DB Multiverse
DBM Universum 16
Geschrieben von Syl & Salagir
Übersetzt von BK-81
Translation of first chapter of French fanfic about universe 16.
Dieser Comic ist beendet!
Teil 1 :12345678
Teil 2 :91011121314
Teil 3 :15161718192021222324
Kapitel 3: Bei Bulma zu Hause...
Am nächsten Tag wachte Vegetto sehr früh auf. Anscheinend hatte er Vegetas Schlafpensum übernommen, was ihn aber nicht abhielt, Son Gokus Befehlen zu folgen, als sein Magen laut knurrte. Er stand von der Couch auf, auf der er die Nacht verbracht hatte und sah, dass Chichi schon mit Kochen beschäftigt war. Sein olfaktorisches Gedächtnis sagte ihm, dass sie gerade Reis Pilaf mit frittiertem Huhn, gebratenem Rindfleisch, gebackenen Eiern und gedünstetem Gemüse mit Sojasoße zubereitete. Sein Magen knurrte noch lauter.
"Warte noch etwas", rief Chichi. "In fünfzehn Minuten bin ich fertig!"
Vegetto stand auf und streckte seine Beine wie eine Katze. Chichi starrte ihn fragend an. Anscheinend gehörte das nicht zu Gokus üblicher Routine. Vegetto begann dann einige Gelenke zu dehnen und sich die Kleider vom Vortag überzuziehen, die er nur für die Nachtruhe abgelegt hatte. Da tadelte ihn Chichi:
"Du willst das doch nicht etwas anziehen, oder? Die sind ja ganz schmutzig!"
"Aber ich habe ja nichts anderes...", meinte Vegetto zögerlich.
"Gut, ich habe noch Sachen von Son Goku in der Kleiderkammer."
Sie lief in ihr Zimmer und brachte ihm den alten Kimono ihres Ehemannes.
"Da, die sollten doch passen."
Vegetto zog sich ohne Bedenken aus- immerhin war er ja ihr Ehemann- und zog Son Gokus Sachen an. Aber es schien so, als wären sie etwas zu groß für ihn. Chichi kicherte:
"Als Son Gokus mit Vegeta fusioniert ist, muss er wohl kürzer geworden sein."
Vegetto rümpfte die Nase:
"Treib' mit mir keine Scherze, oder du wirst es bereuen!"
Chi-Chi fand diese Reaktion sehr komisch, so typisch Vegeta, sodass sie nur noch mehr lachte. In seinem Stolz verletzt sah Vegetto weg- rot wie eine Tomate- wund verschränkte seine Arme. Die Frau fand diese Reaktion fast schon süß. Sie beruhigte sich und meinte:
"Schon gut, es tut mir leid."
"Ist mir egal!", blaffte der beleidigte Krieger.
Chi-Chi musste sich zusammenreißen, um nicht loszulachen.
"Los, komm, Zeit zum Essen! Es ist fertig!"
Vegetto setzte sich steif hin und aß viel gepflegter als es Son Goku je getan hätte. Endlich kamen auch Son Goten und Son Gohan.
"Hallo Mom, hallo Paps!", grüßten sie zusammen.
"Hallo Kinder", begrüßte sie Chichi als sie sich an den Tisch setzten.
"...Tag...", murmelte Vegetto während er ein Stück Hähnchen hinunterschluckte.
Das Essen verlief sehr ruhig, alles, was man hören konnte, war das Klappern der Stäbchen gegen die Teller. Wenn ein Saiyajin aß, sprach er nicht. Als das Essen beendet war, stand Vegetto auf und erklärte:
"Ich gehe jetzt zu Bulma. Bis dann."
Ohne einen Moment nachzudenken, teleportierte er sich fort.
"Ist etwas passiert, als wir noch geschlafen haben?", wollte Son Gohan neugierig wissen.
"Nichts Besonderes. Euer Vater schmollt nur, weil ich ihm gesagt habe, er sei klein", lachte Chichi.
Als Vegetto zu Capsule Corporation kam stand dort die Sonne schon noch am Himmel. Er betrat das Gebäude, Bulma war im Wohnzimmer. Als sie ihn sah, lief sie zu ihm:
"Da bist du ja! Wie geht's dir?"
"G-Gut...", stammelte Vegetto überrascht.
Seit Bulma wusste, dass Vegetto sich mehr von ihr angezogen fühlte als von Chichi, hatte sie beschlossen, keine Chance auszulassen und deshalb ihren Mann so oft wie möglich zu verführen. Sie wollte Vegeta nicht noch einmal verlieren und ihr kam es vor, dieser Saiyajin sah so wie er aus, sodass sie kaum einen Unterschied fand, mit Ausnahme einer etwas sanfteren Persönlichkeit und eine Haarsträhne über seiner Stirn. Sie bat ihn, im Wohnzimmer Platz zu nehmen.
