DB Multiverse
Dragonball Multiverse: Der Roman
Geschrieben von Loïc Solaris & Arctika
Übersetzt von BK-81, ZenBuu & iron leaf
Entdeckt die Geschichte von DBM noch einmal. Diese Texversion wird von Salagir als Kanon verifiziert, welche lauter neue Zusatzinfos enthält. Diese wurden im Manga nicht gezeigt und machen diese Geschichte daher zu einer echten Ergänzung zum Comic!
Intro
Teil 0 :0Teil 1 :12345
Round 1-1
Teil 2 :678910Teil 3 :1112131415
Teil 4 :1617181920
Teil 5 :2122232425
Teil 6 :2627282930
Lunch
Teil 7 :3132333435Round 1-2
Teil 8 :3637383940Teil 9 :4142434445
Teil 10 :4647484950
Teil 11 :5152535455
Teil 12 :5657585960
Teil 13 :6162636465
Teil 14 :6667686970
Night 1
Teil 15 :7172737475Teil 16 :7677787980
Teil 17 :8182838485
Teil 18 :8687888990
Round 2-1
Teil 19 :9192939495Teil 20 :96979899100
Round 2-2
Teil 21 :101102103104105Teil 22 :106107108109110
Teil 23 :111112113114115
Night 2
Teil 24 :116117118119120Round 3
Teil 25 :121122123124125Teil 26 :126127128129130
Teil 27 :131132133134135
Teil 28 :136137138139140
Teil 29 :141142143144145
Teil 30 :146147148149150
Teil 31 :151152153154155
TEIL SECHZEHN: FLASHBACK
Kapitel 76
Jedes Mitglied des 8. Universums vor vom Frost-Clan ausgesandt worden, um nach den Dragonballs zu suchen. Aber alle kehren mit demselben Ergebnis zurück: „Keine Dragonballs, man hat mich entdeckt und mir mit dem Ausschluss aus dem Turnier gedroht.“ Am Ende aber fanden alle irgendetwas zum Berichten:
„Nichts in den Umkleiden und in den Korridoren der anderen Universen. Nur das Hauptgebäude der Varga bliebt noch übrig“, erstattete einer der Soldaten Freezer Bericht, der sich faul auf einem Stuhl räkelte.
„Aber er wird von Namekianern bewacht, keiner von uns konnte dort eindringen“, fügte ein zweiter Soldat in Hab-Acht-Stellung hinzu.
„Ich werde das übernehmen, niemand ist schneller als ich!“, gab Batta mit einem breiten Grinsen an.
„Und niemand ist auf größer!“, konterte Freezer, „Du bist unfähig zur Diskretion.“
„Nicht zu vergessen, dass du auf unrühmliche Weise gegen jemanden verloren hast, der viel schneller ist als du…“, fügte Cooler hinzu, der es sich nicht nehmen ließ, ein Mitglied des Sonderkommandos seines Bruders zu kritisieren.
Freezer ignorierte ihn und fuhr fort: „Es brauch dafür jemand Kleines, Schnelles und Schlaues…“
Sofort kehrte Cooler zu seiner Originalform zurück, dann zeigte er auf sich selbst: „Du sprichst von mir.“
„Nein, von mir“, stellte Freezer grinsend fest.
„Ganz einfach“, unterbrach sie ihr Vater Cold. „Jeder von euch übernimmt einen Teil des Gebäudes. Und kein einziger Streit, ist das klar?!“
„Ja, Papa“, nickten beide Söhne zeitgleich. Aber trotzdem entbrannte hier ihre typische Rivalität: wer das Versteck der Dragonballs ausfindig machen würde, wäre der Sieger.
Sie mussten warten, bis die tiefste Nacht hereingebrochen war, wenn alle Teilnehmer und Zuschauer schlafen würden, dann könnten sie solange nach den Dragonballs suchen, wie sie wollten.
Aber einige der Kämpfer des Multiverse-Turniers benötigten keinen Schlaf. So ein Fall war Cell, der wie eine Statue in der Mitte seines Areals stehen blieb. Für ihn war das stundenlange Warten kein Problem, er hatte vor dem Beginn der Cell-Spiele bereits zehn Tage gewartet. Auch Buu aus dem Universum 4 brauchte keine Nachtruhe, wie auch Majin Buu aus dem Universum 11, der einfach so tat, als würde er schlafen, einfach so zum Spaß.
