DB Multiverse

Dragonball Multiverse: Der Roman

Geschrieben von Loïc Solaris & Arctika

Übersetzt von BK-81, ZenBuu & iron leaf

Entdeckt die Geschichte von DBM noch einmal. Diese Texversion wird von Salagir als Kanon verifiziert, welche lauter neue Zusatzinfos enthält. Diese wurden im Manga nicht gezeigt und machen diese Geschichte daher zu einer echten Ergänzung zum Comic!

Intro

Teil 0 :0
Teil 1 :12345

Round 1-1

Teil 2 :678910
Teil 3 :1112131415
Teil 4 :1617181920
Teil 5 :2122232425
Teil 6 :2627282930

Lunch

Teil 7 :3132333435

Round 1-2

Teil 8 :3637383940
Teil 9 :4142434445
Teil 10 :4647484950
Teil 11 :5152535455
Teil 12 :5657585960
Teil 13 :6162636465
Teil 14 :6667686970

Night 1

Teil 15 :7172737475
Teil 16 :7677787980
Teil 17 :8182838485
Teil 18 :8687888990

Round 2-1

Teil 19 :9192939495
Teil 20 :96979899100

Round 2-2

Teil 21 :101102103104105
Teil 22 :106107108109110
Teil 23 :111112113114115

Night 2

Teil 24 :116117118119120

Round 3

Teil 25 :121122123124125
Teil 26 :126127128129130
Teil 27 :131132133134135
Teil 28 :136137138139140
Teil 29 :141142143144145
Teil 30 :146147148149150
Teil 31 :151152153154155
[Chapter Cover]
Teil 5, Kapitel 21.

TEIL FÜNF: ZWEI GIGANTEN IM ANGESICHT ZU ANGESICHT!

Kapitel 21


Mit dem Ende des Kampfes zwischen Kakarot vom Universum 13 und Kat vom Universum 6 warteten die Teilnehmer und Zuschauer des Turniers auf die Ankündigung, wer als Nächstes kämpfen würde.

Von allen registrierten Kämpfern vom Universum 18 war Gotenks der Einzige, der noch nicht gekämpft hatte. Auch wenn Gotenks das Turnier noch nicht mit seinen absurden Witzen und lustigen Dummheiten beglückt hatte, waren Trunks und Son Goten nicht minder absurd und spielerisch, während sich die anderen Im Areal des 18. Universums auf eher wichtigere Dinge fokussierten.

"Es ist eine Schande, dass Vegeta beschlossen hatte Kakarot davon abzuhalten Kat zu schlagen, nachdem sie aufgegeben hatte", meinte Pan. "Versteht mich nicht falsch. Ich bin froh, dass sie nicht wieder verprügelt wurde. Aber ich meine, wenn dieses Alter Ego meines Großvaters sie geschlagen hätte, dann wäre dieser Spinner vom Turnier ausgeschlossen worden."

"Er hätte es verdient disqualifiziert zu werden", stimmte Son Gohan ihr zu. "Es ist schwer zu glauben, dass dein Großvater so furchtbar geworden sein könnte... wenn die Dinge nur etwas anders gewesen wären."

"Ich bin froh, dass Großvater niemals so etwas tun würde", meinte Pan. "Aber in der nächsten Runde muss ich gegen diesen Freak kämpfen. Ich wünschte, ich hätte das vermeiden können. Echt, Papa, ich bin nicht mehr so sicher, ob ich weiterkämpfen will, wenn ich gegen ihn antreten muss."

"Wir sind hier um zu kämpfen, Pan, und egal wie unsere Gegner sein könnten, wir sollten zumindest versuchen im Kampf gegen sie unser Bestes zu geben", mischte sich Son Goku ein, mit einem Hauch von Eindringlichkeit. "Sonst würden wir hier unsere Zeit verschwenden."

