DB Multiverse
DBM Universen 12-14 und die "Mirai"- Welt : Twin Pain
Geschrieben von Foenidis
Übersetzt von BK-81 & Nolan
In dieser alternativen Zukunft, aus der Mirai Trunks stammt, wurden all unsere Helden von den Cyborgs getötet… Diese Geschichte erzählt uns die Details über den Teil, der den Universen 12 und 14 gemeinsam ist.
Dieser Comic ist beendet!
Zwei Personen rasten mit unglaublicher Geschwindigkeit über den Himmel. Diese zwei Punkte hielten auf ein kleines Haus zu, das sich in der tiefsten Ecke eines dunklen Waldes verbarg.
In der Nähe der kleinen Residenz erklang das rhythmische Geräusch eines schlagenden Hammers.
Im ersten Stock hockte eine imposante Figur auf dem Dach, welche damit beschäftigt war, mit größter Umsicht ein kleines Brett festzunageln, das die neuen Fenster an ihrem Platz halten soll. Der bärtige Mann, der einen Helm mit Hörnern trug, hielt urplötzlich inne und stand auf, um neugierig den Himmel nach etwas abzusuchen. Dann begann er, auf den Boden herabzusteigen; dabei machte er eine viel gelenkigere Figur, als was sein Aussehen zuerst vermuten lassen würde. Und am Ende ging er zur Haustür und rief seine Tochter:
„Chichi… da kommt jemand!“
Die junge Frau, mit einer Schürze um die Hüfte und einer Schöpfkelle in der Hand, sprang fast wortwörtlich aus dem kleinen Haus. Ihre freie Hand hob sie zur Stirn und starrte in die Richtung, welche ihr ihr Vater wies.
„Wer kann das sein? Bringt uns Piccolo etwa Gohan zurück?“
Gyomao antwortete nicht. Auch wenn es ihm seine trainierten Sinne erlaubten, die Ankunft von Besuchern aufzudecken, konnte er sie nicht auf eine so große Distanz identifizieren. Sein Blick war auf die zwei immer größer werdenden Punkte gerichtet, aber ihm blieb nichts anderes übrig, als zu warten. Er kannte seine Tochter und er wusste, dass es ihre Ungeduld nur steigern würde, wenn er ihr seine Unwissenheit offenlegen würde. Wie auch immer… sie mussten nicht lange warten, denn diese beiden Neuankömmlinge näherten sich mit einer schier unfassbaren Geschwindigkeit. Es könnte sich sehr wohl um den grünen Krieger und seinen Enkel handeln. Die Aussicht auf dieses Wiedersehen zauberte ein ehrliches Lächeln auf sein Gesicht.
Er hatte schon Angst gehabt, dass dieser kleine Mann, den er so über alles liebte, von dieser Bohnenstange mit dem weißen Mantel wieder ein ganzes Jahr von ihnen fortgerissen werden würde!
Während er so darüber nachdachte, traf das Duo dann endlich ein. Naja, es waren nicht Gohan und Piccolo, oder Krilin und Yamchu, oder gar Vegeta, Nein, das waren zwei gänzlich unbekannte Personen: ein junger Mann und eine junge Frau.
Als sie beiden Teenager über ihren Köpfen Halt machten und einen Augenblick lang diese seltsame Landschaft mit ihren Bäumen um das kleine Haus herum musterten, verlor Gyumaos Gesicht den fröhlichen Ausdruck, den er sonst immer trug.
Er kannte sie nicht, aber die Anzahl der Personen, von denen er wusste, dass sie so schnell durch die Luft fliegen konnten, ließ in ihm den Verdacht aufkeimen, wer sie sein konnten. Sein starker Herzschlag beschleunigte sich, als er die Präsenz seiner Tochter hinter sich fühlte.
Im Augenblick ignorierten die beiden Cyborgs den Mann und die Frau vor ihnen, die zwischen ihnen und dem Haus standen. Sie marschierten direkt auf den Krater zu, der die kleine Wiese hinter dem Gebäude verschandelte; eine riesige Wunde, deren Ränder bis zu dem Grabstein reichten, die noch nicht von der Patina der Jahre verunstaltet worden war. Beide landeten mitten in der Vertiefung; C17 kniete nieder und ließ etwas von der losen Erde durch seine Finger rieseln.
„Vegeta?“, fragte die junge Frau.
„Wer sonst?“, gab ihr Bruder zurück, während er wieder aufstand.
Die junge Frau trat zum Grabstein und streichelte ihn sanft. Am Fuß des kleinen Monuments war die von der Wut des Saiyajinprinzen fortgerissene Erde von einem frischen Blumenstock bedeckt worden.
„Also hierhin ist er geflogen…“
Der junge Mann mit dem schwarzen Haar war ihr gefolgt. Auch er streckte seine Hand aus, hielt aber inne, bevor seine Finger den von der Sonne erwärmten Stein berühren konnten. Seine gletscherblauen Augen schienen von dem Namen wie hypnotisiert zu sein, der in diesen Granitblock graviert worden war. Mit einem Knurren wandte er seinen Blick ab.
„Das ist nicht auszuhalten!“
C18 senkte ihr Haupt. Eine Weile starrte sie auf das graue Grab vor ihnen, um dann eine aufbauende Hand auf die Schulter ihres Zwillingsbruders zu legen.
„Wir sind jetzt frei, das ist das Wichtige. Wir scheren uns nicht mehr um dieses verdammte Programm!“
Als der Cyborg nicht so recht reagieren wollte, fuhr sie mit einem fröhlichen Ton fort:
„Und du musst zugeben, dass wir mit seinen kleinen Freunden viel Spaß haben… oder?“
Ein plötzlicher Krach erschütterte die Luft und ein Luftzug ließ das Haar der beiden Teenager flattern, als ein Regen von Projektilen sie voll im Gesicht und am ganzen Körper traf und überall Löcher in ihrer Kleidung hinterließ, bevor sie zu Boden rieselten. Etwas überrascht bemerkten sie, dass Gokus Witwe nun ganz nahe bei ihnen stand; eine Chichi, die nun sehr einem weiblichen Rambo glich.
Ihr Lippen halb geöffnet zeigte sie ihre Zähne, welche den Reißzähnen eines wutentbrannten Monsters sehr ähnlich sahen. An ihren Füßen hing ein leichenblasser Riese, der sie an den Knöcheln festhielt; blass, weil er nicht geschafft hatte, seine Tochter aufzuhalten. Er starrte mit blankem Entsetzen auf die Opfer des Wutausbruches seiner Tochter. Opfer, welche nach diesem mächtigen Feuersturm keinen einzigen Kratzer zeigten.
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