"Du musst ja ausgehungert sein. Ich hole dir etwas zu Essen."
Vegetto sagte nicht, dass er gerade erst gegessen hatte. Immerhin musste er ja für zwei essen, also sah er kein Problem darin doppelt so viel zu vertilgen. Sie betraten die Küche, als gerade Trunks eintrat.
"Mama, es ist ein Uhr nachmittags, ich habe Hunger!"
Als er Vegetto erblickte wurde seine Mine kalt und er sah weg. Der braunhaarige Mann fühle sich extrem unwohl hier. Er fragte sich gerade, wie er seinen Sohn dazu bringen könnte, ihn zu akzeptieren, als Bulma meinte:
"Lass ihn in Ruhe, er wird schon irgendwann verstehen, dass du dich nicht so viel verändert hast."
Vegetto nickte, mahnte sich aber später mit ihm zu reden. In der Zwischenzeit wollte er nur sein Essen. Bulma servierte ihn ein sehr westliches Mahl: Pommes Frittes und gebratene Bohnen mit Knoblauch, Zwiebel und gebratenem Rindfleisch. Bei diesem Geruch fühlte sich Vegetto wie gefesselt. Er verschlang alles vor der lächelnden Bulma.
"Danke", meinte er, als er fertig war. "Ich bin voll..."
"Das Vergnügen war ganz auf meiner Seite!"
Vegetto musterte seine Frau. Trotz ihres Alters war sie noch recht gut in Form. Keine Anzeichen von Falten, im Gegensatz zu Chichi, und Vegetto wusste- danke Vegetas Erinnerungen- dass Bulma niemals Zuflucht in der plastischen Chirurgie gesucht hatte. Seine Gedanken ließen ihn erröten, waren sich doch recht unorthodox. Wie konnte einer zugleich zwei Personen sein und sich zu sehr zu einer Person hingezogen fühlen, während die andere einen fast abstoßenden Effekt auf ihn hatte? Bulma lächelte, als sie Vegettos Gedanken erahnte. Sie wusste, dass nach einem guten Essen Vegeta immer dazu bereit war, gewisse Dinge zu tun, und anscheinend war Vegetto ein würdiger Erbe dieser Angewohnheiten. Trotzdem stand er auf und erklärte:
"Ich werde jetzt mit Trunks reden..."
Das erste Mal in ihrem Leben verfluchte sie Son Goku für seine treue Persönlichkeit. Vegetto fand Trunks in seinem Zimmer, beschäftigt damit, mit Robotern zu spielen. Er drehte sich nicht einmal um, als er das Knirschen seiner Tür hörte. Dank des Ki, das sein Vater ausstrahlte, wusste er sofort, wer es war.
"Trunks..."
"Verschwinde!", befahl der Junge knapp und aggressiv.
Vegetto seufzte laut.
"Schau... obwohl du das denkst, ich bin immer noch dein Vater und..."
"Nein, du bist nicht mein Vater!!", brüllte der Junge und unterbrach so den Erwachsenen schroff.
Vegetto schwieg zuerst durch die Überraschung, fuhr aber dann fort. "Doch, das bin ich. Ich bin vielleicht Son Goku, aber ich bin auch Vegeta!"
"Bist überhaupt nicht wie mein Vater", blieb Trunks hart.
"Warum das?"
"Mein Vater hat nicht diesen idiotischen Trottel-Gesichtsausdruck! Er hat auch nicht diese scheiß Persönlichkeit! Er ist zweihundert Mal stärker als du, und hundert Mal intelligenter! Du bist... nichts als ein Schatten dessen, was er war! Ich will dich nie wieder sehen, hast du mich gehört?!"
Vegetto packte Trunks an den Schultern und sah im direkt in die Augen. Der Junge spürte all die Traurigkeit und Wut, welche sein Ausbruch in Vegetto verursacht hatten. Zum zweiten Mal seit ihrer Fusion war es Vegeta, der sich durch Vegetto ausdrückte.
"Hör mir gut zu, du Lümmel! Ich wurde dazu gezwungen mir das anzutun! Denkst du wirklich, dass ich eine andere Möglichkeit hatte euch zu retten? Für immer und ewig an Kakarot gebunden zu sein war das Allerletzte, was ich tun wollte! Wenn es einen anderen Ausweg gegeben hätte, dann hätte ich das eher getan! Ich wurde dazu gezwungen, Herrgott nochmal, weil ich nicht wollte, dass du und deine Mutter sterbt! Als ich mich geopfert habe, war ich bereit zu sterben! Sprich ja nie wieder so mit mir, oder ich kann es dir sehr sehr unangenehm machen, Rotzlöffel!"
