DB Multiverse
Dragonball Multiverse: Der Roman
Geschrieben von Loïc Solaris & Arctika
Übersetzt von BK-81, ZenBuu & iron leaf
Entdeckt die Geschichte von DBM noch einmal. Diese Texversion wird von Salagir als Kanon verifiziert, welche lauter neue Zusatzinfos enthält. Diese wurden im Manga nicht gezeigt und machen diese Geschichte daher zu einer echten Ergänzung zum Comic!
Intro
Teil 0 :0Teil 1 :12345
Round 1-1
Teil 2 :678910Teil 3 :1112131415
Teil 4 :1617181920
Teil 5 :2122232425
Teil 6 :2627282930
Lunch
Teil 7 :3132333435Round 1-2
Teil 8 :3637383940Teil 9 :4142434445
Teil 10 :4647484950
Teil 11 :5152535455
Teil 12 :5657585960
Teil 13 :6162636465
Teil 14 :6667686970
Night 1
Teil 15 :7172737475Teil 16 :7677787980
Teil 17 :8182838485
Teil 18 :8687888990
Round 2-1
Teil 19 :9192939495Teil 20 :96979899100
Round 2-2
Teil 21 :101102103104105Teil 22 :106107108109110
Teil 23 :111112113114115
Night 2
Teil 24 :116117118119120Round 3
Teil 25 :121122123124125Teil 26 :126127128129130
Teil 27 :131132133134135
Teil 28 :136137138139140
Teil 29 :141142143144145
Teil 30 :146147148149150
Teil 31 :151152153154155
TEIL SIEBZEHN: ALPTRÄUME
Kapitel 83 von Lunecume
Unerwartete Zweifel verdunkelten ihre Gedanken, als Son Bra beobachtete, wie die Heldentruppe zum Angriff überging. Irgendetwas war faul hier im Staate… seit sie aufgewacht war. Aber was? Sie konnte es einfach nicht genau sagen…
Indem er ganz intensiv durch seine bösartigen Augen starrte, feuerte Ozotto zwei mächtige rote Strahlen aus seinen Augen. Die Gruppe teilte sich auf, um diesem Angriff auszuweichen, während der Ring explodierte, als er von diesem zerstörerischen Strahl getroffen wurde, und anschließend in vielen Brocken vom Himmel fiel.
Mirai Gohan sprang über die Trümmer, indem er bei jedem Sprung Schwung holte, um dann an das Monster heranzukommen. Er hob seinen fehlenden Arm- oder seinen Stumpf, wenn ihr es so sagen wollt- und brüllte: „Go-go Gadget Faust!“
Aus seinem Unterarm erschien ein Boxerhandschuh (befestigt an einer Sprungfeder) und traf damit seinen Gegner voll im Gesicht. Ein Backenzahn verabschiedete sich von seinem Standpunkt und glänzte für einen Augenblick im Licht der Arena. Ozotto fühlte mit seiner Zunge über die leere Stelle in seinem Gebiss und sein Grinsen verstarb sehr rasch.
„Hölle und Verdammt!“ Und wenn man bedenkt… MIKRO BITTE!“
Einer der Varga rannte zu ihm und brachte ihm das Mikrophon, welches diese sich finstere Figur gierig schnappte. „Und wenn man bedenkt, dass ich in meinem Universum erst letzten Samstag den letzten Kieferorthopäden getötet habe!! Es ist allerhöchste Zeit, dass ich meine Macht auf ALLE Universen ausdehne, damit ich das bekomme, was ich verdie…“
Das feige Monster konnte seinen Satz nicht beenden; gerade, als er mit großer Passion sein Leben beschreiben wollte, hatte Marron ihm einen Energiediskus in der Form einer Mondsichel direkt zwischen die Zähne gerammt, welcher Ozotto zu einem grotesken Grinsen zwang.
„Marron, meine Halskette!!“, rief Broly Jr. aus, als er mit Höchstgeschwindigkeit auf Ozotto zuflog, um sich sein Eigentum zurückzuholen.
„Du solltest dich endlich von diesem Mädchenzeugs trennen“, brummte Chuck, als er Broly Jr. hinterherschoss.
