DB Multiverse

DBM Universum 16

Geschrieben von Syl & Salagir

Übersetzt von BK-81

Translation of first chapter of French fanfic about universe 16.

Dieser Comic ist beendet!


Teil 1 :12345678
Teil 2 :91011121314
Teil 3 :15161718192021222324
[Chapter Cover]
Teil 3, Kapitel 23.

Die Drachenfaust (Teil 2/3)

Zusammenfassung der vorhergehenden Kapitel: naja, klicke einfach auf den linken Pfeil und ließ das Kapitel.

Die Explosion der Drachenfaust! Wenn Bulma es nicht schafft, wer dann?

Am nächsten Tag kam Trunks alleine ins Versteck von Tapion, um ihm Frühstück zu bringen. Er stellte überrascht fest, dass das Gebäude nun einsturzgefährdet war; eine direkte Folge der kurzen Erscheinung des Oberkörpers des Monsters in unserer Welt.

„Tapion? Wo sind Sie, Tapion? Geht es Ihnen gut?“

Er stand dort auf einem Berg von Trümmern, wie immer so ernst und schien nicht über den Besuch erfreut zu sein.

Indem er die Tatsache ausnutzte, das Tapion so tat, als hätte er ihn nicht bemerkt, begann er verlegen die Qualitäten des Essens zu loben, das er mitgebracht hatte. Er fragte ihn dann auch, wie alt er sei und woher er komme. Dann stellte er sich selbst vor und nannte sein Alter. Er meinte dann auch, auch er sei wahrscheinlich ein Held, weil er gegen den großen Dämonen Buu gekämpft hatte, der das ganze Universum bedroht hatte.

„Kennen Sie Buu, Herr Tapion?“

Der aber kümmerte sich nicht um die Geschichten des Kindes.

Plötzlich bemerkte er eine verdächtige Bewegung! Tapion fuhr hoch, er schien besorgt und misstrauisch. Trunks sah sich verwundert um.

Der Magier Hoi fiel vom Obergeschoss und warf sich auf Tapion, dabei griff er sich die Okarina, die an dessen Gürtel befestigt war.

„Neeeiiin!!!“, entfuhr es Tapion, der auf einmal verzweifelt schien, als Hoi so schnell davonlief, wie ihn seine Beine tragen konnten…

WHAM! Großer Schmerz. Hoi schrie auf. Was war passiert?!

Hoi fand sich gegen die Wand der Fabrik gepresst vor, gegen seinen Willen. Der Junge, den er zuvor ignoriert hatte, hatte ihn binnen Sekundenbruchteilen festgehalten, dabei zeigte er eine mehr als unglaubliche Kraft.

„Du hast etwas gestohlen, das Tapion gehört“, stellte Trunks klar und funkelte ihn finster an. „Gib‘ es ihm zurück!“

Hoi wusste schon, dass es auf der Erde monströse Krieger gab. Der naive Held mit dem lächerlichen Kostüm war einer von ihnen, das war ihm klar, als er dessen riesige Kraft während der Nacht gesehen hatte. Aber dieser Junge auch? Wie hätte er das vorhersehen können?

„Du… du irrst dich, mein Junge!!“, begann er vor Angst schwitzend. „Tapion ist nicht der, für den du ihn hältst! Ich will dir helfen! Das Monster, das gestern Nacht die Stadt angegriffen hat… das war er!“

Trunks sah zum Helden, um dessen Reaktion zu beobachten, und die überraschte ihn. Tapion sah zu Boden und sah schuldig aus. Was?! Dieser Mann aber gab nur widersprüchliches Zeug von sich! Was hatte Tapion zu verbergen?

„Lügner“, brummte Trunks dann. „Gestern hast du uns noch gesagt, dass Tapion ein Held ist. DU wolltest ihn befreien.“

“Verdammt!“, fuhr es dem Magier durch den Kopf. Dieser Junge ist nicht so dumm!“

Trunks griff sich das Instrument aus der Hand des Zauberers, der kaum größer war als er.

„Das gehört Tapion“, erklärte er. Dann schritt er zum Helden und übergab ihm seine Okarina.

„Danke.“ Das war das erste Wort, mit dem er den Jungen bedacht hatte. Und das erfreute Trunks.

Hoi verließ knurrend die Fabrik so schnell wie möglich, unter der diskreten Beobachtung von Vegetto.

