DB Multiverse
DBM Universen 12-14 und die "Mirai"- Welt : Twin Pain
Geschrieben von Foenidis
Übersetzt von BK-81 & Nolan
In dieser alternativen Zukunft, aus der Mirai Trunks stammt, wurden all unsere Helden von den Cyborgs getötet… Diese Geschichte erzählt uns die Details über den Teil, der den Universen 12 und 14 gemeinsam ist.
Dieser Comic ist beendet!
Auf der großen in der Luft schwebenden Promenade schienen die Minuten extrem langsam zu vergehen. Jede Sekunde glich einer Ewigkeit, da jeder wusste, welch unerträglicher Barbareien ihr Planet im Moment erdulden musste. Sie hatten die Hoffnung gehegt, dass diese Killermaschinen ihren Zerstörungsrhythmus herabschrauben würden, während sie fort waren… was für eine grausame Fehleinschätzung. In Wirklichkeit hatten sie sogar einen Zahn zugelegt.
Yamchu beobachtete die beiden bewegungslosen und wie ein Stein gemeißelten Figuren, die dort am Rande der Terrasse standen. Zum Glück, dank ihnen, waren die Dragonballs und der Drache… man könnte alle diese furchtbaren Ereignisse ungeschehen machen. Aber es fiel ihnen so schwer, einfach hier zu bleiben und nichts zu tun. Zum Warten gezwungen zu sein, während all diese Leute so dringend ihre Hilfe bräuchten.
Trotzdem mussten sie sich den Fakten stellen: Im Augenblick konnte man nichts dagegen tun. Die sieben Dragonballs waren im Innersten von Gottes Palast in Sicherheit; bereit für den erlöschenden Moment, wenn alles erledigt sein würde. Und, nebenbei, wäre es lächerlich, sich so ins Maul des Löwen zu stürzen. Die Zwillinge hatten sich jegliche Unsicherheiten ausgeboten.
Wenn sie das nächste Mal aufeinandertreffen würden, dann würden sie einen von ihnen töten. Ein nutzloses Opfer. Aber sie mussten nicht mehr lange warten… in weniger als drei Stunden würden sie es endlich wissen.
Sie würden erfahren, ob Vegeta das Wunder vollbracht hatte und Gokus Sohn bis zum ultimativen Level pushen konnte. Sie würden erfahren, ob es dem hitzköpfigen Krieger gelungen war, sein Niveau zu übertreffen, so wie es der alte Namekianer angedeutet hatte.
Aber ehrlich gesprochen, Yamchu zweifelte daran. Es war unmöglich zu glauben, dass man noch weiter gehen kann. Und die Möglichkeiten für einen Jungen in Gohans Alter, einem Halbblut, ein solches Niveau zu erreichen… das war vollkommener Wahnsinn! Und Piccolo glaubte auch noch daran!
Plötzlich erhob sich Yamchu kerzengerade… etwas war im Busch! Gedankenversunken hatte er zu Piccolo aufgesehen, als der gerade in die Luft stieg… aber seine Bewegung war vom autoritären Arm Gottes gestoppt worden.
Krilins Blick und der des Wüstenbanditen trafen sich. In einem Augenblick standen sie schon neben den beiden Außerirdischen; zwei Seelen, wessen Seelen so eng mit dem Planeten verbunden waren.
Obwohl sie Neugierde sie fast überwältigte, schwiegen die beiden Männer zuerst aus Respekt vor dem stillen und elektrisierenden Duell der beiden Namekianer, die sich nun anstarrten.
Bis der Jüngere der beiden Duellanten sich ruckartig mit einem wütenden Knurren umdrehte und ins Innere des Palasts marschierte, um dort über diese Irritation zu brüten.
Der Ältere umklammerte seinen Stab fester, während er die Welt unter sich mit großer Traurigkeit weiterhin beobachtete.
Nun wagte es Krilin endlich, einen Schritt nach vorne zu machen.
„Ähm… Herr Gott…?“
Der alte Mann entließ einen langen Seufzer der Mattigkeit. Die Trauer in seinen Augen erfüllte die beiden Kämpfer mit großer Sorge. Als er sich dazu durchrang, auf sie zuzugehen und seine tiefe Stimme zu erheben, zuckten sie etwas zusammen:
„Wir hatten zuerst nicht verstanden, warum sie plötzlich die Richtung geändert hatten…“
Er machte eine Pause, was Krilin noch mehr verunsicherte. Was könnte denn furchtbarer sein als diese beiden Massenvernichtungswaffen? Was könnte furchtbarer sein, als sie Zahl der Todesopfer, welche nun bereits die 12.000 übertroffen hatte? Die Stimme des kleinen Mannes zeugte von der bösen Vorahnung, welche für den Knoten in seiner Brust verantwortlich war.
„A-Aber nun wisst Ihr es, oder?“
Der Gott drehte sich leicht zu ihm. Er ließ seinen Blick kurz über den Palast schweben, der sich hinter ihm erstreckte, um dann wieder auf die große Leere vor ihn zu starren. Widerwillig fuhr er fort.
„Sie werden bald das Haus von Son Gohans Mutter erreichen.“
Krilin erstarrte vor Schreck.
„Chichi?! A-Aber… wie…?!“
Yamchu ballte seine Fäuste und beantwortete die Frage seines Freundes, welche er zwar gedacht, aber nicht vollständig aussprechen konnte.
„Diese verdammten Hurensöhne…! Sie wissen wirklich alles über Gokus Leben!“
Danach verfiel er in Stille, dann dachte er laut, vielleicht in der Hoffnung, dass Krilin und Gott seine Fragen beantworten konnten.
„Aber… sie wissen doch, dass er tot ist… dorthin zu gehen ist für sie nutzlos.“
Dank seines sensiblen Geistes entlarvte der namekianische Gott die beiden Freunde.
„Ihr werdet nicht mehr auf sie treffen…!“
Das Ende war ziemlich klar… Krilins Furcht verwandelte sich in blanke Wut.
„Verdammter Idiot!“
Er hatte sich wieder der Kante der Terrasse zugewandt, welche über die darunterliegende Welt hing.
„Sie wollen mich… Dann werden sie mich bekommen!“
Der alte Namekianer war müde. Er sah zu den beiden Kämpfern, in denen das ach-so typische Feuer der Personen brannte, deren wichtigstes Gut in Gefahr schwebte: Das Leben einer geliebten Person.
Er wusste, dass es sehr schwer sein würde, die richtigen Worte zu finden, um das Nicht-Akzeptierbare zu akzeptieren. Er war sich auch dessen klar, dass sie alles tun würden, um die Witwe ihres Freundes zu beschützen… Die Mutter des Kindes, den sie als einen jüngeren Bruder ansahen, einen Sohn. Ja, es würde sehr viel mehr brauchen, um sie davon abzuhalten, etwas sehr Dummes zu tun. Es würde mehr bedürfen, als jenen Blick, der für Piccolo ausgereicht hatte.
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