Ozotto spuckte den mondsichelförmigen Diskus mit einer solchen Wucht aus, dass der Saiyajin von einem Schwall Spucke um Gesicht getroffen wurde. Er froh seine Bewegungen ein und begann sich mit hektischen Bewegungen sein das Gesicht zu wischen. Chuck zögerte einen Moment lang, dann endlich beschloss er, dem Jungen doch zu helfen. Sein Haar war ganz sicher dick genug, um den Speichel dieses bösen und unhygienischen Ozotto zu reinigen.
In der Zwischenzeit hatte sich der Backenzahn, der auf den Boden gefallen war, in eine Art Albino-Saibaiman verwandelt; Yajirobei, gefolgt von Marron, griff mit seiner Schwertklinge an. Das kleine elfenbeinartige Monster aber bewegte sich mit beachtlicher Kraft und Gelenkigkeit. Das junge Mädchen mit den blonden Haaren versuchte es zu packen… aber vergebens! Dieser mutierte Backenzahn besaß die Agilität einer Ballerina und drehte sich zwischen den Schwerthieben, Faust-und Fußschlägen, als hätte er bereits die Choreographien seiner Gegner ausführlich studiert. Broly war nun nicht nur sauber, sondern rein; endlich konnte er sich auf die Suche nach seiner Halskette machen. In seinen Augen stand Besorgnis; anscheinend war dieses Schmuckstück sehr wichtig für ihn. Ein Schutzzauber vielleicht?
Was immer es auch war, der Junge stellte nun unbewusst für den grausamen Ozotto ein leichtes Ziel dar. Zum Glück beobachtete Mirai Gohan alles, wie das Auge des Tigers. Der Halbsaiyajin mit der Narbe auf der Wange sprang nach vorne.
„Go Go Gagdet La Ra FaBian!“
Anmerkung d. Übersetzers: Lara Fabian (aka La Voix Millenaire, die die Millenium Voice), ist, was ich recherchiert habe, eine bekannte mehrsprachige Sängerin; sie hat mehre Songs auf Französisch, Italienisch, Englisch, Spanisch, Portugisisch, Russisch, Hebräisch, Griechisch und Deutsch gesungen. Sie ist eine Sopranistin mit einer Live-Stimmkapazität von DREI Oktaven von C3 bis G#6. 1998 wurde ihr Song “Je T’Aime”, was „Ich liebe dich“ bedeutet, zum Populärsten Song des Jahres gewählt. Der Song ist besonders für den Refrain bemerkenswert, in dem sie die Worte “Je T’aime” eine lächerlich lange Zeit lang aushält. Ich denke, für Französische Leser ist dieser Querverweis direkt zu verstehen, das weiß ich nicht, da ich nicht Französin bin. Ein bisschen Extrainformationen könnten also nicht schaden, dachte ich, damit auch wir das verstehen. Deshalb sind auch einige Passagen aus den folgenden Absätzen nicht übersetzt. Und nun zurück zum Hauptprogramm… uff...“JE T’AAAAAAAIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIMMMMMMEUUUUUUUUUUH!” Die Sängerin erschien auf dem Armstumpf, der durch La Voix Millénaire explodierte. Sie bohrte sich wortwörtlich in die Trommelfelle Ozottos, dessen Gehörgänge zu bluten begannen.
Jetzt oder nie! Jetzt konnte man den verwirrten und desorientierten Feind besiegen!
Chuck schoss nach vorne und entließ dabei ein männliches Grollen, um dann den Bauch des Monsters mit einem doppelten Fußschlag zu treffen.
Ozotto wurde nach hinten gedrängte, aber er kam noch rechtzeitig zu Sinnen und packte mit einer Hand Chucks dicke Haarmähne.
„Tick, Tack, Tick Tack!“, grinste die Kreatur sadistisch, „Zeit zu sterben!“
„Ich habe keine Uhr!“, brüllte Chuck, „ICH entscheide, welche Stunde mir schlägt!“
Mit einer plötzlichen Bewegung riss sich der Mensch aus den Fängen seines Feindes, dafür opferte er ein Büschel seiner Haare, was als klaffendes Loch an seinem Scheitel zu sehen war. In seinen Augen blitze ein Sturm aus Wut auf, seine Faust traf Ozottos Kinn mit einem Kampfschrei aller Dämonen!
„Und ich habe bis zur Unendlichkeit gezählt… zweimal!!“, beendete Chuck, als Ozotto zu Boden fiel.
