DB Multiverse

DBM Universum 16

Geschrieben von Syl & Salagir

Übersetzt von BK-81

Translation of first chapter of French fanfic about universe 16.

Dieser Comic ist beendet!


Teil 1 :12345678
Teil 2 :91011121314
Teil 3 :15161718192021222324
[Chapter Cover]
Teil 1, Kapitel 7.

Kapitel 7: Kibitoshins Technik

Vegetto saß auf dem Erdboden und hörte aufmerksam Kibitoshin zu, der versuchte ihm zu erklären, wie seine Technik funktionierte.

"Es ist deiner Momentanen Teleportation eigentlich sehr ähnlich", erklärte der Gott gerade. "Erzähl' mir genau, was du machst, wenn du sie benutzt."

"Naja, ich konzentriere mich auf das Ki, zu dem ich gehen will, ich lokalisiere es, dann stelle ich mich selbst vor, wie ich neben dieser Person stehe...", erklärte Vegetto, seine Arme verschränkt und ein Blick gen Himmel, so wie er es oft tat, wenn er angestrengt nachdachte. "Und dann konzentriere ich meine Energie darauf mich selbst neben das Ki zu schleudern, wenn man es so sagen kann..."

"Der Prozess hier ist fast derselbe", lächelte Kibitoshin. "Du wirst nicht lange brauchen, bis du diese Technik erlernt hast. Ich gebe dir allerhöchstens eine Woche..."

"Hmph!", machte Vegetto hochmütig. "Drei Tage sind mehr als genug."

"Ich vertraue dir da vollkommen", lachte Kibitoshin, der sich des Eifers seines Freundes bewusst war, wenn es um das Erlernen von Techniken ging, besonders bei den Interessantesten. "Zuerst musst du meditieren", fuhr er fort. "Da es eine Technik ist, die mit der mentalen Stärke arbeitet, musst du vorbereitet sein."

Vegetto lächelte und schloss seine Augen. Seine Gesichtszüge entspannten sich, wie auch die Muskeln seines Körpers. Kibitoshin erkannte, dass der Saiyajin nun seinen Geist befreit hatte. Um keine Interferenzen auszulösen, verließ er ihn ohne ein Geräusch zu machen um selbst zu meditieren. Einige Stunden später fühlte Vegetto, dass seine mentale Energie sich auf dem maximalen Niveau befand. Er öffnete seine Augen und war entschlossen mit dem Training zu beginnen. Auch Kibitoshin, der das bemerkt hatte, stand auf und fuhr mit seiner Erklärung fort:

"Um dich mit deiner Momentane Teleportation zu bewegen, konzentrierst du dich auf eine Kraft, jetzt musst du dir einen Ort vorstellen. Siehst du den Felsen dort drüben?" Er zeigte auf einen großen Stein einige Meter entfernt. "Du musst dort hin. Nimm dir Zeit."

Vegetto nickte und schloss wieder seine Augen. Das Bild des Felsens vor seinem geistigen Auge war recht klar. Er sah sich selbst, wie er neben dem Felsen stand. Dann begann er seine Energie durch sein Gehirn zu leiten und es in seine Fingerspitzen fließen zu lassen, die er auf seine Stirn legte. Er schickte seine Körper los und öffnete seine Augen, um zu sehen... dass er sich überhaupt nicht von der Stelle bewegt hatte.

"Ich habe auch nicht erwartet, dass du gleich beim ersten Mal Erfolg hast, mach dir keine Sorgen."

Vegetto seufzte enttäuscht. In diesem Moment fragte ihn Kibitoshin:

"Nebenbei, ich habe mir immer gefragt, wie du nach Hause kommst. Es ist immerhin nur ein Ort. Du denkst doch nicht an deine Wohnung, oder?"

"Eigentlich denke ich an das Ki meiner Nachbaren", gab Vegetto zu.