Ein anderer Teilnehmer, der nicht schlief, war Dr. Raichi. Er war allein in seinem Zimmer, im Finsteren, und schwebte wenige Zentimeter über dem Boden. Wie immer war er tief in Gedanken versunken. Noch nie hatte er eine einzige Stunde nicht daran gedacht, wie er seinen Plan, den er jahrelang mit solcher Sorgfalt ausgebrütet hatte, verbessern könnte. Sein letztes großes Werk war die Hilfe für Tapion gewesen. Davor war er von nichts anderem erfüllt gewesen, als für seinen Hass auf die Saiyajins. Dieser Hass hatte sich etwas abgekühlt, war aber von der Ankunft der Varga wieder entflammt worden. Hätten sie ihm nicht verraten, dass auch Saiyajins teilnehmen würden, dann wäre er nicht einmal gekommen!
Und hier gab es Saiyajins aus so vielen Welten!
Einige von ihnen hatten es sogar gewagt, sich ihm zu nähern und ihr Wort an ihn zu richten. All diese Saiyajins… eine konstante Bedrohung, ein Virus, der schon viel zu viele Universen heimgesucht hatte. Raichi wollte sie alle auslöschen.
In seinem Heimatuniversum hatte er diese Mission erfüllt. Er hatte geglaubt, es wäre vorbei, dass seine Rolle überflüssig geworden wäre. Aber die Ankunft der Varga und deren Bemerkung, dass Saiyajins am Turnier teilnehmen konnten, hatte ihm das Gegenteil bewiesen. Es hatte nicht lange gedauert, dann hatte er schon die erste Truppe gesehen: die in Tierfellen gekleideten Saiyajins, ein Abbild ihrer barbarischen Natur. Als er sie gesehen hatte, hatte er sich in sein Zimmer zurückgezogen, um nachzudenken.
Andere Saiyajins aus anderen Universen, gesellten sich später dazu. Einige hatte er sofort wiedererkannt, bei anderen musste er nicht lange raten: ein Saiyajins konnte sich verkleiden, wie er wollte, aber er konnte sie förmlich riechen! Alles, nach was er nun strebte, war deren komplette Vernichtung. Er musste nur kämpfen und siegen.
Aber die unrühmliche Niederlage des 10. Universums machte ihm klar, dass sein Plan Schwächen hatte. Er wollte diese Saiyajins auslöschen, und wenn sie fortgingen, wäre das unmöglich für ihn.
Zu diesem Zeitpunkt würden sie alle bereits tot sein.
Dr. Raichi hatte blitzschnell einen Plan ausgeheckt; ein Plan, den er auch gleich verwirklichte. Diese Saiyajins waren überhaupt nicht stark, er hatte sehr viel stärkere getroffen. Sie waren schwach genug, dass ein gut ausgewählter Handlanger sie besiegen konnte. Er traf seine Wahl recht schnell.
Es dauerte nicht lange, seine Apparatur vorzubereiten, welche seinem Soldaten es erlauben würde zu erscheinen, wenn die Saiyajins in ihrem Zuhause im Universum 10 eintreffen würden. Dieser Chip wurde in das Schiff der Varga eingeschleust. Indem er die Umgebung überwachte, würde er sich von alleine aktivieren, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen
wäre.
Der Mikrochip beobachtete, wie die Saiyajins die Namekianer angriffen. Die aber wehrten sich und das Schiff stürzte ab. Während das Schiff durch die Dragonballs wieder zusammengesetzt wurde, blieb der Chip inaktiv. Der darin enthaltene Krieger wartete geduldig, während das Duell zwischen dem Saiyajin und dem Namekianer stattfand. Sie hatte gesehen, wie die Horde von Ozarus besiegt worden war und sie dann wieder zu ihrer normalen, nackten und felllosen Form zurückkehrten.
Die Saiyajins hatten einen weiteren Rückschlag erlitten. Nachdem sie bereits das Turnier verloren hatten, und dann auch den Zugang zur fortgeschrittenen Technologie, waren sie nun auch nicht im Stande gewesen, einen einzigen Namekianer zu besiegen. Wut und Enttäuschung war in den Gesichtern dieser Barbaren zu erkennen, die sich nun neue Kleider zusammensuchten.
