, hell! Ich kann nicht schlafen, ich muss an sein Licht denken. Ich sabbere, weil ich an sein Licht denken muss! Und manchmal, wenn ich eine Lampe sehe, denke ich an sein Licht.“
„Also gut, dann beschäftige ich, geh‘ nach draußen und lauf, es ist genug Platz.“
„Schon gemacht, Lord. Ich habe tausend Runden um das Weltraumstadium gemacht. Die ganz große Runde mit den großen Pflanzen. Bäume, diese Dinger. Ich bin trotzdem aufgeregt.“
„Hast du bis tausend gezählt, Yikoun?“, wollte der Dämon wissen, als spräche er mit einem Kind.
„Das weiß ich nicht, Lord. Aber ich denke, tausend ist eine schöne Zahl.“
„Avoka, wie viel Runden hat Yikoun gemacht?“, fragte der Dämon nun seinen anderen Krieger, der so weit wie möglich vom Gestank Yikouns entfernt saß.
„Zweitausenddreihundert und siebzehn Runden, mein Lord“, gab Avoka Auskunft, ohne seinen Kopf zu heben.
Frosty wusste, dass er seine Antwort bekommen würde. Wenn man die Intelligenz und Beobachtungsgabe hatte wie Avoka, würde sie ihm jede Bewegung aller Lebewesen auf diesem Schiff und ihm jede auch noch so kleine Anekdote mit einer Verständlichkeit verraten, als würde ein Mensch sich daran erinnern, was er zum Frühstück hatte. Den Frostdämonen war auch eine furchtbare Schärfe ihrer Sinne und eine astronomische Intelligenz eigen, welche ihnen Dinge natürlich erscheinen ließen, die ein Genie oder ein Idiot Savant nur mit allerhöchster Konzentration zu Stande brachten. Aber Avoka übertraf selbst das noch, was Frosty faszinierte, und er ließ keine Gelegenheit aus, ihn zu testen.
„Oh!“, blinzelte der Glaviot. „Ich lag falsch, ich muss das richten!“
„Willst du etwa die tausenddreihundert und siebzehn Runden annullieren? Und wie?“
„Ich laufe sie andersherum.“
Begleitet von Frostys Grinsen und Avokas Freude stand das Monster auf und ging nach draußen. Trotzdem konnte er die Tatsache nicht ignorieren, dass, obwohl er sie laut mitzählte, Yikoun in Wahrheit 1412 Runden in der Gegenrichtung machte.
Avoka schlug die Zeit mit Schachspielen tot, eine Version mit 63 Figuren, die abwechselnd gespielt wurde. Er spielte gegen den Computer, denn niemand im Raum konnte sich auf längere Zeit gegen ihn behaupten. Sogar die normalerweise überlegenen Gehirnfunktionen der Frostdämonen wurden regelmäßig von seinen Strategien überrumpelt. Avoka hatte bisher nur 12 seiner 31 Figuren verloren. Sein König war von seinem Wall geschützt, die wiederum von seinen stärksten Stücken verteidigt wurden. Der Computer hatte nur mehr 8 Figuren übrig, aber er hatte alles so geschickt arrangiert, dass jeder Angriff auf seinen König den Weg zur 63. Figur freilegen würde, die in der Mitte des Schachbrettes stand, und die auch zufällig darüber entschied, ob eine ganze Reihe ausgelöscht wurde. Naja, nicht ganz so zufällig. Diese Figur wurde der Imperator genannt, der, welcher entschied, wer lebte und wer starb.
Das Problem mit Computern war ihre Spielart. Ihre Algorithmen berechneten nur einige Millionen von Manövern und wählte dann die risikoärmste der erfolgsversprechenden Varianten aus. Deshalb spielte Avoka gerne „verrückt“, um den Computer zu verzweifelten Zügen zu zwingen. Auf diese Weise hatte er die meisten Figuren verloren. Aber diese finale Verteidigungsstrategie war interessant. Avoka dachte, dass dies eine gute Strategie sein könnte, sollte er einmal in Bedrängnis kommen. Oder in einem Gruppenkampf. Avoka war selten in Bedrängnis, aber ihm gefiel es, auf alles vorbereitet zu sein.
Noch einige Tage bis zur Ankunft. Dieser Fallenplanet namens Plant würde mit vielen Überraschungen auf ihn warten, die er gerne entdecken wollte.
Natürlich gesetzt dem Fall, dass Frosty ihn nicht sofort zerstören würde, wie es sein Plan vorsah.
Hanasia schlief, durch ihre extrasensorischen Fähigkeiten, die ihr die neue Kraft geschenkt hatte, träumte sie von einigen Ereignissen, die sie miteinbezogen.
Bourgo schlief ebenfalls, aber aufgrund seiner überlegenen Natur als Namekianer, träumte er nicht. Er öffnete ein Auge und sah auf seinen Bildschirm. Die Reise würde noch lange dauern. Warum war er nicht bei den Rebellen dabei bei ihrem Angriff auf den Palast?
Er war sich selbst nicht sicher. Angst vor dem Imperator? Oder Angst, nutzlos zu sein, oder besiegt zu werden? Als er Zugang zu diesem Schiff erlangt hatte, klein aber sehr schnell, hatte er seine Gelegenheit erkannt. Aber nur weil es möglich war, hieß es noch lange nicht, dass es eine gute Idee war.
Sein Gewissen warf ihm vor, dass er vor etwas floh, unter dem Vorwand, etwas anderes aufzusuchen.
Andererseits hielten sich auf Plant nur wenige Rebellen auf, und die waren wirklich nicht die Stärksten! Er musste ihnen helfen, oder? Aber eigentlich war sein wirklicher Beweggrund, dass er das stärkste Wesen des Universums mit eigenen Augen sehen wollte. Egoistisch, um ehrlich zu sein.
Er hoffte nur, dass der Angriff gut ausging.
Verzweiflung traf die Leute nicht aus heiterem Himmel. Normalerweise war sie das Resultat einer langen Kette von unglücklichen Zufällen und Fehlern. Aber in seltenen Fällen bricht sie augenblicklich über einen herein, wie wenn jemand sein Lebenswerk verschwinden sieht. In Krämms Fall war es ungefähr so, als er sich mitten im Flug festgehalten wiederfand, sein Schwert nach unten gerichtet, wie es von nur zwei der riesigen Finger Blizzards blockiert wurde. Zwei Finger seiner Hand am Ende eines Unterarms, an dem sich immer noch der Rebell mit der Rüstung festhielt. Hätte er die Zeit gehabt, hätte Krämm geschrien. Aber diese Zehntelsekunde, in der bewegungslos dahing, war nicht lang genug, um seine Augen mit Flüssigkeit zu füllen. Der andere gepanzerte Rebell hing seinerseits wie gelähmt neben dem Kopf ihres Feindes. Er sah aus wie ein Papagei, seine mehrere tausend Grad heiße Faust an dessen Schulter produzierte nur Rauch, sonst nichts.
Es war nicht nur die fast beschämende Leichtigkeit, mit der Blizzard diesen dreifachen Angriff gestoppt hatte, das Krämms Herz mit Verzweiflung und Leere überrollen ließ. Es war dieser Blick, den er ihm zu schoss, als er sich kaum zu ihm umdrehte. Ein gelangweilter Blick, der zu lachen schien: „Pffft…. Hast du etwa wirklich geglaubt, dass DAS reichen würde…?“
Sie waren verdammt, sie hatten versagt. Niemand überlistet einen Frostdämonen.
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