“Das war gut, mein Sohn“, dachte der doppelte Saiyajin. Dein Urteil war richtig. Und nun, du Insekt, was willst du nun unternehmen, um das Monster zu vereinen? Ist Tapions magische Flöte dein einziges Hindernis?“

Vegetto fragte sich, ob er nicht eingreifen sollte. Wegen dieses Mannes war schon die halbe Stadt zerstört worden. Wenn er ihn einfach freie Bahn lassen würde, wäre das denn nicht typisch Vegeta? Vegeta, der dafür verantwortlich war, dass Cell seinen perfekten Körper erlangte? Aber sollte sich eines der beiden Teile des Monsters wieder erwecken, dann musste er sie nur weit genug voneinander wegteleportieren, das war alles. Die Schlacht würde die Bevölkerung nicht in Gefahr bringen.

Er teilte sich wieder in Zwei, da sich die beiden unter seiner Beobachtung stehenden Personen sich immer mehr voneinander entfernten.

 

Tapion und Trunks sprachen etwas miteinander. Diese Szene und der Vertrauensbeweis des Jungen ihm gegenüber hatten das Eis gebrochen. Und als die Nacht hereinbrach, lud Trunks Tapion zu sich nach Hause ein. Als der annahm, hatte Tapion für einen Moment das flüchtige Bild seines kleinen Bruders vor Augen.

Nachdem er ihm seine Spielzeuge gezeigt hatte und sie über alles Mögliche gesprochen hatten, schief Trunks ein und Tapion machte sich auf den Weg zurück in die Fabrik. Aber Bulma stellte sich ihm in den Weg.

„Wollen Sie etwas Tee, Herr Tapion?“

„Nein danke, ich…“

„Etwas… Tee…“, wiederholte Trunks‘ Mutter, indem sie die beiden Worte so betonte, machte sie klar, dass er nicht ablehnen konnte.

Er war von diesem Befehlston der Mutter seines Freundes etwas verunsichert; außerdem bemerkte er, dass sie nicht alleine waren. Ein Mann lehnte sich an den Türrahmen. Zerzaustes Haar, durchbohrender Blick… er schien Bulmas Bodyguard zu sein. Er konnte sich nicht weigern ihrer Bitte nachzukommen.

 

Während sie darauf warteten, dass das Wasser kochte, fragte das Paar Tapion aus, dann endlich rückte er mit der Geschichte heraus. Vegetto schwieg meistens während des Gesprächs, aber er war zufrieden damit, dass er den Großteil davon erraten hatte.

Wer die Geschichte nicht kennt, lese bitte Kapitel 21

Dann endlich erhob der Bodyguard das Wort.

„Du musst dir keine Sorgen mehr machen, Tapion. Ein derartiges Monster kann gegen uns nichts ausrichten. Ich bringe dich an einen unbewohnten Ort, wo du das Monster freilässt, und wir erledigen es. Der Raum von Geist und Zeit wäre perfekt gewesen, aber er ist… defekt.“

„Nein!“, entfuhr es ihm in Panik. „Ihr seid nicht in der Lage dieses Monster zu töten! Es ist unbesiegbar!“

„WIR sind unbesiegbar. Du weißt es vielleicht nicht, aber gestern Nacht haben sich die Beine deines Hildegarn gegen einen von uns zum Affen gemacht.“

„Ich hab es gesehen. Und ich habe die Flöte gespielt, damit es wieder in den Körper des Magiers zurückkehrt. Und ich habe auch gesehen, dass es von seinen Angriffen unbeeindruckt geblieben ist!“

„Wir machen immer zuerst einen Probelauf.“

„Ähem…“, räusperte sich Bulma. „Veget…to, ich denke nicht, dass das Freilassen von Monstern immer die beste Idee ist. Es ist keine Beleidigung für dich, wenn ich dich daran erinnere, dass mit etwas mehr Vorsorge und etwas weniger… dich hätten wir die Bedrohungen durch die Cyborgs, Perfekt Cell und Majin Buu schon ganz am Anfang abgewürgt.“

Vegetto stockte kurz der Atem. Es entsprach der Wahrheit, dass, als der Trunks aus der Zukunft sie gewarnt hatte, hatten sie sich geweigert Dr. Gero als Vorsichtsmaßnahme zu suchen. Andererseits machte die Frau Vegeta direkt für Buu und Perfekt Cell verantwortlich. Sie musste sich erst noch mit der Entscheidung ihres Mannes zurechtfinden, dass er sich selbst von Babidi kontrollieren ließ, um alles über sie und seinem Sohn zu vergessen. Seiner Meinung nach war dies die einzige verbliebende Möglichkeit, um gegen Son Goku zu kämpfen. Sie hatten nie über dieses Thema gesprochen; für sie war es ein Vorteil gewesen, dass er zu Vegetto geworden war, um nicht darüber sprechen zu müssen. Aber er hatte sich auch noch nie dafür entschuldigt. Und trotzdem war dies in Bulmas Augen nicht sein schlimmster Fehler gewesen.