Der von Raichi geschickte Soldat beschloss, dass nun der richtige Zeitpunkt gekommen war, sich zu zeigen. Der Mikrochip sendete die Energie aus, die er in sich trug… Hass, der die Form einer Soldatin annahm.
Eine Saiyajin. Wer wäre besser dazu geeignet, um sie auszulöschen? Sie besaß langes, schwarzes Haar, eine schwarze Rüstung mit nur einem Schulterblatt auf der rechten Seite und einem Schutz über ihrer rechten Hüfte. Roter Stoff bedeckte ihre Arme, auch trug sie einen kurzen roten Rock.
Sie besaß Erinnerungen an ihr Leben, bis zu ihrem Tod…. Und ein klein wenig darüber hinaus. Sie konnte noch alleine denken, aber sie musste den einen Befehl ausführen, die man ihr gegeben hatte: alle Saiyajins zu vernichten.
Als sich ihr Körper fertig materialisiert hatte, gönnte sie sich einige Augenblicke, um die Welt, die in so vielen Universen verschwunden war, zu mustern. Dann flog sie in Richtung Hauptstadt… wenn man sie so nennen konnte. Es war ein Haufen archaischer Hütten, die fast auseinanderfielen. Hanasia hatte einen Plan: sie würde sich verstecken und dann die kleinen Gruppen töten, die vor ihr flohen. Aber sie wollte keine Zeit damit verschwenden, ihnen nachzulaufen.
Indem sie zufällig einige Saiyajins töten würde, würde sie eine Panik auslösen. Die Saiyajins würden sich zu Gruppen zusammenschließen, um sich zu verteidigen und um diesen geheimnisvollen Mörder zu jagen. Einmal zusammengerottet, würde sie sie alle auslöschen.
Hanasia war schnell. Es gab keinen Zweifel, sie war wirklich der stärkste Krieger dieses Planeten! Es war leicht, die ersten Opfer zu erledigen; was sie an vollkommen unterschiedlichen Orten tat. Dann begann sie Gruppen zu zwei-drei Personen zu töten, dann immer mehr. Niemand von ihnen sah mehr als einen Schatten und eine kleine tödliche Bewegung der Luft.
Nach einigen Stunden begannen sich die Saiyajins aufzuregen. Einige glaubten, es wäre eine Gruppe von rachsüchtigen Namekianern, welche beschlossen hatten, sie alle umzubringen. Hanasia liebte es, ihren angsterfüllten Theorien zu lauschen. Als eine Gruppe aufbrach, den König zu informieren, beschloss sie, ihnen zu folgen, während andere sich auf dem Hauptplatz dieser kleinen Stadt versammelten.
Im schäbigen Palast König Vegetas spielte eine unglaubliche Szene ab: König Vegeta, der von seinen treuesten Kriegern begleitet wurde, wurde mit einer anderen kleinen Gruppe von Saiyajins konfrontiert. Es schien so, als würden sie ihre Kräfte messen wollen, den König entmachten, meinten sie. Sie bekräftigten, dass sie alles aufgrund seiner Führungsrolle verloren hätten.
„Wir wollen einen neuen König, der uns so gut regiert wie dein Vater!“, rief einer der Separatisten aus.
„Dummköpfe! Ich bin besser als mein Vater!“, brüllte Vegeta. „Ich bin der König! Für deinen Verrat werde ich dich töten!“
„Du bist nur noch unser König, weil wir es dir erlauben! Wir haben dir nur den Thron überlassen aus Respekt für deinen Vater, der uns vor den Tsufuru gerettet hat! Nichts anderes! Man hat sich schon lange an Kraft übertroffen! Viele von uns können dich besiegen. Wenn du nichts sofort zurücktrittst, werden wir den Thron mit Gewalt an uns reißen!“
In der Tat war Vegetas Vater (der ehemalige König Vegeta) ein Kriegsheld für sie. Damals war er noch nur irgendein Krieger unter dem Kommando eines unfähigen Kommandanten gewesen. Er hatte sich am Ende des Krieges gegen die Tsufuru durch Manipulation seinen Weg an die Spitze gesucht: ein Krieg, den er vom Beginn bis zum Ende koordiniert hatte, die Strategie erstellt, die Logistik, die Organisation. Seitdem galt er als der unbestrittene König, und sein Sohn war der logische Nachfolger. Vom Volk getragen hatte er nie wirklich versucht, die höchste Kampfkraft zu erreichen, während andere sich konstant verbesserten.