Der Gott musste bei der Schläue seines Freunds lächeln; der Saiyajin lächelte zurück, dann schloss er wieder seine Augen, um sich in das Training zu vertiefen. Einige Stunden später riss ihn ein lautes Knurren aus seiner Trance. Der Gott sah ihn fragend an, ihm antwortete er mit einem verlegenen Grinsen und einem schüchternen "Ich habe Hunger."

Kibitoshin musste bei dem Humor dieser Situation seufzen, dann stand er auf und deutete Vegetto in eine bestimmte Richtung.

"Dort drüben befindet sich eine kleine Hütte mit allem, was du zum Kochen brauchst. Brauchst du mich dafür?"

Vegetto war für einige Sekunden still. Er hatte noch nie alleine gekocht, es waren immer entweder Bulma oder Chichi, die für ihn gekocht hatten! Er war kurz davor zuzusagen, dann aber gewann sein Stolz die Oberhand.

"Nein, danke, das schaffe ich schon."

 

Vegetto flog in die Richtung, die Kibitoshin ihm gezeigt hatte. Dort fand er die erwähnte Hütte, doch er fiel im Angesicht der Essensvorräte in nachdenkliche Stille. Er hatte in seinem gesamten Leben noch nie ein Essen selbst richtig zubereitet. Und da er nicht losgehen und einem Gott darum zu bitten wollte zu kochen, nahm er einfach etwas Essbares aus dem Kühlschrank und verschlang das gesamte Essen wie es sich dort im Naturstatus präsentierte. Resigniert und frustriert kam er wieder zurück und setzte sich wieder hin. Er versuchte seinen Geist zu befreien, doch sein Magen machte sich auf geräuschvolle Weise wieder bemerkbar. Und das sollte er ein ganzes Jahr lang aushalten müssen? Vegetto runzelte seine Stirn, es erwarteten ihn sehr schwierige Tage.

Auch Kibitoshin war besorgt: er konnte die Ängste seines Schülers förmlich spüren. Er öffnete ein Auge um nach seinem Freund zu sehen, überlegte es sich dann aber anders und schloss es sehr rasch wieder. Sie mussten sich konzentrieren, damit der Saiyajin diese Technik sicher so schnell wie möglich erlernte. Es war natürlich nicht die Frage der physischen Kraft, da Kibitoshin es sich bereits eingestanden hatte, dass er sehr viel schwächer war als sein Freund. Vegetto konnte aber sicherlich nicht in Frieden leben.

Am nächsten Tag war Vegetto immer noch beim Meditieren. Der Gott hatte darum gebeten, dass die Essenskabine, die er am vorherigen Tag vollkommen geleert hatte, neu aufgefüllt wurde. Eigentlich fühlte sich der Saiyajin überhaupt nicht wohl. Er wollte schon längere Zeit ein Gespräch mit Chichi oder Bulma führen. Er wollte Chichi sagen, dass sie und Bulma sich näher kommen sollten, und der Zweiten erklären, dass er lieber mit ihr als vollkommen alleine leben wollte. Und trotzdem, das Versprechen, nichts zu überstürzen, hielt ihn zurück. Diese Situation wog schwer auf seinen Gedanken und es war unmöglich mit einem von Sorgen überfüllten Geist zu meditieren. Genervt schüttelte er seinen Kopf. Diese Gefühle begannen ihn aufzufressen. Er beschloss also, sobald er diese verdammte Technik endlich beherrschte, diese ganze Situation bereinigen werde. Diese Lösung befreite ihn von dieser Last, die ihn so behinderte. Er konzentrierte sich nun auf den Felsen, die ihm sein Mentor am Vortag gezeigt hatte. Er musste jetzt dorthin. Er konnte die Energie spüren, dir ihn vorwärts schleuderte. Dann sollte alles so sein wie bei der Momentanen Teleportation. In seinem Geist bewegte er sich durch den Raum und er öffnete seine Augen. Er hatte sich immer noch nicht bewegt. Der Gott, der die Müdigkeit seines Freundes spürte, stand auf und bot ihm an:

"Willst du eine Hilfe? Einen Tipp?"

"Nein, ich sollte das schaffen mit dem, was du mir schon gesagt hast...", antwortete Vegetto pappig und lockerte seine Muskeln.

