DB Multiverse

DBM Universum 14 (Cyborgs): One Way

Geschrieben von Foenidis

Übersetzt von BK-81

Anschließend an die Tode der Z-Krieger in Twin Pain, liefen die Universen 12 und 14 einige Jahre gemeinsam, bis beim Letzeren alles den Bach hinunter lief. Was waren die Ereignisse, die im einen zu Trunks' Sieg geführt hatten und im anderen zur Terrorherrschaft der beiden künstlichen Menschen?

Dieser Comic ist beendet!


Teil 1 :123456789
Teil 2 :10111213141516
Teil 3 :1718192021222324252627282930313233343536
[Chapter Cover]
Teil 1, Kapitel 3.

Diese seltsamen Ereignisse hatten sich vor etwa zehn Jahren abgespielt. Gohan war noch kein erwachsener Mann gewesen, aber die Umstände hatten ihn zu einem erfahrenen Krieger werden lassen.

Bulmas Herz wurde einen Moment lang schwer… seine Kindheit war dauernd von Grausamkeit und Machtgier niedergetrampelt worden. Raditz, Piccolos erzwungenes Training, Nappa und Vegeta, die Abenteuer auf Namek, und dann am Ende die Cyborgs… der junge Saiyajin hatte in seinem Laben kaum eine Atempause gehabt.

Und trotzdem, er war so nett gewesen, so unschuldig… was für eine Schande!

All seine Freunde waren nacheinander abgeschlachtet worden… die Zerstörung des Planeten, die unzähligen Todesopfer… das alles hatte mit dazu beigetragen, all seine Unschuld fortzuspülen, die er noch in sich trug.

Es gibt ja das Sprichwort: „Wenn dir das Leben Zitronen schenkt, mach Limonade draus“… ohne die Kraft, der er sich im dauernden Kampf gegen die Cyborgs erarbeitet hatte, wäre er wohl nicht im Stande gewesen, diese neue Bedrohung abzuwehren… dieser Gedanke machte die Frau nachdenklich. Welchen Nutzen würde das gehabt haben… wäre das schlimmer gewesen als das, was sie gerade durchmachen? Das konnte sie fast nicht glauben.

Wie auch immer… Bulma fühlte sich versucht, auf die verborgene Uhr ihres Displays zu schauen… Nein! Viel zu früh! Wenn sie jetzt schon damit anfing, alle zwei Minuten auf die Uhr zu sehen, würde das Warten unerträglich werden!

Besser, sie dachte an das seltsame Abenteuer von Son Gohan! Die sanfte Stimme des Sohnes ihres Freundes erklang in ihrer Erinnerung… und erlaubte es einmal ihr, in die Vergangenheit zu reisen…

An diesem Morgen hatte es Gohan einmal geschafft, die Cyborgs aufzuspüren, bevor sie begannen hatten, alles zu zerstören. Er beobachtete sie aus großer Entfernung seiner Aussichtsplattform aus, verdeckt von einigen dünnen hohen Wolken, und wartete auf den richtigen Moment zum Angriff.

Aber nun flogen die beiden Ziele langsam über die Stadt… sie waren schon zu nahe über den bereits beschädigten Gebäuden, damit der Saiyajin keine unschuldigen Leben in Gefahr bringen konnte. Ihr Verhalten folgte keiner Logik, sie könnten auch einfach darüber fliegen, ohne dieser Stadt weiteren Schaden zuzufügen… das war schon vorgekommen- leider zu selten- aber ihre zerstörerische Wut auszulösen war nutzlos, wenn sie sich einmal zurückhielten.

Der junge Kämpfer stand nun gedankenversunken da, als etwas völlig Unerwartetes seine Aufmerksamkeit erregte.

Ein unbekanntes Ki neben ihm… vom Himmel!

Cyborgs strahlten kein Ki aus… und sie waren dort unten, unter seiner Beobachtung… Es handelte sich auch nicht um die Energie des jungen Trunks… selbst wenn es nicht besonders stark war…es war sehr viel stärker als das eines normalen menschlichen Wesens.

Vorsichtig verbarg Gohan sein eigenes Ki, welches er sonst immer freiließ, denn seine Gegner konnten es nicht wahrnehmen… um dann mit Vollgas davonzufliegen.

Deshalb sah er aus der Entfernung, wie sich eine seltsame Person dem Ort näherte, den er zum Glück gerade verlassen hatte. Die Person sah beunruhigt aus und hielt ein seltsames Gerät vor sich hoch. Er sah sich um und bewegte seinen Arm dabei synchron mit… als wollte er etwas lokalisieren.