Trunks Augen weiteten sich durch den Schock. Für einige Momente den strengen Blick seines Vaters zu sehen, hatte ihn so sehr gerührt, dass er jetzt etwas zitterte. Er setzte sich hin und weinte. Vegetto fragte sich, ob es eine gute Idee war Vegetas Zorn zu befreien, aber die Sanftheit überkam für einen Moment die Härte und er nahm den Jungen in die Arme. Trotz seiner Verlegenheit kuschelte der sich an ihm, um die zweite Umarmung zu genießen, die sein Vater ihm seit seiner Geburt geschenkt hatte.
Nachdem er eine gute Viertelstunde damit verbracht hatte, seinen Sohn zu beruhigen, hatte Vegetto viele Emotionen durchgemacht und Trunks fühlte sich besser. Beide waren so verlegen, dass keiner so recht wusste, was er sagen sollte! Man konnte wirklich sehen, von wem Trunks das hatte. Am Ende räusperte sich Vegetto.
"Hast du Lust auf eine Trainingsstunde, so wie in alten Tagen?"
"Klaro!!"
Und dann machten sie sich auf den Weg in den Gravitationsraum. Vegetto stellte die Maschine auf 50fache Erdanziehung ein, so dass Trunks mit rein kommen und sich frei bewegen konnte. Vegetto spürte den Unterschied, aber er zuckte nicht mal mit der Wimper, während Trunks etwas einsackte. Drinnen legten sie ihre T-Shirts ab und begannen mit einige kleinen Aufwärmübungen: fünfzig Joggingrunden im Raum, hunderte Liegestütze und hundert Sit-ups. Am Ende verwandelte sich Trunks, um es sich etwas leichter zu machen. Vegetto tat es ihm gleich.
"Was für eine unglaubliche Energie!" Der Junge konnte nicht anders als sie zu bewundern. Jetzt verstehe ich, wie er Buu so einfach zerlegen konnte...""Wie wär's mit einem Sparring?", bot Vegetto an.
"Wie bitte?! Du willst mich wohl veräppeln, oder...? Du bist viel zu stark..."
"Keine Ahnung, ich mach nicht mit voller Kraft", beruhigte ihn Vegetto und wurde wieder normal. "Und wenn du es schaffst mich im Gesicht zu treffen, bringe ich dich in den Vergnügungspark mit."
Vegetto unterbrach sich, da er ein Gefühl von Déjà-vu hatte, während Trunks sich freute.
"Du wirst schon sehen!"
Er warf sich auf Vegetto und versuchte ihn mit einem geschwungenen rechten Haken im Gesicht zu treffen, der aber abgeblockt wurde. Trunks' folgende Serie von Schlägen wurden alle gestoppt, als wären sie nichts. Also versuchte er es mit Fußschlägen, aber auch die erreichen nicht ihr Ziel. Also erklärte ihm Vegetto:
"Du bist viel zu vorhersehbar! Ich habe dir zwar gesagt, dass du etwas bekommst, wenn du mich im Gesicht triffst, also versuchst du mich auch nur dort zu treffen. Aber die anderen Körperteile zählen auch, und wenn du es schaffen würdest, mich abzulenken, wäre es für dich einfacher den Jackpot zu treffen!"
Während er das sagte, trat er Trunks in den Bauch. Der verkrampfte sich und legte sich seine Arme auf den Bauch, als er sich nach vorne beugte. Dann versetzte ihm Vegetto einen leichten Schlag auf die Nase, der ihn einen Meter nach hinten warf. Trunks rappelte sich schniefend auf.
"Du hast mir wehgetan..."
"Tut mir leid, das war um dir meine Worte zu illustrieren... ich nehme dich trotzdem mit in den Park..."
Trunks lächelte tapfer und humpelte aus dem Raum.
"Aua... Autsch..."
"Geh' dich duschen...", befahl der Saiyajin mit einem Lächeln.
"Ok, Papa..."
Trunks fragte sich, wie die Familie Son reagiert hatte, aber er war sicher, dass er sich irgendwann an diesen Zustand gewöhnen würde. Da er etwas schwitzte, benutzte Vegetto Vegetas Gedächtnis, um sein altes Zimmer zu finden und damit sein altes Badezimmer.
Als er eintrat, erstarrte er: Bulma lag auf seinem Bett und trug nur ein fast durchsichtiges Nachthemd und ein Strumpfband. Als sie ihn bemerkte, trug sie ihr betörendstes Lächeln zur Schau.
"Ich hab' auf dich gewartet, mein Hübscher!"