Hanasia lächelte. Das alles war sehr interessant. Als sie sich weiter umsah, bemerkte sie, dass weit weg von diesen beiden Gruppen einige andere Saiyajins standen, die sich ansahen…. Diese beiden Gruppen könnten jederzeit die andere angreifen. Die anderen Saiyajins hingegen, die abseits standen, würden wohl der Typ Untertan sein, der die Befehle befolgte, egal, wer König war. Unter ihnen identifiziert sie Bardock… dies war der Zeitpunkt, bei dem sie beschloss einzugreifen und sich zu zeigen. Langsam schritt sie zu den beiden streitenden Gruppen. Zu Beginn bemerkte sie keiner von ihnen, dann erhob sich das erste Geflüster unter den zusehenden Saiyajins. Dann endlich wandten sich alle ihr zu, Gesichter voller Überraschung und Verwunderung.
Es war offensichtlich, fast jeder erkannte sie wieder. Sie hatte einen sehr guten Ruf besessen, jedenfalls bis zu dem Tag, an dem sie urplötzlich starb. Ihre Anwesenheit schockierte viele…. Aber am Meisten König Vegeta und seine engsten Komplizen. Völlig verwirrt platzte er vor allen Leuten heraus:
„Du… das ist unmöglich!! Du bist tot! Wir haben dich getötet!!“
Alle Saiyajins hielten inne und wandten sich um, um König Vegeta eiskalt anzustarren.
„W-Wie…?“, stammelte Bardock, als er sich ihr nervös näherte. Nun stand er als einziger zwischen ihr und dem König.
Vegeta zog eine Grimasse. Es musste etwas bedeuten… vielleicht gab es einen tieferen Sinn? Aber er fing sich sofort wieder, er verstand es immer noch nicht.
Hanasia hingegen begriff alles. Nun machte das Ganze Sinn. „König Vegeta hat sich immer davor gefürchtet, an Macht zu verlieren, denke ich mal. Einige waren bereits dabei, ihn zu übertreffen, und wollten ihn entthronen. Er nahm den Platz an der Spitze vor seinen Brüdern ein, bevor sie es erreichen konnten… war es nicht so?“
Vegeta geriet in Panik; als Antwort schleuderte er einen starken Energiestrahl in Richtung der Saiyajin. Bardock, der sich immer noch zwischen den beiden befand, warf sich instinktiv dazwischen und blockte ihn ab. Es gab eine Explosion; als sie sich verzogen hatte, zeigte sie einen noch stehenden Bardock, dessen linke Brust und Schulter Verbrennungspuren aufwiesen. Er lächelte: „Ich bin ebenfalls viel stärker geworden als d… AAARGHHH!!“
Plötzlich verspürte er einen unglaublich starken Schmerz in seiner Brust und spuckte Blut. Er fühlte, wie seine Kraft dahinschwand. Sein Blick verschwamm. Als er seinen Kopf senkte, sah er einen Arm, der seinen Rücken durchbohrt hatte… ein Arm, dessen Hand sein noch schlagendes Herz festhielt.
Leblos fiel Bardock zu Boden. Hanasia grinste. Vegeta spie daraufhin Befehle. Sie wurden nicht sofort befolgt, dann aber reagierten die umstehenden Saiyajins. Ein Dutzend Krieger sprang auf die Kriegerin zu, deren Arm noch von Blut triefte. Hanasia ließ sie näherkommen, um dann blitzschnell zu reagieren, mit Präzision und Grazie. Sie teilte scheinbar wahllos einen Sturm von Faust-und Fußschlägen aus, einen für jeden Angreifer. Einige fielen, andere wurden gegen die Wände geschleudert, welche unter dem Schock zusammenstürzten.
Einige zogen es vor, dem Kampfgetümmel auszuweichen und schossen Energiestrahlen auf Hanasia. Sie wich ihnen aus oder blockte sie mit einer Hand. Ihre eigenen Energiestrahlen waren sehr viel zerstörerischer und zerfetzten sowohl ihre Aggressoren als auch den halben Palast.