Alles an ihm erweckte den Eindruck, dass er aus einer anderen Welt stammte: seine grüne Haut, sein Kopf, der einer Amphibie ähnelte mit langen Schnurrhaaren und langen schmalen Ohren. Auch sein Kampfanzug war fremd: dunkelrote enge Hosen unter einem weiten Brustpanzer mit zwei Hörnern am Rücken auf der Höhe der Schulterblätter. Dazu trug er weiße Handschuhe und Stiefel. Obwohl anders, erinnerte dieses Outfit den jungen Saiyajin an die Ausrüstung von Freezers Armee. Eine außerirdische Bedrohung!

Als wären die Cyborgs nicht genug! …

Plötzlich zuckte Gohan zusammen… die dumpfen Vibrationen von mächtigen Explosionen erreichten ihn. Unter ihm, inmitten der Stadt, unter der dem Wolkenschirm… markierten Rauchsäulen den Weg der beiden teuflischen Zwillinge…

Sie waren also nicht weitergeflogen.

Die Augen des jungen Mannes ruhten wieder auf den seltsamen Fremden, der sich in Richtung der Explosionen umgedreht hatte. Verwirrt beschloss Gohan ihm zu folgen… die Stadt dem zerstörerischen Wahnsinn ganz ungeschützt preiszugeben brach ihm das Herz, aber ein Kampf inmitten der Häuser richtete immer viel Schaden an. Diese Metropole war immer noch relativ dicht bevölkert.

Hat man die Wahl zwischen zwei Katastrophen, sollte man die kleinere wählen… und er durfte diesen Soldaten aus dem All nicht aus den Augen lassen! Er war bestimmt nicht rein als Tourist hierhergekommen-

Deshalb beobachtete der Kämpfer in dem orangenen Kampfanzug schweren Herzens den Fremden in der seltsamen Uniform, während der darauf starrte, was dort unten am Boden vor sich ging. Er hielt sein Gerät bei jeder Explosion vor sich hoch und Gohan konnte erkennen, dass darauf eine Nadel etwas anzeigte… und dass diese Nadel sich bei jedem Angriff der Cyborgs bewegte.

Im selben Moment, in dem die beiden plötzlich damit aufhörten, die Stadt zu zerstören, hörte auch die Nadel auf, sich zu bewegen. Die unbekannte Person tippte das Gehäuse genervt an, als wäre es defekt, dann sah er wieder in Richtung der Explosionen. Er zog eine Grimasse, Zeichen seiner Irritation, drehte sich an abrupt um und flog zurück in die Richtung, als der er gekommen war. Sein ehemaliges Ziel folgte ihm nun, die Rollen hatten sich getauscht. Die Beute war nun der Jäger.

Son Gohan bremste ab, als er sah, wie der Unbekannte den Abstieg begann. Nun kletterte e r vorsichtig durch ein felsiges Gelände einer recht trockenen Region, in die ihn die Verfolgung geführt hatte.

Er musste ihm nicht mehr direkt folgen.

Er konnte mehrere Lebensenergien fühlen… das erlaubte ihm es das Ziel des Soldaten problemlos vorhersehen. Seine Intuition gab ihm Recht: dieser Mann war nicht alleine. Zudem herrschte in dieser Gegend eine seltsame seismische Aktivität… kaum wahrnehmbare Vibrationen, die nicht natürlichen Ursprung zu sein schienen.

Der junge Saiyajin sprang mit außerordentlicher Agilität und Schnelligkeit von Gipfel zu Gipfel. Plötzlich hielt er inne und blieb bewegungslos stehen... um dann eine Felswand hinunterzuspringen und langsam weiterzugehen… Wut und Traurigkeit blitzten in seinem Blick auf.

Als bräuchte es noch eine Bestätigung: nun zeigte sich die wahre Natur dieser seltsamen Besucher!

Im Herzen dieses grünen Tales, das er gerade erreicht hatte, eine Oase inmitten der Dürre… erhob sich die Ruine eines Bauernhofes, der immer noch rauchte. Er konnte auch die Leichen von Menschen und Tieren erkennen, die überall im Gras um das zerfetzte Gebäude herum lagen. Ein junges Mädchen in einem pinken Kleid, ihre Augen weit aufgerissen von dem Schock ihrer letzten Lebensmomente. Sie umklammerte immer noch ihre Puppe, die sie an ihre Brust gepresst hatte… während ein Loch eine Stelle an ihrem Kleid dunkelrot einfärbte, wo man sie getroffen hatte.

Sanft hob Gohan den leblosen Körper hoch und legte sie in die Nähe der Leiche einer jungen Frau, die sicherlich ihre Mutter gewesen war. Dabei überstieg er den Kadaver des treuen Hundes, der ebenfalls nicht verschont worden war.

Einen Augenblick später sah er das, was wohl die gesamte Familie gewesen war… Eltern, Kinder, Großeltern… alle im Tode vereint…

Eine Träne lief über die Wange des jungen Mannes… wie viele Leichen Unschuldiger hatte er bisher gesehen? Tausende…. Abertausende… Wie viele noch? Das konnte er nicht sagen. Horror in Zahlen zu fassen war unmöglich… und sein Herz versuchte verzweifelt, es nicht als Normalität abzustempeln… Diese Zahl… all die ganzen Jahre konnten nichts daran ändern.