Kibitoshin wusste, dass er keine Extrahilfe wollte. Cell hatte seine Momentane Teleportation durch einmaliges Ansehen gelernt, und Buu hatte dasselbe geschafft. Vegetto tadelte sich selbst dafür, dass er nicht so sein konnte wie diese beiden unglaublichen Kämpfer. Der Saiyajin atmete laut aus. Er kanalisierte seine Energien so stark wie er konnte. Das war nicht so schwer. Anstatt zu einer Energie musste er doch nur zu einem Ort. Er musste eine Verbindung finden. Der Felsen war in seinem Kopf. Er hatte ihn so lange beobachtet, dass er begann jede Kluft und die Erscheinung eines jeden Grashalmes zu kennen. Aber vielleicht war das bloße Sehen des Ortes nicht genug. Er musste ihn fühlen. Das war wahrscheinlich der Unterschied zwischen dieser beiden Techniken. Jeder konnte sich einen Ort vorstellen. Auf was es ankam war, ihn zu fühlen, genauso, wie man ein Ki fühlen konnte, um sich daneben zu stellen. Er legte sich seinen Zeige-und Mittelfinger auf seine Stirn, um seine Konzentration zu erhöhen. Dieser Felsen war ein lebendiges Wesen. Und um ihn herum wuchs Gras, es war Moos darauf und mehrere Arten von Kreaturen. Vegetto fühlte alle diese Entitäten, die sich an diesen Ort versammelt hatten, den er so verzweifelt versuchte zu erreichen. Nun musste er nur noch sein Ki gegen diesen Felsen schleudern. Durch die Anstrengung verhärteten sich seine Gesichtszüge. Angespannt runzelte er seine Stirn und... öffnete seine Augen. Er erkannte, dass er sich um etwa zehn Meter nach vorne bewegt hatte.

Kibitoshin rief aus:

"Du hast endlich einen Weg gefunden es zu schaffen! Geh nun zurück zum Ausgangspunkt und übe, bis du zielsicherer wirst!"

Vegetto stand auf und ging zurück wo er herkam, dabei war er so froh, dass er von einem Ohr zum anderen grinste. Er setzte sich nicht nieder; für seinen zweiten Versuch zog er es vor stehenzubleiben.

Kibitoshin war mit seinem Studenten zufrieden. Mit jedem Versuch kam er immer näher und näher. Wenn er weiter so übte, dann könnte er wirklich übermorgen diese Technik beherrschen, so wie er es angekündigt hatte. Tagsüber leerte Vegetto die Speisekammer. Der junge Gott dachte, dass sein Student diese Technik viel früher gelernt hätte, wenn er nicht so hungrig wäre. Besonders wenn man bedenkt, dass diese Technik recht viel Energie verschlang.

Am nächsten Tag konnte sich Vegetto auf nur fünf Meter vom Zielort entfernt teleportieren.

"Versuch es bis auf weniger als einen Meter", meinte Kibitoshin. "Wenn du es schaffst, versuchen wir etwas Schwierigeres."

Vegetto konzentrierte sich mit all seiner Macht. Er legte sich seine zwei Finger auf die Stirn und tat es. Er zuckte zurück, überrascht, plötzlich kalten Stein an seinem Ellbogen zu spüren. "Endlich", grinste er breit, froh sein Ziel erreicht zu haben. Kibitoshin gratulierte ihm.

"Das war Klasse, Vegetto! Jetzt musst du versuchen dich zu einem Ort zu bewegen, das du nicht sehen kannst. Erinnerst du dich an die Essenskammer? Du musst es schaffen dich näher als drei Meter davon entfernt zu platzieren."

"Pah, einfach!", gab der Saiyajin an.

Er nutzte seine Erinnerungen, die er von der Speisekammer hatte, um sie zu fühlen, und verschwand sofort. Er fand sich ein gutes Dutzend Meter von der Kabine entfernt. Enttäuscht teleportierte sich zurück zum Felsen. Kibitishin lächelte:

"Du solltest nichts überstürzen. Nimm dir Zeit. Wenn du weniger als drei Meter von der Kabine entfernt bist, rufst du mich, dann versuchen wir etwas Schwierigeres."

