DB Multiverse

DBM Universen 12-14 und die "Mirai"- Welt : Twin Pain

Geschrieben von Foenidis

Übersetzt von BK-81 & Nolan

In dieser alternativen Zukunft, aus der Mirai Trunks stammt, wurden all unsere Helden von den Cyborgs getötet… Diese Geschichte erzählt uns die Details über den Teil, der den Universen 12 und 14 gemeinsam ist.

Dieser Comic ist beendet!

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[Chapter Cover]

Ein neuer Krieger war scheinbar wie aus dem Nichts erschienen; es war ein seltsames Wesen, etwas, was er noch nie zuvor gesehen hatte.

Wäre er ihm bei einer anderen Gelegenheit begegnet, hätte er wohl geglaubt, er wäre wohl direkt aus der Hölle herbeigekrochen: Grund war seine grüne-pinke Haut und seine überdimensionalen Ohren.

Aber anscheinend war er nicht auf der Seite der beiden Monster. Er nahm eine Position zwischen den beiden Dämonen und den drei tapferen am Boden liegenden Kriegern ein und entledigte sich mit einer einzigen flüssigen Bewegung seines tadellosen weißen Mantels und Hutes… wortlos zeigte er so zwei gebogene Hörner auf seiner Stirn. Oder waren das Antennen?

Es folgte ein angespanntes Sich-Mustern; auf der einen Seite dieser riesige Krieger mit dem bizarren Körper, dessen Erscheinung einen großen Kontrast zu den beiden hageren Figuren der beiden Jugendlichen darstelle, die gerade dem Kindesalter entwachsen waren.

Wie um die Zuschauer zu narren, hatte das Schicksal dieses Mal nicht dem den Eröffnungsschlag zugeteilt, den sich die Meisten erwartet hätten. Es war die junge Frau, welche ohne Vorwarnung auf den gehörnten Kämpfer zusprang, der gerade noch die Zeit gehabt hatte, um dem Blitzangriff dieser blonden Harpyie auszuweichen.

Eine kurze Weile lang hatte es fast den Anschein, als wäre er im Stande, auf gleicher Basis gegen diese Frau zu kämpfen, die so gar nichts Engelhaftes in sich trug, außer ihrer Erscheinung.

Aber bald schon erging es ihm wie den anderen, und er kassierte mehr Schläge, als er austeilen konnte. Und die, welche er einstecken musste, verstärkten immer mehr seine schmerzverzerrte Grimasse, während die Frau auf der anderen Seite keine seiner Angriffe zu spüren schien, egal, wie kraftvoll sie anscheinend waren. Niemand, nein, kein normales Wesen hätte jemals der Kraft dieses seltsamen Kriegers überleben können. Diese ganze Kraft… war umsonst. Seine Schläge hatten kaum mehr Wirkung als ein Regenguss auf der dicken Haut eines Büffels.

Zu diesem Zeitpunkt beschloss er dann, seine Schlagzahl zu erhöhen und versuchte, diese verdammte Frau mit seltsamen Elektroschüssen zu erwischen, aber er traf nie sein Ziel voll. Aber die von dieser Teufelin abgefeuerten Feuerkugeln trafen ihr Ziel mit einer brutalen Sicherheit.

Von einem Feuerregen regelrecht gekreuzigt kollabierte dieser grüne Riese auf den grauen Staub, besiegt wie die anderen.

Die von dem massigen Körper aufgewirbelte Staubwolke hatte sich noch nicht verzogen, als er endlich auftauchte; er, mit seinem hochmütigen Blick und dem seltsamen Grinsen: der Erzengel war erschienen!

Der alte Mann konnte das kurze Gespräch nicht mithören, das der Neuankömmling mit den beiden Dämonen und deren Opfern am Boden führte.

