DB Multiverse
DBM Universen 12-14 und die "Mirai"- Welt : Twin Pain
Geschrieben von Foenidis
Übersetzt von BK-81 & Nolan
In dieser alternativen Zukunft, aus der Mirai Trunks stammt, wurden all unsere Helden von den Cyborgs getötet… Diese Geschichte erzählt uns die Details über den Teil, der den Universen 12 und 14 gemeinsam ist.
Dieser Comic ist beendet!
Übersetzt von Nolan
Er wusste, dass er keine Chance hatte, aber er musste sie beschäftigen, musste Zeit gewinnen.. Zeit, damit Chi-Chi es schaffen konnte, weit genug zu fliehen. Langsam, ganz langsam drehte er sich zu dem jungen Mädchen um, das sich unterdessen nicht rührte. Das war schon mal nicht schlecht: sie hatte aufgehört, ihn und die Umgebung anzugreifen. Ihre sanfte Stimme überraschte ihn.
"Bittest du diesmal gar nicht um Gnade?"
Krilin errötete bei der Erinnerung an seine Verzweiflung. Er wusste nicht, was er sagen sollte, daher sprach sie weiter.
"Ich sehe schon, es ist zu früh."
Er war überrascht, aber dann verfinsterte sich sein Gesicht, als sie weiter darauf herum ritt. Ein bösartiges Funkeln hatte sich in ihre Augen geschlichen.
"Aber es wird nicht lange dauern!"
Dann, ganz plötzlich, hörte er einen Schrei, der ihn nach unten sehen ließ. Es war Yamchu .
"NEEEEEEEIN!!!!!"
Seine Blick weilte nur ein paar Momente länger auf dem so engelsgleichen Gesicht, auf dem sich jetzt ein breites Grinsen zeigte. Dann hetzte er zur kleinen Gruppe dort unten.
Yamchu war unvorsichtig, und C17 hatte den Ansturm auf sich unterbrochen, der aus seinem fehlgeschlagenen Angriff entstanden war, indem er dem Kämpfer seinen linken Fuß mitten ins Gesicht setzte und ihn auf die Erde drückte.
Yamchus Gesicht war durch den Druck und die Schmerzen verzerrt, es fühlte sich an, als müsse sein Kopf, sein Gehirn explodieren. Aber das war nicht der Grund dafür, dass er so laut schrie...
Verzweifelt hob er seine Fäuste und schlug zwei mal zu. Es waren schwache Schläge.. viel zu schwach. Sie prallten wirkungslos an der gepanzerten Haut der gnadenlosen Cyborgs ab. Yamchu sammelte seine Kraft, um seinen Freund um Hilfe zu bitten, aber obwohl er jetzt genau hinter ihm war, gab es absolut nichts, was Krilin hätte tun können.
C18 stoppte ihn mitten in der Bewegung und hielt ihn jetzt unerbittlich in einem brutalen Polizeigriff am Boden. Als sich Krilin wandte, um frei zu kommen, verschob sie ihr Knie und blockierte ihn damit, wodurch er sich nicht mehr bewegen konnte. Seine Augen weiteten sich vor Furcht und er hatte das Gefühl, sein Herz würde zu schlagen aufhören. Sein Kiefer öffnete sich durch den Schock während sich ein brennender Schmerz sich wie ein Pfeil durch seinen ganzen Körper brannte.
Wie durch den fürchterlichen Anblick paralysiert konnte er seine Augen nicht von diesem grausamen Cyborg abwenden: C17 fixierte den Kopf des Giganten an seinem rechten Knie, und benutzt nun seinen Daumen, um langsam die Hörner von Gyomaos Helm in den Kopf seines Besitzers zu drücken, eines nach dem anderen, während er dabei dem kleinen Mann in die Augen sah.
Langsam änderte sich der Ausdruck auf dem Gesicht des Riesen vom Bratpfannenberg. Erst von unglaublichen Qualen schmerzverzerrt wurde es nun zu einer Maske totaler Benommenheit. Seine Augen verloren den Fokus und starrten ins Nirgendwo, während ein Rinnsal Blutes aus seiner Nase lief. Kurz darauf sicherte auch Blut unter seinem Helm hervor, direkt unter den Punkten, an denen sich vorher die Hörner seines Helms befunden hatten.
Verächtlich ließ C17 den Körper des Riesen fallen. Der Aufschlag ließ die erde unter Yamchus Kopf erzittern. Yamchu schloss seine Augen so fest er konnte, während ein unkontrolliertes Schluchzen seinen Lippen entwich.
Anschließend stieg der Cyborg in die Luft, wobei er Yamchu damit aus seiner erzwungenen Position entließ. Dieser erhob sich nur halb: Auf den Knien das Gesicht durch Schmerz und Trauer beherrscht, traute sich Yamchu nicht, seine Augen zu öffnen. Er packte mit beiden Händen den Körper, den noch immer warmen Körper der so nah gewesen war, dass sie sich fast berührt hätten.
Im Gegenzug ließ auch C18 ihren Gefangenen frei und schwebte in die Luft.
Vor Trauer zog sich ihm der Magen zusammen, und Krilin blieb erschöpft und zusammengekauert liegen. Er traute sich nicht, aufzublicken und das unaussprechliche akzeptieren zu müssen.. Schon wieder! Schon wieder war er absolut machtlos gewesen. Schon wieder hatte die Grausamkeit die Oberhand gewonnen... Schon wieder konnte er nichts tun als zu trauern!
Zu viel... es war einfach zu viel!!!
Die Hände des glatzköpfigen Kämpfers gruben sich in die warme Erde des Bodens. Seine Muskeln zogen sich zusammen, als ob sie von einem starken Krampf geschüttelt werden würden, sein Nervensystem fühlte sich an, als ob es brennen würde. Brennen vor Raserei, vor Zorn, der nur aus einem Leid ausgelöst werden kann, das zu groß ist, um es auszuhalten.
Plötzlich stand Krilin auf. Er war kaum zu erkennen, denn der Hass brannte in seinen Augen. Die Zeit des Leides, der Trauer war vorbei. Die Zeit der Strategie oder Überlebensplanung war vorbei... Es war die Zeit der Vergeltung!
Der Schrei, den er ausstieß, schien nicht zu ihm zu gehören, und Yamchu war so überrascht, dass er wie gelähmt war.
Ein Wind ging plötzlich durch die umgebene Vegetation, als der kleine Kämpfer spürte, wie die verheerende Energie der Wut ihn durchströmte, welcher er schließlich nachgab.
Yamcha erfasste die Situation sofort. Er hastete in Krilins Richtung, schrie, er sollte sofort aufhören. Aber es war zu spät. Krilin hörte nicht mehr. Er wollte nicht mehr hören.
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