Sie stand auf und schlich auf ihr Ziel zu, der sich sehr unsicher fühlte und natürlich etwas rot anlief. Sie kuschelte sich dann an den Saiyajin, der bei solchem körperlichen Kontakt mit dieser Frau zusammenzuckte. Vegetto war es vollkommen bewusst, dass er sich zu Bulma hingezogen fühlte, aber gegen ein zu vorschnelles Handeln wehrte sich der Son Goku in ihm. Er schluckte hart und meinte zögerlich:
"H-hör mal, B-Bulma... es ist vielleicht etwas zu früh..."
"Zu früh für was...?", säuselte sie verführerisch und presste sich selbst etwas mehr an seinen Körper.
Vegetto öffnete seinen Mund, aber es kam kein Laut daraus heraus. Sie drückte seinen intimsten Teil seines Körpers. Und er würde sich dieser tiefen Passion hingeben, da war er sich sicher, wenn sie nicht aufhörte ihn zu reizen. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn ohne Vorwarnung. Vegetto reagierte sofort: "Willst du mich herausfordern? Das werden wir ja sehen." Er küsste sie dann auf den Nacken. Bulma flüsterte:
"Vegeta..."
Vegetto stoppte abrupt. Hatte er gerade richtig gehört? Er ließ Bulma los, die ihren Fehler bemerkt hatte. Bleich wie ein Tuch flüsterte Vegetto:
"Wie hast du mich genannt?"
Bulma antwortete erst gar nicht.
"Nun, von Anfang an hast du nicht daran gedacht, dass ich eine Person mit eigenen Bedürfnissen und Gefühlen bin? Genau wie Vegeta, oder wie Son Goku, der sich nur ein kleines bisschen verändert hat? Ist es das?"
Bulma schämte sich fast etwas dafür. Sie wusste, dass sie in Vegetto nach Vegeta gesucht hatte, genauso, wie jemand anderes nach Son Goku in ihm gesucht hatte. Niemand hatte die dritte Person hier gesehen. Sie biss sich auf die Lippen.
"Hör mir bitte zu... ich habe hier meinen Ehemann verloren... und meinen besten Freund. Also bitte, verurteile mich nicht dafür, dass ich nach ihnen suche, wenn du ja die das Resultat ihrer Fusion bist..."
Vegetto sah auf und sie konnte darin das traurige Gesicht erkennen, das eindeutig Vegeta gehörte, als er sprach:
"Ich denke, ich werde für einige Zeit ins Exil gehen..."
Nein! Hatte er auch diese Eigenschaft geerbt? Wenn man die beiden Individuen bedenkt und ihre Angewohnheit, immer, wenn etwas Schlimmes passierte, abzuhauen und zu meditieren, dann könnte er für Monate verschwinden! Sie musste ihn davon abhalten!
"Denk' an deine Kinder!"
"Das sind nicht meine Kinder. Das sind die Kinder von Son Goku und Vegeta! Da stimmst du mir doch zu, oder?"
Das hier wurde immer schlimmer... Aus Trotz senkte Bulma ihren Kopf.
"Wenn zu zurückkommst, sag es uns..."
"Ja...", machte Vegetto. Er nahm sich einige von Vegetas Klamotten aus dem Schrank und zog sie an- diesmal waren sie zu kurz- und verschwand aus dem Zimmer. Bulma zog sich auch an und ging in die Küche.
"Mama? Wo ist Papa?"
"Er ist... weg..."
"Jetzt schon? Aber... er war die ganze Nacht bei Goten! Warum ist er nur einige Stunden bei uns geblieben? Das ist nicht fair! Wann kommt er zurück?"
"Das weiß ich nicht."
Trunks seufzte genervt. Er hatte geplant von seinem Vater einige Informationen über die Saiyajins zu bekommen, welche sein anderer Vater niemals erzählen wollte; mehr als Zurückhaltung als aus echtem Wunsch ihre Geschichte zu verbergen. Er nahm sich das Telefon.
"Goten, ist Vater zu Hause bei euch?"
"Nein, warum?"
"Er ist gerade weg!"
"Ah... wenn er zurückkommt rufe ich dich zurück, Ok?"
"Klasse, danke Goten!"
"Ähm, nebenbei, Trunks?"
"Was denn?"
"Wenn mein Vater auch dein Vater ist, heißt das, wir sind Brüder?"
"He, das stimmt... Ich denke, das könnte man so sagen..."
"Das ist super, Trunks! Ich habe mir immer gewünscht, das wir Brüder sind!"
"Ja, das ist echt cool! Ich muss jetzt gehen, Mama ruft mich zum Abendessen!"
"Ok... Tschüss!"
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