Der hat ja was drauf!“, rief Son Bra aus, ihr Blick immer noch auf dieses Spektakel gerichtet.
Ozottos Körper schwebte in der Luft, als würde es in Zeitlupe ablaufen, und schlug mit einem lauten Trump auf dem Boden auf… und niemanden schien es zu kümmern. Wohin immer man sah, sei es auf den Rängen, oder in den Arealen der Kämpfer, jeder ging seinen eigenen Beschäftigungen nach. Vegetto hatte ein Tic-Tac-Toe mit Gast Carcolh begonnen. Die Ritter des 19. Universums diskutierten, während sie ihre Rüstungen mit einer fast rituellen Genauigkeit polierten. Im Universum 6 war bei der Mädchengang eine Runde „Wahrheit oder Tat“ im Gange. Son Bra bemerkte, dass nur eine der Frauen „Tat“ wählte.
„Du musst bis zum Ende des Turniers Kakarotts Kind austragen!“
„Pah, uninteressant…“, murmelte Bra und wandte gelangweilt ihren Kopf ab.
Die einzigen Leute, die sich wirklich über diese Ereignisse Sorgen machten, waren die Varga, deren Gezwitscher die Hintergrundmelodie dieses Kampfes darstellte. Einer dieser Vögel hatte sich so in diesen Kampf hineingesteigert, dass er ein Ei gelegt hatte.
Die Gruppe der fünf Krieger versammelte sich um den leblosen Körper ihres Feindes. Die tauschten sich zufriedene Blicke und fröhliche Gesichtsausdrücke aus; wie zweifelten keine Sekunde an ihren Sieg.
Da näherte sich die Kreatur, die ganz vage an einen Saibaiman erinnerte, und verbeugte sich.
„Vielen Dank, ihr mächtigen Helden! Ihr habt den Bann gebrochen, der mich so lange gefangen gehalten hat! Ich bin Prinzessin Fat-Molar, einhundert Jahre lang war ich hilflos und eingesperrt, und musste all das Essen kauen, dass dieser finsterte Ozotto verschlungen hat. Ich erspare euch die grausigen Details, aber es war nicht hygienisch. Ich habe den Horror der Fehlernäherung, Fett und Zucker zugleich durchgemacht. Nun kann ich endlich meine Familie, meine Freunde und meine Liebe wiedersehen… und meinen Traum einer Tanzkarriere erfüllen! Und alles dank euch!“
Mirai Gohan nickte wissend, Chuck legte eine Hand auf seine Brust und seufzte berührt, während Marron genervt Broly Jr half, ihm die Halskette umzulegen.
„Du musst uns nicht danken“, erklärte Yajirobei, als er sein Schwert wieder in die Scheide steckte. „Wir sind immerhin die Chuck Super Sent-…“
„STOOOOOOOOOOOPP!!!!“
Ein tönender Schrei durchstach die Luft und erfüllte die ganze Arena. Eine schrille und laute Stimme hallte von den Wänden und schien von überall her zu kommen. Mirai Gohan fand deren Quelle: ein interdimensionales Portal, welches sich in grellem Licht über ihnen geöffnet hatte. Daraus erschien ein Gefährt, das einem Pfeil ähnelte, und stieg langsam herab. Die dominanten Farben waren rot, gelb und blau. Dieses beeindruckende Vehikel, öffnete sich an der Unterseite, ohne seine Form zu verändern; wieder erklang diese Stimme.