Pan antwortete nicht verbal und dachte ernsthaft über die Worte ihres Großvaters nach, während sie zur kugelrunden Arena über ihnen hochsah. Sie wusste, dass er Recht hatte, und dass sie tapfer bleiben musste. Sie hoffte auch ihrem Gegenstück vom Universum 16 zuliebe, die vielleicht bald gegen einen der von ihrem Vater meistgehassten Feinde kämpfen wusste, dass sie auch so tapfer war.

"Trotzdem, ich denke, Kat hatte großes Glück", meinte Uub, damit zog der die Aufmerksamkeit von Pan und Son Gohan auf sich. "Wenn Kakarot stärker, oder auch aggressiver gewesen wäre, hätte er sie töten können, bevor die Varga rechtzeitig angemessen reagierten könnten."

"Vielleicht", nickte Son Gohan. "Ich frage mich, ob sie an etwas gearbeitet hatten, um schneller zu reagieren, sollte so etwas noch einmal passieren."

Wie aufs Stichwort überraschte der blaue Varga, der für das 18. Universum verantwortlich war, seine Bewohner damit, indem er still und ohne Vorwarnung hinter ihnen auftauchte und auf ihre Zweifel antwortete.

"Wenn Ihr euch wundert, wie wir die Kontrolle über das Turnier behalten, dann macht euch keine Sorgen", begann der Varga, dabei hatte er einen Gesichtsausdruck, das man als Lächeln interpretieren konnte. "Wenn Kakarots Freund sich nicht eingemischt hätte, dann hättet ihr gesehen, dass Kakarot nicht im Stande gewesen wäre Kat ein letztes Mal zu schlagen. Da sie aufgegeben hatte, wäre Kakarot, ihr noch näher gekommen, sofort disqualifiziert und in sein Universum zurückgeschickt worden. Jeder der Kontrolleure der Universen haben, wie ich, eine Fernsteuerung dabei, mit der wir Teilnehmer, welche auf gefährlicher Weise die Regeln brechen oder eine Gefahr darstellen, sofort zurückschicken können. Seht her!"

Der kleine Varga öffnete seine Weste und zeigte ihnen seine bisher verborgene linke Seite- jedenfalls von Son Gohans Punkt aus gesehen.

Dann legte der Varga seine Hand, besorgt nicht zu drücken, auf ein graues rechteckiges Objekt in seiner Innentasche.

Son Gohan schien es, als wäre dieses Gerät sehr schmal und leicht. In der Tat war es nur mit einem einzigen Knopf ausgestattet.

"Jeder von uns hat eines dieser Geräte jederzeit bereit zum Einsatz", erklärte der Varga stolz.

Er griff sich in seine Jackentasche und zog es mit einer Hand heraus, um es den neugierigen Kämpfern und Zuschauern vom Universum 18 zu zeigen.

"Ich weiß, dass ihr alle sehr stark und sehr schnell seid, aber immer, wenn einer von euch kämpft, behalte ich für den Fall der Fälle meinen Finger immer auf diesem Knopf", fuhr der Varga fort. "Das machen alle Verantwortlichen für jedes Universum, das sie beaufsichtigen. Es ist egal, wie schnell ein Krieger ist, denn wir können ihn jederzeit problemlos binnen Augenblicken in sein Universum zurückschicken."

Der Varga bemerkte plötzlich, wie die Aufmerksamkeit von sechs Personen vom Universum 18 auf seine rechte Seite gerichtet wurde... auf zwei der Gäste aus demselben Universum. Der Varga sah zu den beiden jungen Männern, einer mit strubbeligem schwarzen Haar und dem anderen mit violettem und gekämmtem Haar. Er sah auch, dass die beiden sich mit einer Fernbedienung vergnügten; nicht nur damit, dass sie wiederholt den Knopf drückten, sondern auch damit, dass sie ihn sich immer wieder wie einen Ball zuwarfen.

Der Varga dachte zuerst, dass es eher lustig aussah, und dass diese Fernbedienung, mit der sie so herumalberten, der recht ähnlich sah, die er in seiner... Hand gehalten hatte?