Nebenbei, etwas war hier sehr anormal. Er erkannte gerade, dass die beiden Massenmörder, die bisher große Sorgfalt walten ließen, wenn es um das Auslöschen allen Lebens in dieser Stadt gegangen war, keinen ihrer Gegner getötet hatten. Sie begnügten sich damit, sie nur vom Weiterkämpfen abzuhalten.

Das war doch Mist. Worin lag den Sinn, in den Gedankengängen dieser Wesen nach einer Logik zu suchen, die eine ganze Stadt auslöschten, nur weil sie nicht ihr Lieblingsessen bekamen?

In diesem Moment fand das wohl unglaublichste Ereignis des ganzen Tages statt. Nachdem er seine Fäuste geballt und seine Kiefer zusammengepresst hatte, begann dieser Fremde zu schreien, als würde er eine unglaubliche Anstrengung aufbringen. Die Erde begann zu erzittern und die Luft vibrierte, während der Boden unter seinen Füßen sich auftat, als würde ein Wind hineinfahren. Sämtliche Muskeln seines Körpers schienen bis zum Zerreißen angespannt, sogar sein Gesicht war verzerrt. Alles fand seinen Höhepunkt, als unerwartet eine seltsame goldene Aura um den Fremden herum explodierte. Der alte Mann hätte schwören können, dass es sich um pure Energie handeln musste. Diese Energie ließ die schwarzen Haare des Fremden erstrahlen, bis es eine blonde Farbe angenommen hatte. seine Augen wurden grün; dieselbe Farbe eines tiefen Sees.

Er bewegte sich eine Weile nicht, bis eine wahre Flut von Energie und Kraft aus seinem Körper drang; selbst die anderen Krieger waren wie vom Donner gerührt.

Selbst die beiden Dämonen fand sich vor diesem himmlischen Licht sprachlos vor, welches pulsierte und ein seltsames zischendes Geräusch von sich gab.

Der Kampf wurde wieder aufgenommen, brutaler als je zuvor. Dieses Mal war es der Junge, der es mit dem Goldenen Krieger aufnahm.

Das Aufeinanderprallen dieser beiden Kräfte war furchtbar gewesen, wieder erzitterte die ganze Luft. Jeder Schlag der Serie schien noch stärker zu sein als der vorhergehende. Bald schon erhellte die Schlacht den Himmel mit unzähligen Feuerbällen. Einige von ihnen fielen hie und da auf die Oberfläche und verursachten Explosionen, als verkündeten sie das Ende der Welt.

Der alte Mann erinnerte sich an die Angst, der ihn durchzuckte, als er diese Energie der beiden fantastischen Wesen fühle, die sich gerade mit unbändiger Wut bekriegten. Die legendäre Schlacht zwischen Gut und Böse fand genau hier statt, genau vor seinen Augen. Da war er sich sicher!

Er hatte immer und immer wieder mit aller Überzeugung gebetet, mit aller Kraft mit aller Macht. Seine Augen und Finger waren von dieser Anstrengung wie erstarrt, aber er betete weiter für den Sieg dieses Erzengels.

Seine Gebete wurden nicht erhört.

Die ohrenbetäubenden Detonationen wurden immer stärker, aber der Dämon konterte immer wieder, egal, wie stark die Schläge waren, die ihm der Erzengel verpasste.

Es ging so weiter, bis der verdammte Moment gekommen war, in dem der Erzengel nicht mehr im Stande war, einen Energiestrahl abzuwehren, der viel zu scharf für ihn gewesen war. Mit einem apokalyptischen Krach landete er auf den Erdboden und grub einen riesigen Krater.

Alle Hoffnung war vergebens, der Kampf war vorüber.

Das Böse hatte das Gute besiegt und genoss seine Überlegenheit mit einem bösartigen Gelächter.

Nachdem sie eine Satz gesagt hatten, der wieder keinen Sinn ergab, flogen die beiden Dämonen davon und verschwanden mit unglaublicher Geschwindigkeit in der Ferne… Endlich waren sie fort!

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