"Und das wäre?"

"Du versuchst einen Ort zu erreichen, der sich nicht im Reich der Götter befindet. Deine Wohnung zum Beispiel."

Vegetto musste schlucken. Seine Probleme waren also noch lange nicht überstanden...

"Hast du es noch nicht geschafft?", wollte Kibitoshin von Vegetto wissen, als der von einem weiteren vergeblichen Versuch zurückkehrte.

"Vier Meter...", brummte der Saiyajin ungehalten.

"Denk positiv, du kommst immer näher", meinte der Gott.

"Aber ich habe noch nicht deine Vorgabe erreicht. Ich kann diese Kabine nicht so gut spüren wie den Felsen", stöhnte Vegetto wütend.

"Das ist normal, du siehst ihn ja nicht!", erklärte Kibitoshin. "Das schaffst du schon noch."

"Das hoffe ich! Ich habe schon einen ganzen Tag geübt!", entfuhr es Vegetto.

Dann konzentrierte er sich auf Neue. Diese Übung stellte sich als viel härter heraus als er es sich gedacht hatte. Bei seiner Momentanten Teleporation war die Distanz irrelevant, aber nun galt es, dass je weiter entfernt ein Objekt war, desto mehr Energie musste er aufbringen und desto hungriger wurde er. Er versuchte es wieder, aber wieder landete er vier Meter von der Kammer entfernt. Er kehrte zum Ausgangspunkt zurück und bemerkte, dass Kibitoshin ihn mit besorgtem Blick ansah.

"Du musst sehr hungrig sein", meinte er. "Vielleicht solltest du eine Pause machen. Ich bringe dir etwas zu Essen."

"Nein, ich schaffe es", unterbrach ihn der stolze Krieger. "Ich werde ein ganzes Jahr lang Hunger schieben, also muss ich mich daran gewöhnen... Und die drei Tage sind fast vorüber und ich habe es noch nicht geschafft... Also muss ich es zu Ende bringen und dann erst werde mein Pause machen."

Kibitoshin respektierte die Entscheidung des Saiyajins und setzte sich wieder zum Meditieren, Arme und Beine verschränkt. Vegetto verschwand und erschien wieder, etwas näher an seinem Ziel.

"Ich werde es schaffen...!", dachte er. Ich muss es schaffen!

Er legte seine Finger auf seine Stirn, diesmal aber, als er dabei war zu verschwinden, wurde ihm schwindelig. Sein Magen verkrampfte sich vor Hunger. Er brauchte Nährstoffe, er wollte es aber Kibitoshin nicht sagen, da er gerade erst dessen Angebot abgelehnt hatte. Er würde lernen müssen damit zu leben. Wieder nutzte er etwas seiner Energie, legte seine Finger auf seine Stirn und dann... wurde es schwarz um ihn herum.

 

Unter Schmerzen öffnete Vegetto seine Augen. Das erste, was er sah, war das besorgte Gesicht von Kibitoshin über seinem Gesicht. Er blinzelte mehrmals, um seine Augen wieder scharfzustellen. Alles um ihn herum war verschwommen. Kibitoshin stieß einen Seufzer der Erleichterung aus, als er sah, dass sein Schüler endlich aufgewacht war.

"Vegetto, fühlst du dich besser?"

Der Saiyajin stöhnte und legte seine rechte Hand auf seine Stirn. Zusätzlich zu seinem vom Hunger schmerzenden Magen hatte er jetzt auch noch Kopfschmerzen. Dann bemerkte er, dass Kibitoshin mindestens siebzehn verschiedene randvolle Teller voller Essen gebracht hatte. Vegetto sah seinen Lehrer fragend an; der beantwortete die stumme Frage damit, dass er ihm eine Schüssel voller Nudeln in Hühnersuppe reichte.