"Was?! Unmöglich!!", entfuhr es dem Varga, als er bemerkte, dass er seine Fernbedienung nicht mehr in seiner Hand hielt und dass diese Jungs sie ihm irgendwie abgenommen hatten.

Er hatte sie doch fest in seiner Hand gehalten1 Er hatte niemanden eine Bewegung machen sehen! Diese Lauser hatten ihm nicht nur dieses wertvolle Gerät gestohlen, ihre recht ruppige Behandlung hat vielleicht auch einige seiner Bestandteile beschädigt! Der Schaden würde sicher von seinem Gehalt abgezogen werden!

Son Gohan und Bra tauchten hinter ihren jeweiligen Geschwistern auf und bedachten sie mit je einer kräftigen Knopfnuss. Dieses kindische Verhalten imponierte ihnen überhaupt nicht. Hatten Son Goten und Trunks denn nichts darüber gelernt, dass man höflich sein sollte und nicht anderer Leute Sachen nehmen durfte?

Die Fernsteuerung lag nun auf dem Boden, Son Goku nutzte diese Gelegenheit, um sie aufzuheben und sie dem Varga zurückzugeben.

Natürlich können wir euch davon abhalten sie zu benutzen", erklärte Son Goku, während er dem Varga die Fernbedienung überreichte. "Son Goten ist bei Weitem nicht der Schnellste unserer Gruppe."

"He! Das ist nicht wahr!", entfuhr es Son Goten, er fühlte sich durch die Aussage seines Vaters recht gestört.

Trunks begann zu lachen, aber ein Kommentar seines Vaters ließ sein Lachen sofort einfrieren.

"Wenn ich du wäre, dann würde ich mich nicht über Goten lustig machen", meinte Vegeta. "Du bist nur unwesentlich stärker als er. Und vergiss nicht- du bist schwächer als dein Gegenstück aus dem 12. Universum!"

Trunks dachte an das Gespräch, das er und sein Alter Ego vom Universum 16 mit dem Trunks vom Universum 12 geführt hatten. Vorhin hatten sie sich geschämt, dass ihr Doppelgänger vom Universum 12 tagtäglich noble Dinge tat und anderen half, während ihr Leben sehr viel einfacher und unbekümmerter war. Vegetas Kommentar über den Unterschied in ihrer Kraft verstärkte nur seine unterdrückten Gefühle nur noch mehr.

Son Gohan riss das Wort an sich, denn er hatte das Bedürfnis den Varga einen wichtigen Punkt klarzumachen, besonders nach der gerade geschehenen Episode.

"Da es für diese beiden Dumpfpiepen ja so einfach gewesen war deine Fernbedienung zu stehlen, könnte denn jemand, der schnell genug ist und von diesem Gerät weiß nicht einige davon stehlen und andere Mitstreiter aus dem Turnier kicken, indem er sie in ihr Universum zurückschickt?", wollte er wissen.

"Zum Glück nicht", entgegnete der Varga, während er sich das Gerät wieder zurück in seine Westentasche steckte. "Diese und die anderen Fernbedienungen können nur von einem Varga bedient werden. Diese Fernbedienungen wurden so konstruiert, dass sie eine spezielle elektro-bionische Signatur erkennen, die nur wir, die Varga, besitzen."

"So etwas wie ein biologischer Fingerabdruck?", fragte Son Gohan weiter.

"Es ist mehr als das, eigentlich", erklärte der Varga weiter. "Dieses Gerät hat mehrere Protokolle, die jeden Versuch einen Körper eines Varga zu kopieren oder zu klonen, verhindern."

"Sehr beeindruckend. Bulma hätte das sicher sehr interessiert", meinte Son Gohan leise, eher zu sich selbst als zu jemanden anders.