„NEIN! NEIN! NEIN! Das glaubt euch keiner! Das will keiner! Was? Das Ganze nur dafür??? Das außergewöhnlichste, gigantischste, herausforderndste, das allergrößte Turnier aller Zeiten und aller Universen, was vom bösartigsten Wesen unterbrochen und gestört wird… der furchtbare, hinterhältige, dreckige und stinkige Lord Ozotto… und der Kampf endet mit einem Tritt in die Eier und dieser Backenzahn macht auf Schwanensee?? Wisst, ihr, was dann kommt? Eine miese Quote, das Programm wird abgesetzt und dann BANKROTT!!“
Mit knirschenden Zähnen stampfte Marron auf dem Boden, ihre Stirn in Richtung dieser Stimme gerichtet. „Hör auf, dich so aufzuspielen, Bansa! Wir arbeiten nicht für dich! Spar dir deine Hampeleien für deine Shows auf! Wir sprechen hier über die Realität! Unser Kampf mit Ozotto war beispielhaft für Kohärenz und Wichtigkeit!“ (……)
„Glaubt was ihr wollt! Ich habe nichts gegen Gefühlsduseleien und guten Absichten, aber diese Prinzessin Fat-Molar… nein, tut mir leid, das glaube ich keine Sekunde lang! Das war doch nur ein Last-Minute…“
„Oh!“, rief Mary Sue aus dem 2. Universum aus. „Die Zahnprinzessin, meine Cousine!“
„Mary Sue!“, rief Prinzessin Fat Molar ihrerseits in Tränen aus. „Aber nein, du irrst dich. Du bist meine Tante zweiten Grades und meine Großmutter!“
„….aaaAAAAAARGHHH!!!“, brüllte Bansa. „Nein, das ist zu viel!! Ich leide hier! Ich sterbe! Ich bin tot und schon unter der Erde!“
Während Bansa so deutlich ihren angeblichen Todeskampf verdeutlichte, zeigte er sich, oder besser sie sich. Sie war eine Namekianerin… eine kleingewachsene Namekianerin mir zwei blonden Zöpfen. Sie trug weißblondes Haar und eine rote Robe, was der ganzen Szenerie noch etwas mehr Horror bescherte.
Son Bra hob eine Hand vor die Augen wie einen Schutzschild, als hätte sie einen Geist oder so was gesehen, ihre Mine zeugte von ihrer Verachtung.
„Sind Namekianer denn nicht asexuell??“, fragte sie.
Die Mitglieder ihres Universums versammelten sich um sie herum. „Naja…“, meinte Trunks, „Es hat bisher noch keine offizielle Bestätigung gegeben…“
Die neugierigen Schüler Gohan, Goten, Trunks und Bra wandten sich zu Piccolo um, der peinlich berührt schwieg.
„… ich hab nichts zu verstecken, und nichts mehr zu zeigen! Hört auf, mich so anzustarren!!“, knurrte er durch verkniffene Kiefer.
Sie hatten keine Zeit, diese Diskussion weiterzuführen, als sich Bansa mit einer Tirade von tausenden Beschwerden auf die Chuck Super Sentai stürzte. Mirai Gohan unterbrach ihn endlich:
„Es reicht, Bansa! Hör auf mit deiner lächerlichen Missionierung! Wir haben nie für dich oder jemand anderen gearbeitet! Wir sind freier als der Wind, der über die Grasebenen weht! Wir gehörten dir nicht… Ich gehöre dir nicht!“
„Nach allem, was ich für euch durchgemacht habe…“, fauchte Bansa bitter. „Könnte ich mit so einer Rede niemals zufrieden sein!!“
„Willst du uns herausfordern?!“, stachelte ihn Marron an, bereit zum Kampf.
„Das kannst du haben“, meinte Yajirobei und zog seine Katana.
Rasend vor Wut sprang Bansa auf sein Fahrzeug und sperrte seinen Mund auf, die weißen scharfen Zähne blitzten auf. „Final Yoshi Flash!!“, brüllte er und einen Moment später begann er mehrere kreisrunde Eier zu speien, die wie ein Maschinengewehr aus seiner Brust geschossen kamen.
„Ich kümmere mich darum!“, rief Broly Jr. selbstbewusst aus. Der Junge hatte beim Kampf gegen Ozotto nicht so glänzen können, wie er es gewollt hätte, nun hoffte er, das nachholen zu können.
Indem er mit seinen Händen Zeichen machte, schoss er einen Energiestrahl ab, der vor Hitze glühte. Die Hitzewelle breitete sich aus, ohne eines der Eier zu zerbrechen, aber… ein Wunder! Die Wärme brachte die Eier zum Zerbersten und hunderte von Küken fielen herunter, als wäre es gelber Schnee.
„OOoooooohhhh!“, entfuhr es den Varga, deren Vaterinstinkte durch diese Knudelligkeit gerade die Oberhand gewonnen hatten. Bansa brach seinen Angriff ab, so verwirrte war er über diese Invasion von Federvieh. Er ließ sich auf ein in der Luft schwebenden Ringstück fallen.
„Meine Einschaltquoten… in freiem Fall…“, jammerte er und begann laut zu weinen.