"Bitte, iss etwas! Indem du nur deine Grenzen ignorierst wirst du diese Technik auch nicht schneller lernen!"

Vegetto antwortete nicht gleich, denn ihm fehlten die Worte. Dann stand er auf, nahm die Schüssel und flüsterte ein leises "Danke". Er verschlang die Teller binnen kürzester Zeit. Er fühlte sich besser, auch wenn das Loch in seinem Magen immer noch vorhanden war. Kibitoshin meinte:

"Ich wette, jetzt bist du viel genauer."

 

Und er gewann seine Wette. Vegetto erschien weniger als zwei Meter von der Kabine entfernt. Er kam zufrieden zurück.

"Jetzt kannst du wählen. Entweder wir ruhen uns den restlichen Tag aus, um morgen den schwierigen Teil mit neuer Energie in Angriff zu nehmen, oder du fühlst dich stark genug es jetzt einige Male zu versuchen."

"Wir können es gleich versuchen!", rühmte sich Vegetto.

"Wie du es wünscht. Du musst es schaffen in deinem Wohnzimmer aufzutauchen. Es ist viel schwieriger als nur in einer anderen Welt aufzutauchen. Konzentriere dich gut, wenn du nicht... Probleme haben willst."

"Welcher Art?"

"Zum Beispiel, wenn du im Bad deines Nachbaren auftauchst."

"Oh, stimmt...", murmelte Vegetto, plötzlich viel weniger selbstsicher.

Er konzentrierte sich auf seine Wohnung. Sein Sofa, seinen Kaffeetisch, seine Teller, die er darauf gestapelt hatte, seinen braunen Teppich... Er suchte nach etwas Lebendigem. Er fokussierte sich auf seine grüne Pflanze. Um das Risiko eines Fehlschlages zu minimieren, versuchte er auch die kleinsten Details in seinem Kopf nachzubilden. Kibitoshin fühlte, wie er Ki ausströmte, das die extreme Konzentration seines Studenten verriet, als der plötzlich seine Augen öffnete und seine Finger auf die Stirn legte, um dann zu verschwinden... Um dann etwas entfernt davon einige Sekunden später wieder aufzutauchen. Der Gott sah ihn fragend an, neugierig zu erfahren, wo er den aufgetaucht war, und der Saiyajin antwortete:

"Ich bin im Treppenhaus gelandet."

"Das ist auch gut!", gratulierte ihm Kibitoshin. "Du hast zwar immer noch nicht die geforderte Genauigkeit, aber es ist nicht schlecht. Du hast es geschafft dich in so kurzer Zeit ohne Zwischenfälle dorthin zu teleportieren!"

"Nein, es ist überhaupt nicht gut!!" knurrte Vegetto auf einmal. "Ich brauche einen ganzen Tag um mich zu konzentrieren, bevor ich verschwinde, und dann bin ich nicht mal imstande es richtig zu machen!"

Vegetto befreite sein Ki voller Wut. Sein Haar stand ihm noch mehr zu Berge und es schien golden. Seine plötzliche Zunahme von Energie ließ starke Windböen aufkommen, die Kibitokai fortstießen. Der Super Saiyajin brüllte:

"Ich bin es leid im Schatten meiner Schöpfer zu leben, mir reicht es mit diesen verdammten Verantwortungen zu leben, die ich habe, mir reicht es mir den Kopf darüber zu zerbrechen, wie ich meine Zeit gleichmäßig mit meinen Familien verbringen kann, zwischen zwei Stühlen zu sitzen und am meisten geht mir dieser Mangel an Energie auf die Nerven!!"

Er übertraf den Super Saiyajin um das Level darüber zu erreichen. Seine Aura wurde goldener als je zuvor, sie blendete den Gott, der durch diese unkontrollierbare Wut seines Schülers in Panik geriet, der immer noch seine Gefühle herausschrie:

"Ich will in Frieden leben, verdammt! Ich hatte in diesem beschissenen kurzen Leben noch gar nicht die Zeit gehabt etwas Schlimmes zu tun! Ich habe es nicht verdient das alles durchzumachen!! Am liebsten würde ich alles hinschmeißen! Mir steht dieser Stress, die Familien und dieser brutale Hunger bis hier oben!!"