 

Während Trunks und Son Goten in der Nähe der Mauer, die das 18. Areal vom Publikum abtrennte, vor sich hin schmollten, und während die anderen Gäste vom Universum 18 noch weiter mit dem Varga sprachen, hatte sich Vegeta hingehockt und begonnen mit seinem Zeigfinger ein Turnierdiagramm in den sandigen Boden zu zeichnen.

Er erinnerte sich nicht an den Namen einiger Turnierteilnehmer, wie zum Beispiel Mahissu, oder auch Bujin, also beschloss er, dass auch nur die Gewinner jedes Matches der ersten Runde für sein Diagramm ausreichend waren.

Vegeta wollte im Voraus genau wissen was er tun müsste und was passieren müsste, damit er gegen gewisse Gegner kämpfen konnte, gegen die er gerne antreten wollte. Und dieses Diagramm würde ihm erlauben ein klares Bild zu bekommen; und nachdem er es so hinzubekommen hatte, dass es den Ausgang aller Kämpfe bis zum aktuellen Punkt darstellte, begann er strategisch zu denken.

"So, zuerst erledige ich diesen Trunks", nickte Vegeta, laut genug, dass sein Sohn vom Universum 18 diese Bemerkung hören konnte.

"Was?!", rief Trunks aus, ihm behagte gar nicht, was sein Vater gerade plante.

"Nicht dich!", knurrte Vegeta zurück, ohne sich zu ihm umzuwenden oder ihn anzusehen.

Es war vielleicht unglücklich, aber die Zuschauer des Turniers, welche die Gespräche zwischen Vegeta und diesem seinem Sohn beobachtet hatten hätten vielleicht den Eindruck gewonnen, dass Vegeta glaube, sein Sohn sei nichts mehr als ein Idiot.

Dann fuhr Vegeta mit seinem Schema fort.

"Dann kämpfe ich gegen den Sieger zwischen Pan und dem anderen Kakarot..." murmelte Vegeta, während er zu Pan aus seinem Universum blickte; bevor er sie ansprach kicherte er etwas. "He Pan! Verlier deinen Kampf! Tu mir den Gefallen!"

Pan sprang erschrocken zurück.

"Was!?", fragte sie laut.

"Wenn du dich weigerst, dann tu ich dir weh", drohte Vegeta kichernd.

"Aber... das ist Erpressung!", entfuhr es Pan.

"Keineswegs, das ist der Zufall der Runden!", entgegnete Vegeta mit einem Grinsen.

"Papa, Vegeta ist gemein zu mir!", beklagte sich Pan fast den Tränen nah.

Sie wusste, dass sie tapfer bleiben musste, aber die Tatsache, dass sie vielleicht gegen Vegeta kämpfen musste, machte sie alles andere als glücklich. Sie glaubte nicht, dass Vegeta ihr gegenüber Zurückhaltung zeigen würde!

"Vegeta, bitte hör auf Pan zu ärgern...", sprach Son Gohan, in seiner Stimme schwang ein Hauch von Frust über Vegetas Dreistigkeit mit.

Son Gohan wollte nicht überfürsorglich erscheinen, in Wahrheit hatte er nicht das Gefühl, dass Vegeta Pan wirklich etwas Unrechtes angetan hatte. Immerhin, dies hier war ein Kampfsportturnier, wo solche Aggressionen die Norm waren.

Trotzdem fragte sich Son Gohan, wie Pan wohl reagieren würde, wenn sie sich anderen turnierinternen Herausforderungen stellen müsste.