„Mach, was du willst…“, brummte er und verließ das Zimmer (zur Abwechslung zu Fuß)

Bulma wandte sich wieder an ihren Gast.

„Du kannst nicht schlafen, weil das Monster in diesen Momenten freigelassen wird, oder? Ich kenne einen Weg, das zu lösen. Wir haben die Bruchstücke der Musikbox aufgesammelt. Bis morgen habe ich eine riesige Version davon gebaut, in der du sicher schlafen kannst!“

„Ist das möglich?“, fragte Tapion, der sich etwas Hoffnung erlaubte.

„Hahaha! Natürlich! Ich bin ja ein Genie! Du kannst dich auf mich verlassen!“

Und das tat er. Tapion verbrachte diese Nacht wach, bis ihn Bulma am nächsten Abend rief.

In der Fertigungshalle des großen Hauses war eine riesige Box erschienen. Man konnte von außen erkennen, dass es sich um eine vergrößerte und modifizierte Version der Musikbox handelte. Bulma hatte dasselbe Material benutzt und dasselbe Design. Es bot Platz für mehrere Leute, das einzige Möbelstück war aber nur ein Bett. An den Wänden hingen seltsame schwarze Schachteln.

„Was sind das?“, wollte Tapion wissen und zeigte darauf.

„Oh, die? Nichts…“, antwortete Bulma. „Das sind Lautsprecher. Die hat mein Vater angebracht.“

„Aber meine Liebe…“, mischte sich der alte Professor Briefs ein, als er hinter ihnen auftauchte. „Das ist eine Musikbox, oder? Kannst du dir so etwas ohne eine gute Soundqualität vorstellen?“

„Wie sich schon gesagt habe, nichts Besonderes. Mr. Tapion, Sie werden sehr müde sein. Ich wünsche Ihnen eine ruhige Nacht.“

Kaum war der allein, legte er sich ins Bett und schlief sofort ein.

Aber Hoi dachte nicht im Traum daran, dass nun alles vorbei wäre! Er wusste, Okarina hin oder her, dass Tapion irgendwann diesen Dämon freilassen musste. Er musste nur Geduld haben. Er ging wieder in die Stadt und ließ den unteren Teil des Köpers frei, zuerst noch in der Form von Rauch.

Als das Monster auf dem Weg war seinen Körper zu verlassen, fühlte er eine Hand auf seinem Rücken und Finger um seinen Hals. Jemand stand hinter ihm und bedrohte ihn! Und trotzdem hatte er keine Präsenz wahrgenommen!

„Steck‘ dein Pokèmon zurück in den Ball“, forderte sein Angreifer. „Wenn du es nicht tust, dann reise ich dir einige deiner lebenswichtigen Organe heraus.“

„We… wenn du mich tötest, dann wird das Monster für immer befreit werden!“, flüsterte der Zauberer.

„Wirklich? In dem Fall töte ich dich sofort“, meinte die Stimme, sie klang sehr selbstsicher.

„Das… das macht doch keinen Sinn! Du willst gar nicht, dass es befreit wird! Du bluffst nur!“

„Eigentlich weiß ich selbst noch nicht, was ich genau will. Im Augenblick bin ich noch recht vernünftig. Aber etwas Chaos… das wäre doch recht nett. Naja, mach weiter, wie ich es dir sage!“

Der Zauberer schwitzte wie ein Weltmeister. Er saß tief in der Patsche. Auch Hildegarns Kraft könnte ihm jetzt nicht helfen. Er spürte, wie die Finger um seinen Hals den Griff immer weiter festigten. Er begriff, dass kein Zauberspruch, den er als kleiner Zauberer aussprechen könnte, ihn je vor diesem Krieger beschützen könnte.

„Ich… hole es zurück. Aber du musst Abstand vor mir halten. Die Präsenz einer anderen Person würde den rauch davon abhalten… Ahh..arrghhhkkk!“

„Mann, bist du lustig…“ Vegetto zog seinen Griff noch mehr zu. „Ich rühre mich nicht vom Fleck.“

Hoi geriet in Panik und die Beine Hildegarns erschienen über der Stadt. Als erste Aktion würden sie auf dem Boden fallen und damit mehr als einen Häuserblock zerstören.

„Scheiße!“, knurrte der Krieger, der sich sofort zu den Beinen teleportierte und sofort damit verschwand.