Am Ende des Gemetzels fand sie sich alleine mit König Vegeta vor. Sie hatte ihn sich für zuletzt aufgehoben und genoss seinen Blick voller Verzweiflung und Angst. Sie packte ihn am Hals und trug ihn aus dem Palast.
„Mein armer Vegeta…“, meinte sie, „Ich habe dich viel jünger in Erinnerung… und sehr viel stärker!“
Draußen hatten sich hundert mehr Saiyajins versammelt. Sie begannen sich den rauchenden Ruinen des Schlosses zu nähern, hielten aber inne, als sie Hanasia aus den Trümmern auftauchen sahen, wie sie ihren König hinter sich her zog, der bereits röchelte. Ohne ihre Lächeln zu verlieren, schleuderte sie den entthronten König in die Luft und schoss einen Energieball auf ihn ab, der mit ihm kollidierte. Nach einer mächtigen Explosion fiel sein lebloser Körper mitten in die Menge der Saiyajins.
Eine Totenstille folgte daraufhin. Niemand rührte sich, jeder fragte sich nur, was gerade geschehen war. Dann endlich fiel es ihnen wie Schuppen von den Augen, als sie Hanasia beobachteten. Sie konnten alle den mordlustigen Glanz in ihren Augen sehen, das Verlangen, sie alle umzubringen.
Aber sie würden nicht kampflos aufgeben. Sie griffen zuerst an.
Zu Beginn gönnte sich Hanasia etwas Spaß, indem sie einen nach dem anderen mit effektiver Präzision tötete, ihre Attacken abblockte und auf brutale Weise konterte. Aber bald schon wurde ihr das Spiel langweilig. Sie flog in die Höhe, während die Insekten unter ihr ihr nachblickten, dann lud sie einen hochkonzentrierten Energieball in ihren Händen. Die Energie blendete die Saiyajins darunter; einige flogen darauf zu, andere davon weg.
Dann feuerte sie.
Der massive Angriff zerfetzte die wenigen Saiyajins, die auf sie zugeflogen kamen, indem er sie zu Boden drückte, der erzitterte und dann nachgab. Der blaue Energiestrahl setzte seinen Weg durch den Boden fort, grub sich immer tiefer und verursachte furchtbare Erdbeben. Massive Erdspalten taten sich auf und ergossen Lavaströme über das Land. Ein wahrer Kataklysmus nahm seinen Lauf.
Das war das sichere Ende aller Saiyajins.
Um ganz sicher zu gehen, umkreiste Hanasia den Planeten, ihre Sinne auf das Aufspüren auch der kleinesten Energie oder Bewegung fokussiert. Aber nein, da war gar nichts mehr. Ein letztes Mal überflog sie den riesigen Friedhof hunderter, nein tausender Saiyajins, die hier gelebt hatten, und musterte es ein letztes Mal.
Plötzlich spürte sie eine Präsenz neben sich, nur wenige Dutzend Meter entfernt. Jemand war aus dem Nichts aufgetaucht. Er war nicht von diesem Planeten… es war eine eher kleine Person mit violetter Haut, spitzen Ohren und einem Irokesenhaarschnitt. Er trug eine blaue Uniform.
Hanasia beobachtete ihn bewegungslos. Er sah überrascht auf das, was sie angerichtet hatte. Dieser violetthäutige Mann hatte wohl viele Fragen. Dann endlich entdeckte er sie. Er flog zu ihr und brüllte:
„Wer bist du? Was ist passiert?“
Hanasia schloss lächelnd ihre Augen und antwortete: „Die Saiyajins sind ausradiert.“
„Was?! Aber wer bist du? Antworte mir! Ich bin der Kaioshin des Westens! Antworte!“
Ohne ihr Lächeln zu verlieren wandte sie ihr Gesicht ihm zu. „Ich bin ein Geist“, erklärte sie endlich, als ihr Körper bereits begann sich in Rauch aufzulösen.
Der Kaioshin wollte sie aufhalten und sie festhalten, doch sie war bereits verschwunden, als hätte sie nie existiert. Ihre Mission war erfolgreich gewesen, sie hatte keinen Grund mehr hier zu sein… weil die Saiyajins aus diesem Universum verschwunden waren.
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