"Wie würde sie reagieren, wenn sie in diesem Turnier gegen mich kämpfen müsste?" , überlegte er. Würde sie sich weigern gegen mich zu kämpfen, oder könnte sie ebenso entschlossen gegen mich antreten wie es ihr Großvater tun würde? Ungeachtet dessen, sie wird niemals gegen Vegeta kämpfen müssen, wenn sie es nicht schafft diese fehlgeleitete Version meines Vaters vom Universum 13 zu besiegen. Kakarot scheint noch viel gefährlicher zu sein als Vegeta, als ich ihn das erste Mal getroffen habe. Da er keine Hemmungen hat am Boden kniende Frauen zu schlagen, hätte er ebenso weniger Probleme damit Mädchen zu schlagen? Ich... weiß es nicht"

Ohne jemanden ein Wort zu sagen, behielt Son Gohan all diese Fragen für sich. Er hatte immerhin noch genügend Zeit sich weitere Sorgen zu machen, bevor die zweite Runde anbrach, um dann vielleicht, wenn nötig, etwas zu unternehmen...

 

Son Goku hatte Pans Gezeter über Vegetas Verhalten beobachtet; er hatte aber beschlossen nicht einzugreifen. Es war ihm klar, dass Pan wahrscheinlich durch ihr Alter und ihre Unerfahrenheit noch nicht die emotionale Reife besaß besser auf Vegetas Frotzeleien zu reagieren. Son Goku hoffte, dass ihre Erfahrungen in diesem Turnier Pan nicht nur helfen würden physisch stärker zu werden, aber auch emotionell.

Son Goku fand, dass es für Pan zutraf, dass sie zu viel Spaß mit dem Kampfsport hatte. Sie hatte die Kampfkunst als ein Spiel missverstanden, und trotz der relativen Rivalität zwischen ihr und Uub hatte nur der Letztere die Ernsthaftigkeit für den Kampfsport, um aus dem Training die besten Resultate zu ziehen.

Nachdem er über all dies nachgedacht hatte, beschloss Son Goku, egal was in diesem Turnier geschehen möge, dass Pan von einem viel strengeren Training profitieren würde, das er beginnen würde, sobald sie in ihr Universum zurückehren würden.

Im Areal des Universums 16 waren Son Gohan und Vegetto mitten in der Diskussion über das Verhalten von Vegeta vom Universum 18, was sie als recht unerwartet ansahen.

Sie hatten zur Kenntnis genommen, dass Vegeta 18 nicht nur freiwillig mit seinem Sohn vom Universum 12 gesprochen hatte, aber auch dass er während seines Kampfes mit seinem Gegenstück vom Universum 10 mehrere Kommentare abgegeben hatte, die seine offene Zurückweisung von vielen der Werte zeigte, die er einst verehrt hatte. Son Gohan waren besonders überrascht gewesen, als Vegeta mitten im Kampf gegen Vegeta 10 über seinen Doppelgänger vom Universum 13 gesagt hatte, er wäre so wie er, wenn er nicht "auf der Erde seinen inneren Frieden gefunden hätte"; damit erweckte er den Anschein, dass er mit dem, was passiert war zufrieden war und dass die anderen Versionen seiner selbst ihm damit unterlegen waren, da sie nicht diesen Frieden gefunden hatten.

"Er ist ganz anders als der Vegeta, den ich in Erinnerung habe", meinte Son Gohan und verschränkte seine Arme.

"Es scheint, als hätte er sich in den letzten 20 Jahren sehr verändert...", stimmte ihm Vegetto zu, während er den Vegeta vom Universum 18 mit dem Vegeta in sich selbst verglich.

"Was denkst du ist passiert?", wollte Son Gohan wissen.

"Keine Ahnung", gab Vegetto zu. "Er scheint noch ruhiger zu sein als mein Vorgänger, bevor er gegen Buu gekämpft hatte... vielleicht sollten wir mit einigen Mitgliedern vom Universum 18 reden um mehr darüber zu erfahren."

Gohan nickte zustimmend. Er war wirklich neugierig auf Vegetas Verhalten, und er wunderte sich über das Grinsen, das er hatte, als er diese Pan geärgert hatte... er konnte nicht recht beschreiben, was es ausdrücken sollte. Er fragte sich wirklich, ob Vegeta wirklich durch seine jahrzehntelangen Interaktionen mit Pan und die anderen seiner und Son Gokus Familienmitglieder in Zeiten des Friedens gut geworden war.