Kleine Hügel zeugten von den frischen Gräbern. Er steckte einfache Kreuze aus Ästen darauf, unter dem er einen Hinweis darauf gab, wer darunter lag: die Pfeife des Großvaters, das Medaillon der Mutter, die blutverschmierte Puppe des kleinen Mädchens…

Nach einigen Minuten der stillen Trauer erhob sich Gohan von diesem kleinen Friedhof, in seinem Blick brannte Hass.

Er würde es nicht zulassen, dass weitere Killer noch mehr Horror und Tod über eine Welt brachten, die bereits von einem unerträglichen Krebs heimgesucht wurde!

Er würde mit ihnen kurzen Prozess machen… selbst wenn er die Kraft all dieser Krieger summierte, war das Ergebnis weit unter seinem Niveau! Außer vielleicht einer von ihnen… einer war klar anders… aber selbst den würde er leicht besiegen können.

Sie würden es bitter bereuen, dass sie genau diesen Planeten für ihre Schandtaten ausgesucht hatten!

Gohan ließ ab nun extreme Sorgfalt walten... er wusste, dass er sich dem Versteck der Invasoren näherte. Diese felsige Gegend war extrem unpraktisch… er musste höllisch aufpassen, dass er nichts lostrat und dessen verräterisches Gepolter in den steilen Felswänden widerhallte.

Bevor er in Aktion trat, musste er zuallererst die Situation genau analysieren. Die Auren dieser Personen gaben ihm nicht wirklich einen Grund zur Sorge… aber er kannte ihre Bewaffnung nicht… Und die Anwesenheit von mechanischen Kämpfern, Robotern, oder Kriegern, die ihre wahre Kraft verbergen konnten, war ebenfalls nicht von der Hand zu weisen.

Die Erfahrung hatte ihm gelehrt, dass man seinen Gegner nicht aufgrund des ersten Eindruckes vernachlässigen sollte. Einen Gegner zu unterschätzen konnte ein fataler Fehler sein.

Plötzlich hielt der junge Krieger inne… zwei neue Auren erregten seine Aufmerksamkeit. Diese beiden waren sehr anders… und sehr eigenartig.

Einer der beiden erschien eher schwach, aber dennoch angsteinflößend. Und der andere… Und wenn die so plötzlich aufgetaucht waren, bedeutete es, dass sich noch andere vor ihm versteckt hatten konnten… dieses Mysterium wurde immer komplizierter einzuschätzen.

Gohans Gesichtsausdruck wechselte von leicht überrascht zu wild entschlossen. Diese Bedrohung im Keim zu ersticken war nun oberste Priorität!

Von nun an bewegte er sich noch vorsichtiger. Egal, wie schnell er das Ziel erreichen wollte, er musste sichergehen, dass man ihn nicht bemerkte… besonders, da die stärksten Personen sich ebenfalls in Bewegung gesetzt hatten… viel schneller als er.

Der junge Mann beobachtete auch den Himmel und seine nähere Umgebung… auch wenn er die Position all seiner Gegner abschätzen konnte, durfte er nichts vernachlässigen. Mittlerweile krabbelte er auf allen Vieren vorwärts, er wusste, dass sein orange-blauer Kampfanzug in diesem nackten Gelände nicht von Vorteil war.

Am Ende stützte er sich auf seine Unterarme, um über einen Felsbrocken zu spähen. Er zuckte zusammen und musste einen Nieser zurückhalten, als die gespaltene Zunge einer genervten Viper Gohans Nase kitzelte… Das Tier beschloss dann dieses komische Wesen zu ignorieren und verschwand hastig zwischen den Steinen.

Endlich entdeckte Gokus Sohn das weite Tal, welches der Berg versteckt gehalten hatte, von dem er kam. Sofort sah er sie und eine weitere geopferte Familie, anscheinend wollten diese Fremden ihre Ruhe. Er musste sich zurückhalten, um sein Versteck nicht zu verlassen. Für sie kam jede Hilfe zu spät. Es war zu erwarten, dass solche Killer alles um ihren Platz herum aufgeräumt hatten. Er lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf die seltsamen Aktivitäten vor ihm.

Inmitten einer Graslandschaft hielt sich eine Gruppe von Unbekannten auf, die das herabsteigen eines Raumschiffes beobachteten, das aussah, als würde es im Boden versinken. Also war das die Ursache für die seltsamen Vibrationen, die immer weiter zugenommen hatten, je näher er ihnen kam!

Die Struktur des Vehikels schien recht kompliziert und es gab sicherlich mehrere Stockwerke unterhalb der Erdoberfläche.

Warum würden Außerirdische ihr Raumschiff vergraben wollen? … Planten sie etwa einen längeren Aufenthalt auf der Erde?...

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Leen et colo de Foenidis      

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