„Pfiuuuuuhhh…“, seufzte der so befreite Hoi. Er fühlte seinen Nacken und nahm einige sehr tiefe Atemzüge. Dann fragte er sich, wo seine Kreatur und sein Feind hin verschwunden sein könnten.

„Ich zeige dir meinen aktuellen Trainingsplaneten!“, erklärte Vegetto den Beinen, die ihm eh nicht zuhören könnten. „Jupiteron-9! Die Kaioshins haben mir davon erzählt und er ist recht einfach zu finden. Ich kann dir verraten, dass du diesen Planeten so schnell nicht mehr verlassen wirst! Du kannst ja nicht mal fliegen!“

Dann aber verwandelten sich die Beine wieder in Rauch und verschwanden urplötzlich.

„Und du wirst hier… WAS? Wo bist du hin?“

Es gab keinerlei energetische Überbleibsel des Monsters; Vegetto teleportierte sich dringendst zurück zur Erde.

„Scheiße! Scheiße! Scheiße! Hundert Mal!“

Und wirklich, die Beine waren dort. Sie waren auf dem Boden gelandet. Und sie hatten den Häuserblock bereits zerstört. Und damit wieder viele Leute getötet. Ach komm schon, kann sich denn heutzutage denn jeder teleportieren?! Und natürlich war der kleine rote Magier auch verschwunden. Und nun versteckte er sich viel besser.

Zu Schade. Vegetto würde ihm nun eben zeigen, dass sein vorheriger Gegner nur der zweitstärkste Krieger des Universums gewesen war. Und dass Vegetto sich auf einem vollkommen anderen Niveau befand. Zur Sicherheit verwandelte sich Vegetto in einen Super Saiyajin.

„Du wirst schon sehen!“, dachte er und warf sich auf das halbe Monster. Du wirst schon sehen, Bulma, ich bin sehr effizient. Es wird nicht mal dazu kommen einen Felsen fallen zu lassen! Das verspreche ich dir!“

Genauso wie sein Sohn begann er mit einem Faustschlag auf die Beine. Er schlug nach oben, da der Schlag so mächtig gewesen war, dass er in der Luft eine Druckwelle erzeugte, die in einer heftigen Explosion die halbe Stadt niedergewälzt hätte. Der Knöchel beugte sich was, um den Schlag abzufedern, aber das Monster wurde davon nicht in die Luft geschleudert, wie es sich Vegetto erhofft hatte. Was für eine unglaubliche Massenträgheit! Durch die offensichtlichen Schmerzen wollte der Schwanz über einem ganzen Stadtviertel eine riesige 180°-Drehung machen, und würde es höchstwahrscheinlich so zerstören. Aber Vegetto war auf der Hut. Er teleportierte sich in die Flugbahn des Schwanzes und stoppte ihn. Dann teleportierte er das Monster einen Kilometer in den Himmel und bombardierte es mit einem Feuerhagel aus Energiebomben. Aber es war wie mit der Musikbox: jeder Angriff prallte davon aber oder wurde geschluckt. Er attackierte blitzschnell das Monster und schlug so hart zu wie er konnte. Er dachte sich, wenn es zu beschäftigt war, dann wäre das Monster nicht mehr im Stande sich in rauch zu verwandeln. Aber das Monster tat alles zeitgleich.

„Verdammt! Ich muss seinen Beschwörer finden!“

In seinem Schlafraum wurde Tapion von furchtbaren Alpträumen gequält. Er sah, wie sein unschuldiger kleiner Bruder getötet wurde. Er sah auch, wie Hildegarn sich wiedervereinigte und seinen Planeten zerstörte. Dann sah er sich selbst in seiner gigantischen Musikbox, und ein riesiges Augenpaar starrte ihn an. Von der Enge des kleinen Raumes beengt versuchte Hildegarns Kopf auszubrechen, schaffte es aber nicht.

Dann entfuhr ihm ein Schrei, denn es war kein Traum. Die obere Hälfte des Dämons versuchte herauszukommen, indem er es ausnutzte, dass er schlief.

„Meine Oka…“

Ein ohrenbetäubender Schrei des Monsters erfüllte den Raum. Tapion hielt sich seine Ohren zu. Etwas war ganz und gar nicht in Ordnung. Im Gegensatz zu der kleinen Musikbox befand er sich nicht in Stasis oder in Tiefschlaf. Sie waren eingesperrt und Hildegarn schien nicht ausbrechen zu können, aber Tapion konnte trotzdem nicht schlafen. Der Oberkörper des Monsters schrie weiter und rammte die Mauern mit seinem Kopf. Und die begannen bald Risse zu bekommen.