Durch das ganze Nachgedenke über Pan vom Universum 18 beschloss Son Gohan kurz mit seiner Tochter aus seinem eigenen Universum zu sprechen.

Als er sich umdrehte um mit ihr zu reden, bemerkte er aber, dass sie nirgendwo im Areal vom Universum 16 zu finden war!

"Oh!" dachte Son Gohan. "Da ist sie ja, sie spricht mit ihren Doppelgängerin vom 18. Universum!"

Es schien Son Gohan, dass die beiden Versionen von Pan sich seit dem beginn des Turniers recht nahe gekommen waren, vielleicht mehr als es die Versionen von Trunks und Son Goten getan haben.

"Sieht so aus, als wären sie dicke Freundinnen geworden!", stellte Bra fest, als sie sich zur rechten ihres Vaters und ihres Bruders stellte.

"Ja, aber nach diesem Turnier werden sie sich verabschieden müssen und werden sich nie wiedersehen", meinte Vegetto.

"Bra, willst du denn nicht ebenfalls einige Freunde hier machen?", schlug Videl vor, als sie an Son Gohan herantrat und sich an seinen linken Arm klammerte.

"Nein. Meine Doppelgängerin unterscheidet sich viel zu viel von mir", meinte Bra sofort. "Und diese anderen Frauen vom Universum 6 interessieren mich nicht..."

"Zu schade, dass es nicht eine weibliche Version von Broly hier gibt!", lachte Vegetto. "Mit ihr würdest du sicherlich Freundschaft schließen!"

"Und was dann?Ich wäre immer noch eine Frau mit raffiniertem Geschmack, und sie hätte wohl so große Muskeln, dass es nur mehr unschön ist!"

"Nicht unbedingt", konterte Vegetto. "Vielleicht sieht sie aus wie du, aber mit all den Edelsteinen und dem Zeug, das Broly anhat!"

Bras Gesichtsausdruck machte sie ihrem Vater mehr als klar, wie wenig erfreut sie über diese Vorstellung war.

"Beruhig dich! Das war doch nur ein Witz!", machte Vegetto, damit erhellte er etwas Bras Gemütszustand. "Wie auch immer, ich kann es kaum erwarten Broly Kraft zu sehen!"

"Machst du dir denn keine Sorgen?", warf Son Gohan die Frage ein.

"Neee, nicht wirklich", meinte Vegetto, direkt bevor er die Anwesenheit einer zurückkehrenden Person bemerkte. "He, Piccolo! Du bist zurück!"

In der Tat war schon kurz nachdem die Kämpfer und Zuschauer der Universen 16 und 18 sich gegenseitig bekannt gemacht hatten verschwunden, und war erst jetzt zurückgekehrt. Den Großteil dieser Zeit hatte er sich im Areal des Universums 20 aufgehalten, um mit den Varga über Broly zu sprechen.

"Was gibt's Neues?", fragte Son Gohan.

"Eigentlich nichts. Ich habe noch nicht mit meinem Gegenstück von Universum 18 gesprochen, falls ihr das wissen wollt", erklärte Piccolo. "Und wegen Broly, die Varga sind entschlossen ihn kämpfen zu lassen, auch gegen unseren Rat."

"Gut!", rief Vegetto aus.

"Sie haben mir erzählt, dass sie ein System haben, dass sie dafür verwenden können Teilnehmer in deren Universum zurückzuschicken", fuhr Piccolo fort. "Jeder Varga, der sich um ein Universum kümmert, hat so ein Gerät, und es gibt einen Hauptcomputerraum dort oben."

Piccolo zeigte auf die säulenförmige Ausbuchtung über dem Publikum, dort, wo sich der Kontrollraum befand.

"Im Prinzip überwachen die Varga von dort das ganze Turnier", schloss Piccolo.