Er beendete das mit einem langen Schrei, als er seine Kraft auf bisher unerreichte Höhen schraubte, um dann den zweifachen Super Saiyajin zu erreichen. Kibitoshin konnte seinen Augen kaum trauen. Vegettos Power was phänomenal. Er hatte noch niemals so etwas gespürt! Erst jetzt begriff er, dass er unkontrolliert zitterte, so beeindruckt war er. Er kämpfte darum aufzustehen und zu Vegetto hinzutreten. Der funkelte ihn an und zeigte ihm seinen Gemütszustand, wütend traf es nur halb.

"H-Hör zu, V-Vegetto... es... beruhig dich, ok?", stammelte er. "Es ist nicht schlimm, wenn du es nicht gleich schaffst, das ist eigentlich ganz normal... aber bitte, kontrolliere dich..."

Vegetto sah zu Boden. Eine Ader auf seiner Stirn pulsierte gefährlich. Der Saiyajin beugte seine Ellbogen und meinte:

"I-Ich halte diese Situation einfach nicht mehr aus..."

"Du solltest dich ausruhen, mein Freund. Entspanne dich und lass uns zu Bett gehen. Es ist nicht schlimm, wenn du diese Technik nicht in drei Tagen erlernt hast. Auch vier Tage wären mehr als beeindruckend!"

"Kibito hatte mehr als fünfzehn Jahre gebraucht sie zu meistern...", dachte dabei der Gott schmollend.

Vegetto entspannte seine Muskeln und seine Haare kehrten zu ihrer schwarz-braunen Farbe zurück und legten sich etwas, während seine Aura klar an Intensität verlor. Am Ende erreichten sie den Ort, an dem sie die letzten drei Tage geschlafen hatten, und er legte sich ohne ein weiteres Wort nieder; Kibitoshin, der immer noch unter dem Eindruck der Wut seines Schülers stand, legte sich ebenfalls nieder, sein Geist war aber besorgt.

 

Als Kibitoshin am nächsten Morgen erwachte, bemerkte er, dass der Saiyajin nicht mehr dort war. Er versuchte sein Ki zu finden um ihn zu erreichen, aber vergebens. Vegettos Ki war regelrecht aus dem Reich der Götter verschwunden. In Panik wollte er schon die Diener der Götter rufen, als Vegettos Ki wieder auftauchte. In Höchstgeschwindigkeit flog er zu ihm. Dort stand Vegetto, und lächelte. Als er seinen Lehrer bemerkte erklärte er stolz auf sich selbst:

"Ich hab es geschafft!"

Kibitoshin seufzte vor Erleichterung und erklärte:

"Gut, wenn du es erlaubst, werde ich dir nach dem Essen den Planeten zeigen, den ich gefunden habe."

Der Saiyajin nickte zustimmend. Der verschlang etwa zwanzig verschiedene Gerichte, dann ließ er sich Kibitoshins Hand auf seine Schulter legen, um sich an einen Ort bringen zu lassen, den er noch nicht kannte. Als er seine Augen wieder öffnete, befand er sich auf einer weiten Ebene voll mit Blüten. Eine frische Sommerbrise streichelte das grüne Gras und die Blätter der Bäume, die überall standen. Der Himmel, der von einigen Wolken durchzogen war, erstrahlte im tiefsten Blau, das er je gesehen hatte. Hier und dort tummelten sich Vegetto unbekannte Tiere. Das, was ihm am meisten imponierte, war ein hundeartiges Tier von einem Meter Höhe mit weißem Fell auf seinem Kopf und seinen Pfoten. Das Tier nieste eine imposante Flamme, bevor es in einem Busch verschwand.

Voller Wunder fragte der Saiyajin schüchtern:

"Also ist es hier, wo ich meine Senzubohnen anbauen werde?"

"Naja, genau", bestätigte ihm Kibitoshin. "Genau hier."

Seite von:

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