Wenn auch diese Box Hildegarns Rauch zurückhalten konnte, richteten physische Schläge doch Schaden an. Ein weiterer Aufprall ließ die Box erzittern und Tapion konnte das Geräusch von berstendem Material hören. Einer der Risse vergrößerte sich und ein Loch von wenigen Zentimetern erschien. Sofort verwandelte sich Hildegarn in Rauch.

„Neeeeiiiin!!!“, brüllte Tapion, der sofort begriff, dass das Monster geflohen war. Er nahm seine Flöte und spielte. Aber da keine Präsenz vorhanden war, hatte es keinen Effekt. Er versuchte es noch einmal. Wo auch immer sich der Dämon befand, er konnte seine Musik nicht hören.

Tapion stürzte zur Tür und öffnete sie. Er verließ seinen Raum und fand sich in einem der größten Räume der Capsule Corp. wieder. Es war ruhig und dunkel, als wär gar nichts geschehen. Und doch war das Monster ihm gerade entflohen.

Der Musik-Krieger lief zum Ausgang. Der Morgen graute schon.

 

Bulma und Trunks wurden von dem Lärm der Feuerwehrsirenen geweckt, die nach dem Angriff der Beine überall in der Stadt zu hören waren, diesmal aber viel näher an ihrem Zuhause als das letzte Mal.

Vegetto feuerte weiter Feuerbälle in den Rauch, sie alle hatten den Effekt, den man sich erwartet, wenn man eine Energiekugel auf ein Gas schleudert: überhaupt keinen, mit Ausnahme einer kurzen Turbulenz.

Wieder benutzte es seine physische Form. Und nun gab es eine Überraschung!

Nun hatte Vegetto das komplette Monster vor sich: Beine, Torso, Kopf, Arme. Ein riesiges Vieh, das aus einem Godzilla-Film entsprungen sein könnte.

In seinem Versteck sonderte Hoi das typische sadistische Gelächter ab, das jeder Bösewicht in seinem Repertoire hat, wenn sein Plan gelingt.

Vegetto schoss mit Höchstgeschwindigkeit auf Hildegarn zu, aber, kurz bevor er es traf, wurde der wieder zu Rauch und Vegetto schoss durch ihn durch, ohne ein geringsten Schaden anzurichten. Dann spie der Riesendämon eine riesige Feuerwalze über die Stadt. Wieder feuerte Vegetto Feuerbälle auf ihn, doch wieder glitten sie an seiner Haut ab. Dieser Gegner war sehr frustrierend.

 

Trunks fand seinen Helden auf einem Balkon. Er starrte auf die Stadt und knirschte mit den Zähnen.

„Tapion? Geht es dir gut?“, fragte der Junge.

Nein, ihm ging es nicht gut. Tapion erlebte gerade mit, wie der Dämon die Stadt zerstörte; genauso, wie er damals seine Heimat und seine Zivilisation zerstört hatte, und er konnte gar nichts dagegen unternehmen. Er hatte die Flöte gespielt, war aber offensichtlich viel zu weit entfernt.

Er drehte sich um und sah seinem jungen Freund an, überrascht, ihn breit grinsend zu sehen.

„Wir kennen uns mit Monstern aus, Mr. Tapion. Wir haben schon einige Unglaubliche vernichtet! Mein Vater ist dort drüben und er ist das stärkste Wesen im Universum. Wortwörtlich.“

„Nur die heiligten Gegenstände haben Einfluss auf ihn. Trunks, bring mich näher ran. Ich muss spielen.“

„Natürlich!“, stimmte ihm Trunks enthusiastisch zu. „Wie du es damals gemacht hast! Du spielst und ich schneide ihn mit diesem Schwert in zwei Teile. Oder vier, oder acht!“

„Nein, nein“, widersprach ihm Tapion überrascht. „Das ist zu gefährlich. Du bringst mich hin und dann verschwindest zu.“

Als Antwort verwandelte sich Trunks in einen Super Saiyajin. Tapion machte einen Schritt zurück, als er die diese plötzliche Veränderung uns Trunks‘ Aussehen bemerkte.

„Tapion“, begann Trunks. „Ich bin auch ein Held. Und ich bin mehrere hundert Mal weniger fragil als du. Du wirst schon sehen, zusammen schaffen wir das!“

Der Junge schwebte etwas über Tapion und streckte ihm seine Hand entgegen. Der hatte keine Wahl. Der Held nahm dessen Hand und Trunks trug sein Idol zum Schlachtfeld.

Seite von:

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