"Hm...", machte Vegetto laut und drückte so seine Sorge aus.

Er stand für einen Moment etwas perplex und gedankenversunken da, dann wandte er sich zum Areal 4 zu Buu.

Obwohl sie physisch von über mehrere hundert Meter getrennt waren, konnten sie immer noch telepatisch miteinander kommunizieren; diese Kunst war für Vegetto keineswegs ein Geheimnis.

*He Buu!*, rief Vegetto und beanspruchte damit seine Aufmerksamkeit via Telepathie. *Hast du bemerkt, dass die Varga ein Gerät besitzen, um Kämpfer in ihre Universum zurückzuschicken?*

Obwohl Buu nicht antwortete, fuhr Vegetto mit seiner Rede fort.

*Wenn entweder du oder ich gegen Broly kämpfen, ist es vielleicht nötig sein, die Varga davon abzuhalten ihr Gerät zu benutzen, um ihn zurückzuschicken...*, meinte Vegetto telepathisch, dabei grinste er.

Vegetto wartete auf eine Antwort, die aber nie eintraf. Er fragte sich dann, was Buu im Sinne haben könnte...

Im Areal von Universum 18 brachte Uub noch einmal seine Überraschung zum Ausdruck, dass zwei Doppelgänger so unterschiedlich sein konnten.

"Ich bin immer noch schockiert, dass Kakarot vom Universum 13 so aggressiv Kat gegenüber war und sie so geschlagen hat, zum Glück ist Son Goku nicht so!", meinte er.

"Klarerweise hat Kakarot niemals ein Leben mit der Version meiner Mutter aus seinem Universum erlebt", meinte Son Gohan. "Sie hätte niemals einen solchen Mist toleriert. Ich denke eher, sie hätte ihn auf so manche Weise dominiert."

"Es ist nur weil euer eigener Kakarot mit dieser Frau verheiratet ist, dass er so nachgiebig geworden ist!", rief Vegeta aus, damit nutzte er nicht nur die Gelegenheit seinen Rivalen zu erniedrigen, sondern auch seine Abneigung Chichis übertrieben selbstbewussten Natur gegenüber zum Ausdruck zu bringen.

Während Trunks und Son Goten vor Lachen explodierten, seufzten Videl, Son Gohan und Uub bei dieser Beleidigung.

"Wo wir gerade von Selbstbewusstsein reden, ich frage mich, wie stark mein Doppelgänger vom Universum 13 ist", fragte sich Vegeta laut. "Ist er ein Super Saiyajin? Ein zweifacher Super Saiyajin? Noch höher?"

Diese Überlegungen über die Fähigkeiten seines Gegenspielers machten ihn irgendwie nostalgisch. Er hatte jahrelang davon geträumt ein wahrer Saiyajinprinz zu werden, mit dem Prädikat der Stärkste im Universum zu sein! Aber er hatte diese Idee verworfen, stattdessen fand er, dass seine Rivalität mit seinem eigenen Kakarot würdig genug war.

"Warte eine Minute, Vegeta", mischte sich plötzlich Son Goku ein. "Hat Bulma dich nicht kürzlich hundert Teller waschen lassen, weil du eine Wette verloren hast? Ja, stimmt! Ich erinnere mich daran, wie ich einmal zur Capsule Corporation für ein kleines Sparring gekommen bin, aber sie hat gesagt, du wärst gerade beim Abwasch!"

Diesmal stimmten Videl, Son Gohan und Uub zusammen mit Son Goten und Trunks ins allgemeine Gelächter ein, während Vegeta zu fluchen begann.

Dieser Tag, an dem er diese Wetter verloren hatte, war definitiv ein sehr harter gewesen! Und nichts, was er gesagt oder getan hatte, war genug um Bulma von diesem Deal abzubringen!

Er musste sich den Fakten stellen... wenn es um den Charakterstärke ging, war Bulma Chichi überhaupt nicht unterlegen!

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Seite 42
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