„Komm schon“, seufzte Mirai Gohan, als er sich zu ihm gesellte. „Hör auf, dich so lächerlich zu machen. Es ist höchste Zeit, dieses Theater abzubrechen und wieder du selbst sein…“
„Ich selbst???“, platzte der Namekianer heraus und zog sich an den blonden Zöpfen. „Ich soll wieder diese unbedeutende Person werden, die ich einst war?? Die man nie bemerkte? Die nur dazu da war, Wehwehchen zu behandeln und dann nach Gebrauch in die Ecke gestellt zu werden??“
„Ach komm schon, Dende…“, seufzte Mirai Gohan laut.
„WAS???“, riefen die Gohans der Universen 16 und 18, während die Gotens und Trunkse derselben Universen vor Schock nur Maulaffen feilhielten.
Dende?! Der allmächtige Wächter ihrer Welt war in einer anderen Realität ein als Tiger verkleideter Filmproduzent?!
Als hätte er diese Reaktionen vorhergesehen, schoss Bansa aka Dende ihnen einen Blick voller Wut zu. „Ich verbiete euch, mich zu verurteilen! Ihr habt keine Ahnung, was ich durchgemacht habe! Oh, ich kenne eure Universen, ich habe sie gut studiert! Nein! Niemand! Obwohl ich zugeben muss, dass meine Situation in eurer Realität etwas erträglich ist als meine. Wisst ihr, wo ich herkomme, hatte ich nicht die Chance, zum neuen Gott auserwählt zu werden… ich habe gerade Scrabble gespielt, als einer von euch nach Neu Namek gekommen ist, um einen Kandidaten zu finden! Ich habe gerade einen dreifachen Punktesieg errungen, ich konnte nicht aufgaben… ich konnte einfach nicht!! So habe ich meine Chance vertan, auf die Erde zu kommen… die einzige Chance, den wiederzufinden, den ich so geliebt habe, den einen, nach dem mein Innerstes sich gesehnt hatte, seit unserem ersten Treffen…“
Dende starrte Mirai Gohan intensiv an, ein Tropfen Rotz lief ihm dabei aus der Nase.
Die Unterkiefer aller Gohans, Trunkses und Gotens fielen ihnen fast bis zum Boden.
Trunks und Goten aus dem 16. Universum konnten ihren Lachkrampf zurückhalten, dann fragte Trunks endlich: „He, Bra, keine Kommentare dazu?“
„Nein… hast du nicht gesehen, dass ich gerade versuche, mich durch Luftanhalten umzubringen?“
Der Gohan aus der Zukunft hingegen schien eher furchtbar genervt und müde von dem allen, als hätte er diese Geschichte schon oft genug gehört.
„Dende… ich habe dir das schon hundert Mal gesagt. Ob du dir Haarimplantate zulegst oder aufreizende Kleider trägst… du und ich… das funktioniert einfach nicht.“
Der kleine Namekianer senkte sein Haupt und blickte finsterer drein als je zuvor.
„Also kann ich deine Meinung nicht ändern? Ich habe also keine Wahl.“
Er flog hoch und landete auf seinem Schiff, welches sich gar nicht bewegte, dann streckte der Namekianer seine Arme aus und rief: „Meine Geheimtechnik! Tanz der Phantome… zu mir!!“
Eine dichte Rauchwolke hüllte ihn ein; Raum und Zeit schienen sich ins Unendliche zu dehnen, als man ein langes unheimliches Gejammer hören konnte, welches direkt aus der Hölle zu kommen schien. Es erschienen mehrere Figuren… zuerst der Krieger in der glänzenden Rüstung, den Uub getötet hatte, dann das Mädchen, das Vegeta aus dem 13, Universum atomisiert hatte…
„Na toll…“, murmelte Bra, „Er ruft alle diese armseligen Verlier…!“
Und Pan! Es war Pan aus dem 16. Universum! Ihr Geist nahm inmitten aller Form an. Bra hielt inne; ohne nachzudenken flog sie hoch in die Luft und versuchte, das Phantom einzuholen.
„Pan!!“, rief sie aus, als sie ihre Hand nach ihrer verstorbenen Nichte und Freundin austreckte.
Der Geist grinste und hielt ihr ihre fast durchsichtige Hand entgegen: „Zieh an meinem Finger!“
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